Beiträge von daff

    Zitat von rck


    "emerge icecast" hört sich verdammt nah dem an, was ich mir vorstelle. Vielleicht schaue ich mir Debian doch noch genauer an... :)


    Nuja, für emerge brauchst du Gentoo (was ich wirklich empfehlen kann, die Installationsdoku ist super, und das Forum ist das beste überhaupt, eine echt gute Community gibts da).

    Ist man mal in Gentoo drin (nach dem Lesen der diversen Docs von hier und dann hier ist man das ziemlich), dann will man nicht mehr zu SuSE oder gar Windows zurück :)

    Ein Freund von mir war der komplette Linux-n00b, hat aber inzwischen Windows gehasst, hab ihn überzeugt, eine Linux-Distro zu installieren, ihn auf gentoo.org verwiesen und nach ein paar Standard-Anfangsschwierigkeiten hat er ein komplett funkionierendes Gentoo-System laufen und blickt gar nicht mehr auf Windows zurück :) Es funktioniert also, Gentoo kann genauso eine Anfängerdistro sein, wenn man lesen kann und bereit ist, etwas Zeit zu investieren (bei ihm ging sich das sogar kurz vor und während der Prüfungswochen aus), dann wird man die Einfachheit und Genialität von Gentoo zu schätzen wissen. Soviel dazu, aber das ist eh schon OT :)

    Zitat von Alex_K

    rpm und apt kann man nicht vergleichen, beide haben verschiedene aufgaben.
    wenn, dann muss man schon dpkg (welches mit dem paketformat deb arbeitet mit dem wiederrum apt bei debian arbeitet) mit rpm vergleichen.
    wenn man die genauer vergleicht, wird man darauf kommen dass zwischen dpkg und rpm gar keine großen unterscheide gibt. beide haben abhängigkeiten, welche gelöst werden müssen.
    für rpm gab es aber lange zeit kein verwaltungstool (wie apt), weshalb man die abhängigkeiten manuell auflösen musste, und das ist auch der grund warum es ein schlechten ruf bekommen hat.
    [...]
    also ein paketverwaltungs tool installiern (bzw. bei den meisten neueren distributionen ist sowas schon dabei), und nur dieses verwenden, dann wird man mit rpm genau so wenige probleme haben wie mit anderen paket-formaten, denn die ursacht liegt nicht im paket-format.


    Das Problem dabei ist nicht das Paketformat, sondern die Tatsache, dass RedHat sich nicht die Mühe gemacht hat, ein vernünftiges Verwaltungstool zu entwickeln, sondern einfach den Benutzern das "rpm -i" aufgedrückt hat. Und damit jahrelang gefahren ist (war einer der Hauptgründe, warum ich damals von RedHat 6.0 oder so auf FreeBSD gewechselt hab), ohne irgendwelche brauchbaren Lösungsansätze zur Verfügung zu stellen. Weiß noch wie oft Leute ihre RedHat-Kisten neuinstallieren mussten, weil das "Paketsystem" (wenn man das so nennen darf) schon so durcheinander war, dass du weder neue Software installieren, noch deinstallieren konntest (rpm -i sagt: Package already installed. rpm -d sagt: Package not installed -- nicht sicher ob der -d-Switch richtig ist).

    Darum denke ich, kann man RPM wohl mit APT oder sonstwas vergleichen, weil für RPM eben geplant war, dass man es wie APT (und Konsorten) verwendet, was natürlich auf Dauer nie und nimmer funktioniert hat oder funktionieren konnte. Es war als mehr als nur ein Paketformat gedacht gewesen, nämlich wirklich als "Package Management"-System, und das hat dann die meisten Probleme verursacht. Klar, die Frontends, die sich jetzt um die Deps kümmern funktionieren bestimmt gut, aber ich werds nie genau wissen :), und offenbar sind die noch lange kein Standard oder "offiziell" von RedHat "unterstützt".

    Zitat von rck


    Ich glaube, das Linux-Packagingsystem (zumindest rpm) ist überdenkenswert. :mad:


    Wer RPM benutzt (oder benutzen muss) ist selbst schuld oder verdient Mitleid :) Ein schlechteres Package-Management-System ist mir in all den Jahren, die ich Linux und die BSDs benutze, nicht untergekommen (das lustigste sind zyklische Abhängigkeiten bei RPM, da kannst du dich aufhängen gehen). Und RPM kam erst nach APT, und APT funktioniert tadellos, immer noch. Versteh nicht, wie man sowas verbrechen konnte.

