Beiträge von daff

    In diesem Forum gibt es zwar schon den einen oder anderen Thread mit coolen Links zum Thema (La)TeX, aber ich dachte, ich sammle mal alle zusammen und kategorisiere sie. Vielleicht tut sich dann der eine oder andere leichter, und man spart sich vielleicht auch einen Post hier oder in comp.text.tex (hehe, sind sehr vergleichbare Foren, nicht?). Oder so.

    Zuallererst natürlich CTAN, das Comprehensive TeX Archive Network, da gibt es alles was irgendwie mit (La)TeX zu tun hat.

    Offizielle FAQs, diese bitte zuerst durchstöbern
    UK-TUG FAQ
    DANTE FAQ

    Minimalbeispiel
    Hilfe für LaTeX-Einsteiger: Was ist, und wie macht man ein vollständiges Minimalbeispiel? Unbedingt lesen und befolgen, bevor man hergeht, und in einem LaTeX-Forum Fragen stellt.

    Ein Minimalbeispiel ist ein vollständiges, ohne Ergänzungen lauffähiges LaTeX-Programm (-Dokument), das das vorhandene Problem reproduzierbar macht und es so anderen so einfach wie möglich macht, den Fehler zu finden und helfen zu können.

    Journals, und so
    Das PracTeX-Journal, "The online journal of the TeX Users Group", mit oft sehr hilfreichen Papers zum Thema LaTeX


    (La)TeX-Einführungen, Grundlegendes, Howtos und Tutorials
    lshort -- Das Standardwerk zum Einstieg in LaTeX
    Überblick und Grundlagen mit Links zu weiterführenden Informationen und brauchbaren Vorlagen und Templates
    LaTeX Quickstart Guide aus den Gentoo-Foren, geschrieben von einem TU-Chemie-Studenten :thumb:
    EDV-Fallstudie LaTeX, ein nettes, recht vollständiges Tutorial
    LaTeX-Primer, also noch eine Einführung bzw. ein Quickstart-Guide
    Ein LaTeX-Kochbuch, auch bei DANTE vorhanden
    LaTeX-Tipps, auch sehr brauchbar
    l2kurz.pdf, deutsche LaTeX-2e-Kurzbeschreibung, auch sehr nett
    Tipps für Seminararbeiten mit LaTeX, von Prof. Salzer, gute Einführung in vernünftiges Setzen von Texten, das auch viele typische Fehler anspricht, die man als Anfänger so macht (etwa Bindestrich setzen, wo ein Gedankenstrich gehört, und so)

    LaTeX und Grafik
    LaTeX Grafik-Intro, sehr comprehensive
    LaTeX mit Grafik und Farben

    BibTeX und BibTeX-Tools
    Das BibTeX-Format
    How to use BibTeX
    Pybliographer, ein cooles Managementtool für bibliografische Datenbanken (Python)
    JabRef, auch fast noch cooleres DB-GUI-Tool für Literaturquellen, in Java
    BibTeX-Einträge aus Amazon-Büchern erzeugen

    LaTeX-Kommandos und Kommandoreferenz
    LaTeX-Font-Commands
    Symbol-Übersicht über fast alle (alle, bis auf endlich viele) LaTeX-Symbole, 91 Seiten
    LaTeX-Symbole, weniger vollständig
    Referenz für LaTeX-Kommandos, sehr vollständig, aber schon etwas dated (1995)

    LaTeX-Installationshilfen und Editoren
    VIM-LaTeX, geniale Erweiterungen für den VIM (VI), unglaublich nützlich. Sehr zu empfehlen für alle, die gut mit dem VI(M) können
    TeXnicCenter, für Windows, sehr umfangreich und vollständig
    Emacs mit LaTeX
    DANTE MikTeX-Docs

    Mathematik und (La)TeX
    Themenheft zu Mathematik und Textverarbeitung
    Homepage von AMS-LaTeX
    Short Math Guide für AMS-LaTeX und Mathematik in LaTeX generell
    Der AMS-LaTeX-primer, zum Selbstkompilieren
    Der AMS-Math User's Guide, unbedingt empfehlenswert, erklärt fast alles, was zum Thema AMS-LaTeX wichtig ist

    Ersatzklassen, Drop-In-Replacements -- KOMA-Script, Memoir
    Das KOMA-Script-Handbuch, für die KOMA-Script-Klassen, sehr zu empfehlen
    Memoir-Handbuch, für das Memoir-Paket, auch ein sehr nützlicher Ersatz für die Standardklassen, besonders, wenn man viel tweaken will oder muss

    Präsentationen
    Das Beamer-Paket, zur Erstellung von featurereichen Präsentationen
    Prosper, ebenfalls für Präsentationen, ebenfalls sehr umfangreich und gleichzeitig simpel

    Sonstiges
    Kalender mit Latex

    Die Links stammen u.a. von phlow, \LaTeX, FlatAlex, Kampi, stormcrow, J. Petso und mir. Bitte noch mehr posten wem noch was einfällt!

