Dann bist du doch genau in der Position, in der du deine Psyche im Sinne der Psychologie untersuchen kannst.
Warum fällt es dir schwer? Glaubst du dass es schwer ist? Dann ist es nichts als eine kognitive Angelegenheit (nach der kognitiven Psychologie entschuldigen wir uns bei jemandem nicht deshalb, weil wir der Person tatsächlich Schaden zugefügt haben, sondern glauben es getan zu haben, z.B. wenn wir jemanden beim Vorbeilaufen fast berühren).
Oder fällt es dir schwer eine Entscheidung zu treffen? Was du machen sollst? Dann bist du frei in deiner Entscheidung, denn wenn man eine freie Wahl hat, hat man Angst die falsche Wahl zu treffen. Hat man keine Wahl, verspürt man keine Angst (sprich Angst ist eine „Nebenwirkung“ von Freiheit).
Oder fällt es dir schwer, weil dein Gehirn analytisches Denken nicht gewohnt ist? Nach der Neuropsychologie fehlen dir dann die Synapsen dafür, die du dir schnell „nachwachsen“ lassen kannst, wenn du dich mehr mit Mathematik oder dem Lesen von Sachbüchern beschäftigst. Zu viel profaner Alltag, respektive nur nach Unterhaltung Ausschau gehalten, kann das Gehirn „lahm“ machen.
Wie du siehst, ist Psychologie viel interessanter als es ist.
Ich hoffe, ich konnte dein Interesse wecken.
In der Psychologie gibt es mittlerweile 7 Paradigmen bzw. Perspektiven um ein Verhalten zu erklären.
Eine ist die sog. kognitive Psychologie, schon genannt. Eine andere könnte dir schon bekannt sein, der Behaviorismus.