    Und ja, portage/emerge ist die Krone der Entwicklung :) Das beste der FreeBSD-Ports-Funktionalität (aber nicht ganz so gut wie portupgrade), gepaart mit APT und ein paar denkenden Entwicklern dahinter. "emerge icecast", 5 Minuten mit 3 Deps und schon fertig :)

    Und soweit ich weiß, existiert portage inzwischen auch schon für andere Distributionen als Gentoo.

    Wollte eigentlich nur ein bissl die Aussagen von rootshell relativieren und Gegenargumente bringen, damit das Zitat hier in dem Thread nicht ganz unkommentiert stehenbleibt, am Ende nimmts noch wirklich jemand für voll :) Hab nicht gemeint, dass das deine Meinung war oder sowas :)

    Zitat von rootshell


    eine firewall ist prinzipiell unnötig !!!
    und wiegt den anwender in falscher sicherheit.
    viel wichtiger ist es, die laufenden dienste (ssh, smtp, pop3, www, usw) sicher und
    vernünftig zu konfigurieren.


    Richtig an sich, aber wie auch einer in dem Thread bemerkt, mit einem Packetfilter macht man z.B. den ICMP-Port zu, um Pings zu blocken. Außerdem verwendet man Packetfilter, um Ports offen zu lassen, auf die nur bestimmte Adressen zugreifen dürfen (was zwar nicht unbedingt ur sicher ist, aber nützlich), und so weiter, also prinzipiell unnötig is amal gar nix in der Richtung.

    Ein Packetfilter ist einfach eine weitere Sicherheits-Schicht, zusätzlich zu allem anderen auch (gute Passwörter, sichere User-Accounts, kein inetd, keine unnötigen Dienste, Sicherheitsupdates auf die laufenden Daemons, ...), und eine gut konfigurierte Firewall will man auf jeden Fall haben, sage ich :)


    Ich wäre generell für (B), funktioniert erwiesenermaßen und ist sicherer (auch einfacher aufzusetzen, weniger komplex das ganze, acuh wenn das dem "Security by Obscurity" widerspricht ;)). Nen Webserver stellt man nach "außen", ja, aber da läuft auch nichts Überlebenswichtiges für die Firma, und sollte der gecrackt werden, dann hat man ihn ja schnell neuinstalliert.

    Zitat von michi204

    hallo!

    sorry die frage passt vielleicht nur zu 80 % zu software, wollte es aber auch nicht auf mehrere threads aufteilen :D

    die vorgeschichte: zwei meiner onkel betreiben zusammen eine kleine firma. sie haben dort zwei arbeitsstationen und einen "server", alle 3 mit windows xp pro sp1. nun gibt es dort noch einen 3. rechner, einen p2 oder so, der zur zeit nicht benützt wird. die beiden haben zur zeit einen isdn-anschluss am server und internet connection sharing, möchten aber demnächst auf chello umsteigen. eine domain ist bereits registriert, jedoch noch nicht in verwendung.


    Interessant :)

    Zitat von michi204


    die frage: sie benötigen auf jeden fall ein neues email-system mit getrennten accounts und viel platz etc.

    nun habe ich mir gedacht, was spräche dagegen, auf dem dritten rechner gnu/linux, zb redhat, zu installieren und dort einen mailserver einzurichten (pop3 oder imap ist noch nicht entschieden)? klar, dieser müsste immer laufen, ansonsten sollte das aber kein problem sein, oder habe ich da etwas übersehen?


    Ich würd eher was empfehlen, das leichter maintainable ist, als RedHat, zumindest auf lange Sicht, und das besser für so alte Hardware geeignet ist. Weiß nicht, Gentoo, Debian? Mit beiden schon sehr gute Erfahrungen gemacht, vor allem, wenns nur ein kleiner Mailserver sein soll.

    Zitat von michi204


    wie funktioniert das dann eigentlich mit der domain (habe ja leider selbst keine)? diese müsste ja dann auf die chello-ip zeigen...


