Beiträge von Lord Binary

    Zitat


    was bedeutet dann (*i)->funktionsname?

    Falls Pointer auf Objekte gespeichert werden darauf zugreifen.

    i->blabla() ist deshalb problematisch, weil Iteratoren abstrakte Pointer sind, und nur die Operatoren *, ==, =!, ++,--,+=,-=, +,-, <,>,<=,>= darauf definiert sind (machmal auch weniger, je nach Iterator Klasse)
    Aber NICHT ->

    Da Iteratoren aber meist intern als Pointer repäsentiert sind, kompiliert das Zeug, gibt aber meistens nicht das gewünschte Ergebnis.
    Hängt stark von der konkreten STL Implementation an.

    Btw: Willst Du wirklich bei jedem Aufruf die ganze Liste kopieren ?

    Btw^2: Ein weiterer häufiger Pitfall der sehr ähnlich ist:

    (*iterator).irgendwas() // ok
    *iterator.irgendwas() // falsch -> compiler "denkt" irgendwas() gehört zur Iterator Klasse !

    Btw^3: Funktioniert's jetzt mit (*i).GetID() ... ?

    Mfg, LB

    Zitat

    also wie ich das verstehe kann microsoft office diese "Openoffice" files lesen....und bearbeiten?

    Natürlich nicht :rofl:

    Aber Openoffice bietet die Möglichkeit nach MSO zu exportieren und MSO Datein zu importieren.

    Zitat


    und ist freeware oder?

    Klar.

    Mfg, LB

    Nein.

    Das ist doch auch ein NDIS-Wrapper ?!
    20$ zu bezahlen, daß man einen Windows Treiber unter Linux verwenden kann ... Hmmpf ....
    Die known issues Liste klingt auch nicht sehr lustig.
    (z.B semi random crashes prinzipbedingt (unterschiedliche kernel stack sizes win/linux) theoretisch immer möglich)

    Zumal es das selbe auch open source & for free gibt.
    Ok, die freien Varianten funktionieren bei mir derzeit nicht ...

    Aber vielleicht ändert sich das wirklich bald.

    Mfg, LB

    Zitat


    Mich würde interessieren, wie schlecht der verbaute Grafikchip denn wirklich ist.

    3dmark 2003 läßt sich gar nicht erst vernünftig starten, nur 1/10 Tests funkt, gibt heiße 90 "scores".
    3dmark 2001: 1800
    (ca 13000 mit meienr Radeon 9700)

    Ob und wie gut/schlecht diverse Spiele laufen, k.A, verwende es nicht dazu.
    Strictly 2d only, und dafür reicht's allemal.

    Achja, noch eine sehr angeheme Eigenschaft: Es ist total leise, wird kaum heiß.

    Ad Linux 2100 Wlan Treiber: werd's in einem Monat wieder versuchen :)

    Mfg, LB

    Bin seit kurzem stolzer Besitzer eines Acer Travelmate 290.
    Das ist ein Centrino Notebook mit 512MB RAM und 40GB HD.
    Auflösung ist "nur" 1024*768, aber es ist das günstigste qualititv hochwertige Notebook daß ich finden konnte.

    Akkulaufzeit ist extrem hoch, 5h nominal, tatsächlich komm ich auf 7h.

    Zum Support von Acer kann ich nix sagen, da zum Glück noch nicht benötigt.

    Das Ding macht extrem viel Freude :)

    Denke, der einzige Unterschied zur 600'er Reihe ist der Graphikchip und die niedrigere Auflösung.

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    Die Linux Centrino Wlan Treiber kann man derzeit leider vergessen.
    Intel Treiber: Kernel panics, freezes ...
    NdisWrapper:
    a) ziemlich perverse Methode.
    Sowohl technisch (API translation overhead)
    als auch vom "open source"/GPL Standpunkt.
    b) wär' mir allerdings alles ziemlich schnurz gewesen wenns funktioniert hätte.
    Auch no way :(

    Vielleicht hab ich was falsch gemacht und es geht doch irgendwie, wollte mich nicht lange damit beschäftigen, nach einem Nachmittag aufgegeben, alte Wlan Karte "entstaubt".

