Beiträge von sauzachn

    Würde ich ebenfalls als ideale Lösung erachten. Ist von den Rektoren auch schon in Betracht gezogen worden, aber die ÖH hat sich dagegengestellt. Siehe: http://derstandard.at/?id=3205579


    Sehr interessant.

    Zitat von Aus dem Artikel


    Den Vorschlag, die Studiengebühren individuell zu berechnen, lehnt die ÖH ab. "Leute, die schneller studieren würde man mit diesem Modell bestrafen. Zudem hat diese Idee das Potenzial, die Studiengebühren mittelfristig massiv zu erhöhen", kritisiert Brandl im Gespräch mit derStandard.at. Würden die Universitäten pro Prüfung kassieren, wäre ein Anreiz geschaffen, um für höhere Durchfallsquoten bei den Prüfungen zu sorgen.


    * Warum bestraft man damit Leute, die schneller studieren?
    * Ok, die Erhöhung fällt weniger auf, wenn man sagt "30 statt 21 Euro pro 2h LV" statt "500 statt 370 Euro im Semester" (Hausnummern)
    * Welcher Professor lässt Studenten durchfallen, damit die Uni mehr Geld kriegt? Den Anreiz, wenn man so will, gibt es schließlich jetzt aufgrund der Prüfungsgebühren schon: Man bekommt als LV-Leiter (ab dem 31. Zeugnis) eine bestimmte Summe pro Zeugnis ausgezahlt. Mir ist (als Institutsmitarbeiter und als Student) kein einziger Fall bekannt, wo ein Professor so etwas als "Provision" oder "Zusatzeinkommen" betrachtet. Das verbietet schon die akademische Redlichkeit.

    Ihr täuscht euch nicht. Ich habe versehentlich zwar mit 10 Semestern gerechnet, aber nur 180 ECTS (vom Bakkstudium). Sorry.

    Plantschkuh: Da jeder, der ein Bakk- oder Masterstudium abschließt, zwingend eine Bakk- oder Masterarbeit schreiben muss, könnte man die ECTS dafür aliquot auf die restlichen Stunden verteilen. Dadurch kommt es zu individuell kleineren Summen, aber letztendlich dann doch aufs gleiche raus.

    mdk: Natürlich sollten die Studiengebühren abgeschafft werden. Aber das spielts in der derzeitigen Situation halt einfach nicht. Und ich denke, auch keine andere Regierung wird sie jemals wieder abschaffen.

    Der Verrechnungsaufwand sollte sich nach der einmaligen Umstellung in Grenzen halten. Solche Dinge kann man über SAP wunderbar automatisieren. Aber dann müsste man erst zu Ende des Studiums bezahlen und würde die Uni "um ihre Zinsen bringen". Daher würde es in der Realität wohl so ausschauen, dass man zu Beginn des Semesters eine Pauschale zahlt und dann die Differenz zu Semesterende zurückbekommt oder nachzahlt (wie bei der Wienenergie).

    (Ich weiß nicht, ob das kürzlich hier schon diskutiert wurde, aber ich habe zumindest auf den ersten Blick nichts gefunden.)

    Im Moment wird ja heftig diskutiert, ob es ein Teilzeitstudium geben soll, bei dem man nur die halben Studiengebühren zahlt, dafür aber auch nur weniger LVs machen darf. Dieses System hat mehrere große Nachteile. Z.b. wie das kontrolliert werden soll, ist mir mehr als schleierhaft: Wurde erst einmal eine Prüfung gemacht, ist der LV-Leiter schließlich verpflichtet, auch ein Zeugnis auszustellen. Und wie will man Anmeldungen zu Prüfungen bei dem derzeitigen Wildwuchs an Anmeldesystemen schon kontrollieren. Im Endeffekt würde wohl der Verwaltungsaufwand höher sein als die "Einnahmen".