    Kommt drauf an, was für ein Chello-Angebot das sein wird, für Privatkunden ist es ja AFAIK nicht erlaubt/vorgesehen, dass sie irgendwelche Server betreiben oder Domains haben (für den Account), schon gar nicht, wenn ein "Business" betrieben werden soll. Aber da bin ich nicht ganz sicher, vielleicht bei Chello fragen, ob und wie das möglich ist, einen Mailserver laufen zu haben.

    Zitat von michi204


    der mailserver ist wohl besser ausserhalb der router-firewall aufgehoben, oder? so im dmz-stil..


    Wir haben in der Firma u.a. einen realtiv fetten Server, auf dem auch Postfix läuft, der steht hinter der Firewall und hinter der DMZ, also im internen Netzwerk. Sendet Mails über einen Inode MX raus oder so, das funktioniert also auch.

    Am besten aus dem Rechner eine Kombination Mailserver/Firewall machen, ist zwar nicht die beste Art, eine Firewall zu betreiben (da sollte ja nichts laufen, außer der Packetfilter selbst), aber bei 3 Rechnern ist das schon ziemlich sche*ßegal denk ich mal :)

    Auf der Postfix-Website gibts einige interessante Beispielkonfigurationen, die vielleicht geeignet sind, oder zumindest helfen, einen Überblick zu gewinnen.

    Und das ICS-Zeug von Windows XP würd ich überhaupt zum Teufel jagen, allein dafür kann man ja so eine alte Kiste verwenden, also Gateway mit NAT.

    Auch sollte man überlegen, wieviel Geld man in so eine Sache stecken will.

    Dazu ist anzumerken, dass Österreich offenbar das einzige Land ist, das für DSL das PPT-Protokoll und nicht PPPoE verwendet. Wirklich das einzige Land, da muss man schon froh sein, dass überhaupt PPTP-capable Router produziert und verkauft werden. Als ob wir uns nicht eh schon unsympathisch genug gemacht hätten :) Das wird wahrscheinlich auch der Grund sein, denke ich, warum für Österreich die Pins anders belegt sind als für den Rest der zivilisierten Welt.

    Bin ich froh, dass Chello halbwegs brauchbar funktioniert.

    Zitat von nonamenobody

    Zu diesem speziellen Fall kann ich nichts sagen, aber ich würde nicht sagen, dass LaTeX => dvi gilt. Du kannst mit pdflatex direkt PDFs erzeugen und dann auch manche der speziellen Eigenschaften von PDFs verwenden, die du bei dvi nicht hast (z.B. Titel und Autor angeben) -- siehe v.a. das hyperref-Package. Umgekehrt gibt es aber auch Situationen, wo es nötig ist, in LaTeX zuerst ein dvi, daraus ein ps und dann ein PDF zu erzeugen, z.B. bei einigen Farbspielereien, die auf postscript-Sonderheiten basieren -- siehe z.B. das prosper-Paket zum Erstellen von Präsentationen mit LaTeX.


    Richtig, vor allem wenn irgendeine Package den dvips -Treiber verwendet (u.a. graphs). Da muss man vorher in DVI/PS ausgeben, danach erst umwandeln, sonst sieht man keine Graphen, sondern nur Punkte :) Prosper kanns aber ganz gut, hab damit schon relativ nett animierte Präsentationen (PDF) hinbekommen. Vielleicht hat jemand schonmal sowas in der Art für Texteingaben in PDFs gemacht, sieh vielleicht auf CTAN nach. Da findet man die obskursten Dinge :)

    Sieht cool aus, die Maße sind wirklich nur unwesentlich unterschiedlich. Also ich persönlich bin davon überzeugt, dass mein nächter Player ein iRiver sein wird. Wann das der Fall sein wird ist allerdings nicht so leicht vorherzusehen :)

    Zitat von Sysmaniac

    Ich sitze hier weit weg von der Heimat und wuerde gerne per ssh auf meinen stud3-webspace Account zugreifen, anscheinend haben sie hier aber den port geblockt. Weder die Verbindung per putty, noch die Verbindung ueber das ssh-applett (stud3.tuwien.ac.at/ssh) funktionieren. (Destination network unreachable), Zugriff mit dem Browser auf stud3 und webmail funktioniert aber ganz normal.
    Braucht das ssh-applett ueberhaupt einen anderen Port als 80?
    Faellt euch irgendeine andere schlaue Moeglichkeit ein auf den stud3 zuzugreifen?