    Mfg, LB

    Zitat


    Nachdem da überall OK steht ist die Festplatte ... rate mal ... OK :)


    NEIN, das ist leider nicht notwendigerweise richtig.
    Das S.M.A.R.T Zeug ist im wesentlichen eine statistische Methode um "SCHLEICHENDEN HD Tod" dedektieren zu können.
    Dh man braucht *langzeit* Monitoring.
    Aus einer einzelnen Messung kann man im wesentlichen nix herauslesen, auch wenn immer ok steht.
    Je mehr Messungen, desto eher wird es Aussagekräftig.
    (da skann Monate dauern bis man verlässliche Aussagen kriegt !!!)

    Fälle wo z.B das BIOS beim Starten (falls SMART eingeschaltet) HD probleme via SMART feststellt sind sehr selten.

    Im Detail ist das recht kniffelig, es gibt eine große Klasse an HD failures die Prinzip-bedingt nicht von SMART erkannt werden können, und Fehldiagnosen sind auch nicht selten.

    Mein konkreter Tip: das Low level HD test utility (Drive fitness test) von IBM (Hitachi) downlaoden und damit testen.

    Dannach - falls die HD ok ist bzw replaced wurde, kann SMART monitoring nicht schaden, aber da würd ich leistungsfähirgere S.M.A.R.T tools empfehlen, die automtisch permanent messen.


    Mfg, LB

    Jo, sieht verdammt cool aus, danke für den Link.

    Leider XP only :(
    -> Kurzristig meine abgrundtiefe XP-Abneigung "vergessen" und XP installiert.
    *schauder*

    Leider läufts bei mir nicht :(
    Mag offensichtlich keine ATI Graphikkarten ???

    Das Ding wieder loszuwerden war unproblematisch.

    Aussagen wie "Es ist kein Programm, nur ein Executable, ..." Naja ....

    Hat's noch jemand versucht ?

    Mfg, LB

    Nein, Nein, das halte ich für extrem unwahrscheinlich.

    Es gibt gab mal Platten, die da besonderns heikel waren, aber das hat dann die Platine/Chips zerstört.
    Dh entweder man zerstört sie vollständig oder gar nicht.
    Außerdem haben eigentlich alle Hersteller mittlerweile daraus gelernt. Mit modenren Platten eigentlich kaum mehr möglich.

    Das klingt eher nach einem (zu altem) BIOS Problem ???!!!

    Mfg, LB

    Weder noch.

    Xp ist ein irrsinniger Resourcen Freßer.
    Benötigt 2*mehr RAM als Win2k.
    Die Oberfläche ist einfach nur peinlich und störend.
    Der Betriebssystem Kern ist nahezu identisch.
    NT 5.0 versus 5.1.
    Wer mehr als einen XP Rechner betreuen/administrieren muß -> mein herzliches Beileid :]
    Das ist bei Win2k viel angenehemer.
    XP stabiler: IMHO: Nein!

    Überhaupt ist XP eine Pest und Vorreiter der Apocalypse.
    (XP Produktaktivierung, bei Longhorn dann TC aka TCG aka TCPA aka Palladium aka NGSCB aka LaGrande)

    Meine Meinung: Wenn schon Windows, dann Win2k.
    Verwende das sehr gerne.

    Mfg, LB

    So ein Konstrukt -
    linear(!!) Durchiterieren und dabei Löschen,
    ist IMMER problematisch, verursacht oft bösartigste Bugs.
    Der Iterator wird durchs Löschen (möglicherweise) invalidiert (oder "hüpft" umher), kann/wird Probleme mit der Schleife geben.

    Es bietet sich z.B
    list::remove (const T& value) an.