    Vielleicht kann man den Thread sticky machen.

    Mfg daff

    Hätt nicht gedacht, dass ich hier mal ne Frage stellen würde :)

    Hier in der Firma läuft einer der Server auf Debian Woody, und läuft ganz hübsch. Ich benötige aber ein Paket (cups-pdf, es stellt einen virtuellen Drucker unter CUPS zum PDF-drucken zur Verfügung), das in der Woody-Distribution nicht drin ist, aber in der Unstable schon.

    Jetzt bietet sich natürlich http://www.backports.org an, aber leider hat der Sack dort kein Backport von cups-pdf.

    Ich frage mich jetzt, wie kann ich selbst ein solches Backport erstellen? Oder welche Möglichkeiten gibt es sonst, ein Paket aus Unstable auf Woody zu installieren? Hat da wer Ahnung wo ich nachschauen müsste?

    Bin für jeden Input dankbar!

    (leider muss ich auch ins oc.at-Forum crossposten)

    Warum sollte es das tun?

    Ich hab gestern erst einen neugekauften USB-Stick (das Ding war mit dem alten MSDOS-FS formatiert, genau 8.3-Dateinamen :ahhh:) in meinen Gentoo-Laptop mit Kernel 2.6.7 gesteckt, gemounted, beschrieben, und wieder ungemounted. Hat nichts zerstört oder überschrieben, hat auch nacher noch funktioniert, als es ein Kollege in seinen 2.4.22-SuSE-Rechner gesteckt hat.

    Wie gesagt, sollte mich sehr wundern, wenn Linux irgendwas willkürlich überschreibt. Aber kann mich auch irren.

    Ich hab mich das schon oft gefragt, jetzt könnte ichs aber wirklich brauchen.

    Wie veranlasse ich, dass der Titel eines Dokuments (das Zeug, das mit \maketitle erstellt wird) ganz oben auf der Seite steht, und nicht, wie es standardmäßig der Fall ist, etwa in der Mitte bzw. im oberen Drittel? Vorzugsweise mit den KOMA-Script-Klassen (scrartcl verwende ich gerade)?

    Soll eigentlich genauso aussehen, wie auf diesem Dokument hier, zumindest die Titelei.

    Weiß da jemand was? Gibt's eine Option, oder einen Befehl, oder muss man sich mit parskips (oder so) herumschlagen?

    Gut, da du das Problem offenbar eh schon gelöst hast, kann ich jetzt (mangels fundierter Kenntnisse der Eigenheiten von \newenvironment bzw. \label in diesem Kontext :)) vorschlagen, dass du dir das ntheorem-Paket ansiehst.

    Ich denke, das kann genau das, was du suchst/brauchst, ist sehr mächtig (daher leider auch etwas komplex) und nach kurzer Einarbeitungszeit auch leicht zu konfigurieren (wenn ich das geschafft hab, dann kriegst du das auch hin :)).

    Siehe z.B. den ntheorem-Katalogeintrag im CTAN und die Homepage von ntheorem selbst.

    Weiß leider nicht, was die typischen Problem- bzw Fehlerquellen bei USB-Sticks sind, bin aber in diesem Fall ziemlich sicher, dass Linux nicht direkt was damit zu tun hat -- ist ja schließlich nicht so wie bei Windows, das einfach schreibt, wohin es will, worauf es will und sooft es will :).

    Nimm die Garantie in Anspruch, solang du sie noch hast würd ich sagen.

    Wenn du vorhast, große Datenmenge zwischen euren beiden PCs hin- und herzuschupfen, dann nimm 802.11g, auch wenn die beiden Standards effektiv nicht die 54Mbit bzw 11Mbit bringen (sondern weniger -- schätze 40Mbit bzw. 6--7Mbit).

    Wenn das aber kein Thema ist, sprich ihr nicht vorhabt Warez, Moviez und Appz und weiß der Teufel wie das alles heißt herumzuschaufeln, dann ist es, wie J.Petso richtig sagt, herzlich wurscht. Chello stellt dir nach außen nicht mehr als 1024kbit zur Verfügung.