    Gibt vielleicht die Möglichkeit, irgendeine Proxy/Tunnelapplikation auf deiner Maschine zu installieren, die alle ausgehenden Pakete zB in einen Port 80 tunnelt. Danach putty diesen Proxy, der dann auf 127.0.0.1 läuft, verwenden lassen.

    Nur eine Idee, sowas in der Art hat immer gut bei uns in der Schule funktioniert :) Also irgendwas mit Tunnel-Proxies, spontan fällt mir socks2http (irgendwie so heißt das Teil) ein, und was es halt sonst noch alles gibt.

    Zitat von Sysmaniac


    Wie kann ich feststellen welche Ports outgoing blockiert sind?


    Vielleicht mit nmap?

    Zitat von Sysmaniac


    Ich habe auch schon versucht einen vpn-Zugang einzurichten, leider bekomme ich bei der Anmeldung ueber
    https://nic.tuwien.ac.at/cgi-bin/komvergabe.cgi
    die Fehlermeldung "Konnte keinen Eintrag Ihrer IP Adresse im Name Service finden". Heisst das der TU-Server hat ein DNS-ReverseLookup probiert und solange das nicht hinhaut krieg ich keinen Zugang oder wie?


    Ich glaube das heißt genau das, ja. Hat bei mir von der Arbeit aus auch nicht funktioniert als ich das mal probiert hab.

    HTH

    Ach neh, so schlimm wars nicht, drum ja die Anführungszeichen :) Aber es ist schon so, dass das Ding nach einem Jahr im Gebrauch, und damit mein ich Zug, Bus, Straßenbahn, Auto, etc (also nicht nur daheim in der Dockingstation) schon ziemlich mitgenommen wird. Der Akku war nach weniger als einem Jahr schon fast tot, das Gehäuse geht auf der Seite auf (auch ein bekanntes und bemängeltes Phänomen), als ich die Garantieleistung in Anspruch genommen hab, und mir von Apple den Akku tauschen lassen wollte hab ich einfach, nachdem ich meinen Pod eingeschickt hatte, ihn nach ca 1 Woche wiederbekommen, genau wie er war, gleicher Scheißakku, nur mit einem kleinen Firmware-Update. Kein Wort davon, ob der Akku getauscht wurde, warum er nicht getauscht wurde, was das soll oder was auch immer. Auch im Reparaturstatus auf der Website stand weder was Nützliches, noch Aufschlussreiches.

    Bin was das betrifft ziemlich enttäuscht von Apple, aber hätt mir eigentlich nichts erwarten dürfen. Bloß weil Apple-Produkte schweineteuer sind, heißt das nicht, dass der Kunde dort König ist...und eben, nicht zuletzt der Preis spricht gegen den iPod, vor allem für das was er kann (nämlich an sich nur sehr wenig, aber mehr wollt ich eigentlich auch nie -- MP3s abspielen und Playlists haben). Aja und er zerkratzt irrsinnig leicht. Kommt natürlich darauf an, wie man ihn behandelt, aber (siehe oben) ich will das Ding ja gebrauchen und nicht in der Station vergammeln lassen oder ihn mit der Pinzette und den Samthandschuhen anfassen.

    Aber wer weiß, vielleicht ist das alles ja in der 4. Generation endlich besser.

    Nur meine Erfahrung (bin kein Apple-Verfechter, der iPod ist das einzige Gerät, das ich von denen hab).

    Ok, dachte der H140 ist nicht vernachlässigbar größer...ein Kollege von mir hat eine ältere Version von einem IHP (glaub ich), und die war doch um einiges dicker und größer als mein iPod. Wenn das aber wirklich beim 140+ nicht so ist, dann wird das ziemlich sicher mein nächter MP3-Player. Weil es stimmt, am iPod fasziniert mich das Design, aber im Endeffekt soll das Ding klein sein und möglichst nützliche Funktionen haben (aber eben keinen Overkill), und diese Bedingungen hat eben vor nem Jahr der iPod (3. Gen) erfüllt.

    Naja, soviel dazu :) Bin sicher bald iRiver-Fan.