    Löscht alle Elemente der Liste mit Wert=value.
    Es wird der == Operator vom Typ der Listenelemente genommen.

    Oder mit erase sollte es eigentlich so gehen:
    (ohne Gewähr, nicht ausprobiert)

    Code
    itr=list.begin();
    while(itr != list.end())
    {
    if (löschen) itr = liste.erase(itr);
    else ++itr;
    }



    Aber trotzdem sollte man sowas eher vermeiden, das Iterator-Invalidierungsverhalten beim Löschen ist von Container zu Container recht verschieden und das kann ziemlich subtile Probleme geben.

    Mfg, LB

    Zitat


    ALso das vorurteil (und nichts anderes ist es) dass amd zu abstürzen neigt ist blödsinn;

    Das ist kein Vorurteil, sondern Faktum.
    Wieviele AMD Systeme hast Du schon "betreut" ?
    Woher beruht Deine Aussage ?
    Erfahrung mit wieviel AMD basierenden PCs gesammtelt ?

    Zitat


    im computerfachhandel wo ordentliche lüfter/gehäuse/netzteile verkauft eingebaut werden ist amd zu 100% stabil.

    Jein.

    Nein:
    Es ist eben nicht *nur* die Qualität der Lüfter/Gehäuse/Netzteile aussschlaggebend, sondern zum größten Teil die der Boards.

    Ja: Klar, guter Computerfachhandel verkauft/verbaut keine instabilen AMD Systeme.
    Und es ist nicht schwer, selbst einen 100% stabilen AMD PC zu bauen.

    Trotzdem sind instabile AMD basierende PC's häufig anzutreffen :(

    Es gibt natürlich auch instabile Intel basierende Systeme, aber die Häufigkeit ist schon signifikant geringer.

    Zitat


    dadurch das amd billigere prozessoren machte wurden sie ins falsche eck gestellt und mit billigen komponenten verkauft.

    Ja, leider.
    Aber mit einem guten und billigen Prozessor alleine wird man nicht glücklich.
    AMD kann auch nix dafür, daß ihre Prozessoren oft zusammen mit Schrott verbaut werden.
    Insoferne ist die Terminologie AMD System = oft instabil sehr unglücklich, weils eigentlich nix mit AMD zu tun hat.

    Will/Wollte/Werde auch keine AMD versus Intel Disussionen führen, sondern meine Erfahrung wiedergeben, daß ein gutes Board bei AMD Systemen sehr wichtig ist.
    Nicht mehr, nicht weniger.
    Diese Erkenntnis basiert auf langjähriger Erfahrung mit UNZÄHLIGEN AMD PC's.
    Eigentlich nix zum Diskutieren, da Faktum.

    Daher werde ich das nicht weiter diskutieren, wer's nicht glaubt: auch gut.

    Mfg, LB

    Ganz allgemein: bei AMD Systemen ist ein qualitativ hochwertiges Mabo (und Chipsatzwahl) extrem wichtig.
    (Hab allerdings keine Erfahrungen mit AMD 64)

    Auch bei hochwertigen Boards NIE - NIEEEEEEEEEEEEEEEEEEMALS ein Board mit VIA Chipsatz kaufen.
    *schauder*

    Möchte jetzt gar nicht auf die Leistung bzw Preis/Leistung INTEL/AMD eingehen, sondern "nur" auf Stabilität.
    Das ist mir ca 100 mal wichtiger als ein paar % mehr in irgendwelchen synthetischen Benchmarks.
    Sogar ein paar hundert 100%.
    Ein stabiler 300MHZ Rechner ist mir um einiges sympathischer als ein instabiles 3GHZ Monster.

    Das ist IMHO ganz klar ein AMD Schwachpunkt.
    Liegt nicht etwa an den Prozessoren, sondern eben an den Boards.
    Für AMD gibt's massenhaft Schrottboards, für INTEL kaum.
    Gute AMD boards sind Mangelware.
    Nicht beim Board sparen, das ist am falschen Ende gespart.