    Soweit vermurkst, dass der Stick nicht mehr als Stick erkannt wird (bzw. gar nciht mehr erkannt wird)? Halt ich für sehr unwahrscheinlich. Auch, dass die Daten auf dem Stick überschrieben oder gelöscht wurden ist nicht besonders wahrscheinlich, aber natürlich möglich, kommt wohl drauf an, was du damit gemacht oder nicht gemacht hast.

    Was passiert, wenn du ohne Stick bootest, ihn reintust, wenn WinXP fertig hochgefahren ist und (gesetzt den Fall, dass das Ding noch immer nicht erkannt wird) dann unter System/Gerätemanager, oder wie das unter XP heißt, den Button für "Suche nach neuer Hardware" (oder so) betätigst?

    Und wird er unter Linux noch erkannt bzw. kannst du darauf zugreifen?

    Glaub zwar nicht, dass ich genau verstanden hab, was du eigentlich machen willst (liegt vielleicht auch an deiner Satzkonstruktion), aber sieh dir mal folgendes an (keine Tutorials, aber dafür aktuelle Bibliographie-Datenbank-Managementtools für bibTeX):


    Sehr praktische Dinge, muss ich sogar selbst mal ausprobieren.

    Keine Ahnung was für Tools es da gibt (außer memtest86), aber ich würde auf die klassische Art und Weise vorgehen, nämlich den PC nur mit Festplatte, Grafikkarte und einem einzigen RAM-Riegel starten. Stürzt er dann immer noch ab, RAM-Riegel tauschen (wieder nur einen drin lassen), nochmal probieren.

    Natürlich wäre es auch gescheit, einen RAM-Test durchzuführen, z.B. von einer Knoppix-CD (oder SuSE oder Gentoo) booten und memtest86 starten. Ist der Speicher ok, dann liegts wohl an was anderem (Grafikkarte, Festplatte, Mainboard selbst), oder aber die Windowsinstallation ist schon wirklich ex.

    Harhar, CUPS kann alles: hier ein Howto von mir für Gentoo (auch in der Gentoo Doku zu finden *stolzbin*), und hier das ganze etwas allgemeiner, bzw in HTML.

    Damit solltest du, und jeder andere auch denk ich, das zum Laufen bringen können. CUPS lohnt sich echt, und ist nicht komplizierter als mit den ganzen LPRs und LPRngs und printcaps und Apsfiltern rumzumachen. :)

    Ich glaube da kann man generell mal "nein" sagen (abgesehen von Dock-Apps, deren Dock-Funktionalität aber vom Programm ausgehen, und kompatibel mit dem Windowmanager sein muss). Gibt sicher ein paar nette Themes, die die Aqua-Oberfläche nachahmen und auch ganz gut aussehen, aber nichts, das jetzt die ganzen (unnötigen) Spielereien vom echten Aqua bietet.

    Natürlich kannst du KDE verwenden und soweit herummodden und themen, bis da auch ein paar lustige Effekte zu sehen sind, aber ganz Aqua wirds glaub ich nie werden. Warum auch?

    Ist halt Ansichtssache. Meine Theorie: Einerseits gilt: Wenn man schon neue Hardware für ein Game kaufen will, dann bitte was ordentliches, andererseits: weniger ist mehr und wenns mit einer "älteren" Karte auf 1024x768 (oder bissl drüber) gut rennt, dann reicht das ja vollkommen.

    Ich bin auf jeden Fall für Letzteres, aber bisher hats für mich so ausgesehen, als bräuchte man eine 6800 oder so um auf 1024x768 (oder bissl drüber) vernünftig spielen zu können. Naja :)

    Aber da das Thema für mich sowieso erst im November aktuell wird hab ich noch Hoffnung, dass bis dahin die Karten billiger werden :) Momentan würde ein Standard-PC (P4, 512MB, ...) mit einer 5700 ca EUR 500 kosten. Fast schon vertretbar, aber immerhin nur fast.

    Zitat von Murmel

    Das Spiel werd ich mir vorerst mal nicht kaufen, aus dem Alter, in dem ich mir extra einen neuen PC/eine neue Grafikkarte für ein brandneues Spiel zugelegt hab, bin ich raus


    Hab auch gedacht, ich bin aus dem Alter raus (bin ich ja eigentlich auch), aber bei dem Gedanken an Half-Life 2 wird mir immer so anders :) Und da Doom3 an sich auch ein sehr nettes Stück sein soll, hätt ich geplant, mir, sobald HL2 draußen ist, eine Spielekiste zuzulegen, eben für D3 und HL2.

