Selbstverrständlich geh' ich auch short.
Wär ja schade, 50% oder so der Tradingchancen nicht wahrzunehmen
Weiterer Vorteil: Abwärtsbewegungen sind in der Regel heftiger und dynamischer als Aufwärtsbewegungen.
Shorten hat per se kein niedrigeres/höheres Risiko als long gehen.
Richtig, KEINER kann die Märkte dauerhaft prognostizieren.
Trotzdem sind Kurse nicht (völlig) zufällig.
Wichtig ist nur, daß man am Ende des Tages/Monats gewinnt.
Das kann z.B auch heißen 17 mal zu verlieren; aber nur 8 mal zu gewinnen.
Auch die Trefferquote ist irrelvant, solang der durchschnittliche Verlust geringer ist als der durchschnittliche Gewinn.
Charttechnik:
Genau, ich verwende KEINE Fundamentalanalyse.
Verwende da meine eigene Methodik.
Habe eingesehen, daß keine Analysemethode (Elliot'sche Wellentheorie, Pivot Linien, diverseste Indikatoren, klassische Technische Analyse, Markttechnik, Candlestick Analyse, Fibonacci Retracements, Gann , uvm) für sich alleine vernünftige Resulate bringt.
Den "Heiligen Gral der Börse" gibt's einfach nicht.
Aber eine sinnvolle Kombination mit einer Brise Intuition und Erfahrung funktioniert bisher gut.
Achtung: Märkte ändern sich, man muß sich ständig anpassen.
In etwa so:
Chartbild suchen, daß ich glaube einigermaßen einschätzen zu können.
Dabei ist es mir eigentlich ziemlich egal, was das ist.
Schweinebäuche, Öl, Währungen, Anleihen,Zinsen,Indizes,Aktien,völlig egal, hauptsache der Chart paßt.
Kursprognose machen. (im vollen Bewußtsein, daß ich mich da öfters irren muß, also Verluste immer begrenzen)
Verhält sich der Kurs eine Weile so wie erwartet, auf eine gute Chance (optimales Chancen/Risikoverhältnis) warten, trade eingehen.
Weiteres wichtig: Konvergenz der diversesten Analysemethoden auf verschieden Zeitebenen. (mit meinen eigenen Gewichtungen)
Klar, verwende nur Hebelprodukte.
Begründung:
Damit kann ich am effizienesten mein Kapital einsetzen.
Kann ca. das 10-300 fache meines Einsatzes bewegen.
Also mit ein paar Tausend € hundertausende €.
Natürlich kann das extremst nach hinten losgehen, aber Risikobegrenzung ist soundso unerlässig um langfrisitg überleben zu können.
Jeder muß seine einigen Weg finden, es gibt da kein falsch oder richtig.
(z.B Fundamentalanalyse ist grundsätzlich falsch/schlecht und umgekehrt etc)
mfg, lb
Richtig, das ist das worauf's ankommt. Hin und wieder Glück kann man ja bald mal haben...
Den gedanken hatte ich auch schonmal..
Wie ich angefangen hab war ich der zocker. Blind reininvestiert, auch etliches mal glück gehabt aber dann halt auch wieder pech und dadurch ist unterm strich nichts rausgekommen. Deshalb mag ich traden nicht, man kennt im prinzip den Wert nicht. wie auch wenn man ihn zB nur eine Stunde hält?
Mich würde interessieren, nach welchen Kriterien du hier auswählst.
- Wieviel wert legst du auf charttechnik? (ich vermute mal sehr viel...)
- Gehst du auch short? (ich mein auf fallende kurse setzen, vermute ich auch mal... wär mir zu riskant)
- Sonstige Spielchen, hebelzeugs etc.? (auch nix für mich, kenn mich da aber auch nicht aus)
Nach anfänglichen Tradeversuchen musste ich immer mehr feststellen, dass es nix bringt. Und so bin ich immer mehr zu Werten gekommen, wo auch fundamental was dahinter steckt. Ich informiere mich vorher und dann investiere ich erst, am besten min. ein Jahr wegen der steuerfreiheit. Muss aber auch sagen, dass ich trotzdem noch im spekulativen Feld bin, aber ich mag Explorer und die, die kurz vor produktion stehen.
Klappt eigentlich ganz gut, man braucht halt etwas Geduld.
(ich hätte auch nicht die zeit dazu, den ganzen tag rumzutraden )
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