    Ich persönlich schwör' auf Gigabyte Mabos :)

    Mfg, LB

    Hi !

    Kann die "Beobachtung", daß Norton Antivrus ein Dreck ist bestätigen.
    Einen guten AV zu finden, ist sehr schwierig :(
    Bin mit dem Antivirenkit von GDATA und Kaspersky AV sehr zufrieden.
    Der effektivste Anti Virenschutz ist natürlich kein MS-OS zu verwenden.
    Firewall: Auf jeden Fall !!!

    Mfg, LB

    Graphviz ist ein sehr geniales, mächtiges, recht einfach zu verstehendes und gut
    dokumentiertes tool.
    Kurzum: Sehr zu empfehlen.
    http://www.research.att.com/sw/tools/graphviz/

    Es hat allerdings eine eigene "Inputsprache", in der man seine Graphen
    repräsentieren muß. (DOT language)
    Der Graph kann in fast allen sinnvollen Formaten (z.b ps) ausgegeben werden.
    Sogar in relativ sinnlosen, wie z.B VRML.
    Da kann man dann - mit einem geeigneten Viewer, durch seine Graphen "fliegen" :D

    Wie der Name schon sagt, der Schwerpunkt liegt in der *Visualisierung* von Graphen.
    Asfaik muß man schon z.B eine Adjazenz-Matrix ins graphviz Format umwandeln, damit man den Graphen damit Visualisieren kann.

    Hab das Zeug mal verwendet, um einen Algorithmus der auf (Formel)Bäumen arbeitet zu visualisieren.
    Ging super schnell.
    Einarbeitung+Coding des Konverters ins graphviz Format in ein paar Stunden erledigt.
    Mit sehr ansehlichen Ergebnisen.

    Asfaik gibt's auch Zusatztools, die mit Graphviz zusammenarbeiten, die interaktives Zeichnen von Graphen erlauben.
    Aber die hab ich nie ausprobiert.

    Mfg, LB

    pdflatex
    Macht leider ganz gerne Probleme bei Graphiken.
    (Dafür gibts ne Menge workarounds, die jetzt aber nicht erörtern/erklären will)

    Edit:
    pdflatex funkt nur mit dem latex source.
    für dvi 2 pdf -> in ps umwandeln, dann ps in pdf
    dvips -.... blabla.dvi
    ps2pdf blabla.ps blabla.pdf

    ------------------------------------------------------------

    obige sind standard methoden die keine extra software benötigen. (die tools sind bei fast jeder latex distri dabei)

    andere methoden gibts massenhaft, zB

    z.B Windows: irgdend so ein druckertreiber basierendes pdf conversion ding installieren, dein dvi mit einem beliebigen dvi viewer drucken. voila.

    linux: dvipdfm ist sehr gut.

    Zitat


    liebevolles Reden mit dem PC / gereiztes Anschreien des Chello Modems

    :devil:

    Es gibt einen Eintrag in der Registry die das Timing beim Runterfahren ändert
    (maximale Wartezeit zum Beenden eines Tasks)

    HKEY_LOCAL_MACHINE\ SYSTEM\ControlSet001\Control
    WaitToKillServiceTimeOut

    Der ist auf 20000 Ms voreingestellt, runtersetzen auf 1-3 sekunden hat sich bewährt.
    Ganz kleine Werte, z.B 1 machen manchmal Probleme.

    Eine noch radiaklere Methode:
    HKEY_CURRENT_USER\Control Panel\Desktop
    AutoEndTask
    von 0 auf 1

    Das ist dann quasi ein "kill -9 * shutdown"

    Kann IHMO nicht schaden, eine dieser Änderungen zu probieren.
    Beschleunigung des Shutdowns bewirkt das auf jeden Fall, selbst wenn's das das urpsrüngliche Problem nicht lösen sollte.

    Mfg, LB