    Nun ja, wer Windows benutzt ist selbst schuld :) Nein im Ernst, schließe das Ding an deinen Linuxrechner (Kernel >=2.4.19 oder so) an, lasse den iPod als SCSI-Disk erkennen (/dev/sda2 meistens), starte fdisk /dev/sda und lösche entweder die vorhanden Partitionen oder vollführe zuvor erst ein Backup der Firmware mittels dd if=/dev/sda1 of=~/ipod.bak. Danach erstelle eine große FAT32-Partition auf /dev/sda und nenne sie /dev/sda1. Lasse ein newfs oder mkirgendwasfs folgen und schon hast du eine 10GB (oder mehr) große Firewirewechselfestplatte.

    Ein wenig googlen erbringt einige sehr nützliche und vollständige How-Tos zum Thema.

    Aber auch all das ist nicht nötig, man kann auch unter Windows einfach den Disk-Mode des iPods aktivieren (über den iPodmanager zb) und er wird als stinknormales Wechsellaufwerk eingebunden. Alle iPod-Sync-Software funktioniert so, u.a. EphPod (besser als jedes iTunes, MMJB, etc). Der Disk-Mode ist glaub ich nichtmal nötig, Windows erkennt das Ding auf jeden Fall von selbst auch (so wars bei mir beim ersten Anstecken).

    Zum Thema iRiver: wäre der H120/H140 etwas formschöner und kleiner wäre das Ding bestimmt mein nächster MP3-Player. So aber werd ich mir wohl einen neuen Akku für den Pod zulegen und warten, bis er auseinanderfällt (passiert eh bald).

    Ich schätze, ich habe aus meinen Fehlern der Vergangenheit gelernt und erspare mir er neuerliches "Abenteuer iPod". Auch wenn sie jetzt längere Akkulaufzeit und "geringere Preise" versprechen.

    Wenn er nur nicht so schön und stylisch wäre :) Davon könnten sich die iRiver-Leute noch was abschauen, aber eigentlich auch nur mehr davon. Naja, hoffentlich kann wer bald mal nen Erfahrungsbericht posten.

    An sich ja, ist ja nichts anderes als eine Firewireplatte mit einem eigenen OS und Firmware drauf (in einer kleinen Partition am Anfang). Man kann ihn also ohne weiteres einfach auch als Wechselfestplatte einsetzen.

    Hm, der neue iPod, ob der hält was er verspricht? An die 16h Akkulaufzeit vom H120/H140 kommt er wohl nicht ran schätze ich...naja OT.

    Also die iPod-Minis sind meiner Meinung nach schwerstens unnötig. Kosten fast genausoviel wie die großen (normaler iPod mit 15GB um knappe EUR 300, im Vergleich zu den EUR 280 für den 4GB-Mini) aber haben weit weniger Speicher. Und dass sie so schön klein sind, zieht find ich auch nicht, ich hab noch keine Jeans getragen, bei der mein normaler 10GB-iPod (eh auch schon 3. Generation) nicht in die Hosentasche gepasst hätte (und ich hasse Baggy-Pants, trage nur normale Hosen :)).

    Find also es lohnt sich bei Weitem nicht, so einen Mini zu kaufen.

    Was allerdings bei jedem iPod eine Frechheit ist, ist der Akku. Nach einem Jahr hält meiner vielleicht noch 3h (mit viel Glück und gutem Willen), anstatt wie am Anfang 8h (was auch schon verdammt wenig ist, im Vergleich zum iRiver H120 oder H140). Wollte die Garantieleistungen von Apple in Anspruchen nehmen, bei der sie dir den iPod umtauschen, wenn du ihn wegen dem fast toten Akku einschickst (was auch erst angeboten wurde, nachdem eine Menge Leute/Kunden eine Menge Druck gemacht haben), und hab nach ca 1 Woche (UPS sei Dank) meinen ursprünglichen iPod wiederbekommen, aber OHNE dass sie den Akku getauscht hätten oder so.

    Zum Glück gibts bei PDASmart stärkere Ersatzakkus um ca USD 50 (mit Versand leider immerhin USD 70) zu bestellen.

    Gibt also wohl keinen wirklich perfekten MP3-Player, egal wie toll er aussieht (iPod) oder egal wieviel er kann (iRiver H120, H140, ...). Ich glaube aber nicht, dass ich mir mal wieder einen iPod zulegen werde.