    Mir ist eine Regelung, nur die absolvierten ECTS zu bezahlen, immer sympathischer. Damit tut man wirklich niemandem weh und sämtliche derzeit benachteiligte Gruppen werden deutlich entlastet. Man käme auf 10 Semester * 380 Euro / 180 ECTS auf genau 21 Euro pro Semesterstunde (wenn man alle gleich gewichtet, was zu diskutieren wäre).
    * "Normal" Studierende zahlen in etwa die jetzigen 380 Euro bei angenommenen 18 Semesterstunden.
    * Daneben Arbeitende zahlen nur entsprechend ihrer tatsächlichen Inanspruchnahme von Leistungen.
    * Diplomanden/Dissertanten, die neben dem Schreiben der Arbeit nur mehr Seminare machen müssen, sind deutlich entlastet.
    * Wer langsamer studiert, wird nicht bestraft.
    * Wer aus Freude an Bildung auch fachfremde LVs macht, muss diese nicht bezahlen, wenn er sie nicht kolloquiert.
    * Bei angenommener LV-Leiter-Bezahlung von 150 Euro netto im Monat für eine 2stündige LV "amortisiert" sich der Vortragende bei ca. 30-40 Stundenten (Vorlesungen und Pflicht-LVs haben weit mehr Hörer, Seminare und Wahlveranstaltungen weniger: insgesamt gleicht es sich wohl aus).
    * Die technische Realisierbarkeit ist ziemlich einfach, weil schon jetzt alle Zeugnisse maschinell ausgestellt werden.

    Ich fände das in der Tat äußerst gerecht (und damit illusorisch, dass es jemals von Ministerium oder Rektoren auch nur in Erwägung gezogen werden könnte). Wie seht ihr das?

    wenn ich mir die infman lvas anschau :shinner: denke ich nicht, dass man nach der ausbildung mit aufsässigen schülern umgehen kann - nett gesagt


    Darum besteht ja das LA-Studium nicht nur aus Fachveranstaltungen, sondern auch einem größeren Pädagogikteil. Über dessen Qualität lässt sich natürlich vortrefflich streiten. "Theorie der Erziehung" habe ich daraus auch gemacht, aber das hat eher viele der Teilnehmer zum Denken erziehen wollen (was ja bei Studenten keine schlechte Sache ist).

    Ich glaub mit den HTL-Gschichteln brauch ich gar nicht erst anfangen, da wurde eine Lehrerin mit Latella angeschüttet (absichtlich, sodass sie weinend das Klassenzimmer verließ) oder ein anderer Lehrer wurde im Unterricht mit Mandarinen beworfen.


    LOL erinnert mich auch an so manches. Aber du darfst unsere Kärntner Verhältnisse nicht auf den Rest Österreichs übertragen. Kärnten ist anders!

    Das studivz ist in Punkto UID sowieso eine Katastrophe sondergleichen, auch ohne Werbung. Aber es sind halt fast alle drin und Nachrichten schicken is auch ganz angenehm für Leute ohne Jabber und wenn man Email nicht dauernd verwenden will.

    Und Destruktoren sollen auch noch aufgerufen werden — auch das geht nur mit delete (bzw. meistens delete[]).


    Dem "meistens" kann ich nicht zustimmen. In "richtigem" C++ verwendet man sehr selten primitive Arrays. Viel "natürlicher" sind z.b. std::vector<T> oder QList<T> o.ä.

    Fistregel: Alles was man mit new[] anlegt, muss auch mit delete[] gelöscht werden. Dasselbe für new und delete. Siehe "Effective C++", Lektion 5.

    danke ..:
    ich weiss hab dass gemacht, aber ..:
    hhh...Einfach unsere fakultetsvertretung funksioniert nicht so gut , und
    Ich studiere kein jus ..sondern wirtschaftsInformatik ....Auf 1000 mögliche fragestellungen , kriegt mann so eine b... frage ..:
    danke ..:
    mfg


    Wenn du deine Fragen so formulierst wie dieses Post, dann verstehe ich, warum dir keiner antwortet. Ich z.b. sehe dein Post als recht offensive Beleidigung an.

    Ich habe in meinen Arbeiten folgende Vorgangsweise gewählt:
    1. Literaturverweise mit der Konvention [AutorJahr], z.b. [Str00] für Stroustroup, 2000 (sein C++ Buch). Das hat den Vorteil, den du erwähnt hast, dass man sich nach kurzer Zeit die wichtigste Literatur viel einfacher merkt als bei "Wie in [1] erwähnt, ...".
    2. Fußnoten für "echte" Fußnoten (weiterführende Erklärungen, die nicht in den Fließtext sollen, oder Abkürzungen o.ä.) und für allgemeine Webseiten. Z.B. Ziel des GNU¹ Projekts; Fußnote: 1. http://www.gnu.org.

    Zu viele Fußnoten machen Text schwer lesbar und normale Literatur zu fußnotieren ist sehr unüblich.