    Aber EUR 350--450 für eine Graka -- bitte so viel kostet ein neuer Standard-PC mit normaler Geforce2 (NRE) -- nein danke, da spiel ich lieber gar nicht und lern Mathe 2. Ist billiger und kommutativer :D

    Wie's aussieht ist eine nVidia 6800 oder eine ATI X800 empfohlen (für die "worry-free" Konfiguration), natürlich plus fetter Prozessor und gigabyteweise RAM.

    Ca. EUR 450 und offenbar sind diese zwei Karten ziemlich schwer zu kriegen, zumindest hat das ein kurzer Blick bei geizhals.at und beim NRE gezeigt...herrje aber auch, alles "im Moment nicht verfügbar" und "im Zugang" :)

    Doom3? Ist doch vorige Woche veröffentlicht worden oder nicht?

    Doom3 und Half-Life 2 (hoffentlich irgendwann im Oktober oder November) sind seit Jahren die ersten Spiele, dich mich ernsthaft wieder dazu bewegen würden, Geld dafür auszugeben, und sogar noch einen extra Game-PC anzuschaffen, mit brauchbarer Hardware :)

    Weiß jemand, wie die "normalen" Hardware-Anforderungen aussehen für Doom3? Vor allem, welche Grafikkarte dafür empfohlen wird (bin seit der GeForce1-Zeit nicht mehr auf dem Laufenden was das betrifft :)). Würd mich nämlich echt interessieren dieses Spiel, soll blanker Terror sein :D

    Zitat von Alex_K

    du redest hier von einer einer 4 jahre alten distribution, mittlerweile hat sich einiges getan.

    nein es war nie als mehr als ein paketformat gedacht. das problem war das redhat als paket-management-system immer die diversen gui's die mitgeliefert wurden verwendet hat, das hat solange man nur redhat eigene paktet verwendet hat auch gut funktioniert, nur inoffizelle pakete machten probleme.


    Das stimmt sicher, ja. Ich kann nur von damals sprechen, und da gabs nicht viel mehr, als entweder die Pakete von der CD zu nehmen und mit der GUI "installieren". Und wenn du auf der CD eine Uralt-Version von CUPS hast, die du nicht auf dem Server brauchen kannst, dann bist du auf rpm -i angewiesen, und den Paketen von rpmfind.net (z.B.), um eine aktuellere Version zu kriegen. Und da konntest du eben drauf wetten, dass irgendwas schief geht.

    Natürlich installiert man dann vom Source-Tarball aus, nur ist das voll gegen das Prinzip eines Paket-Management-Systems und Konsistenz kann man dann nicht erwarten.

    Zitat von Alex_K


    was verstehst du unter "offizell"? seit fedora liefert redhat jedenfalls auch yum mit.
    aber da alle auf dem gleichem paketformat rpm arbeiten ist es auch gar nicht notwendig diese irgendwie zu unterstützen (es ist umgekehrt, die tools unterstützen rpm). mit fedora wird z.b. das updatetool von redhat und yum mitgeliefert, dazu kannst du noch apt installieren. dann kannst du alle 3 gemischt verwenden, und du wirst keine probleme bekommen.


    Seit Fedora, ja. Hat halt ziemlich lang gedauert find ich.

    Ja und das ist eben auch ein grundsätzliches Problem. Ich finde wohl, dass eine Distribution zumindest ein vernünftiges Package/Port/wasauchimmer-System mitliefern muss, ohne dass man selbst besonders viel zusätzlich installieren muss. Auch wenn das kein Problem ist im Normalfall. Naja :) Will nicht streiten oder so :)

    Wie gesagt, ein wenig Arbeit muss man sich machen. Auch Normalsterbliche schaffen das, halt wenn sie die Zeit dazu haben (Ferien?), und den Willen :) Und wenn man mal so eine Installation hinter sich gebracht hat, dann hat man echt einiges gelernt. "Sogar" ich hab damals noch was dazugelernt als ich Gentoo 1.2 das erste mal installiert hab :)

    Wenn man aber nur mal schnell eine Distribution installieren will, dann ist Gentoo nicht das Wahre, das stimmt.

    Was fürn Startmenü? KDE, oder was?

    Egal, um installierte Programme und Kommandos zu finden, mach ein

    Code
    # emerge gentoolkit


    danach hast du unter anderem ein Kommando names qpkg.

    Um dann installierte Pakete zu finden sagst du

    Code
    # qpkg -I -nc
    [code]
    Siehe man qpkg für die Beschreibung der Switches.
    
    
    Um die Contents eines bestimmten Paketes zu finden sagst du
    [code]
    # qpkg -l -nc PAKETNAME


    Das gibt die einen Haufen Infos aus, vor allem welche Files wohin installiert wurden von diesem bestimmten Paket.