Beiträge von Neutrino


    Hatte das Problem irgendwer schonmal gehabt bzw irgend einen Ansatz woran das liegen könnte?
    PS: ich verwende folgendes Template - http://openwetware.org/wiki/LaTeX_template_for_PhD_thesis

    Ich vermute, dass das Problem an den verwendeten Fonts liegt, mit denen Acrobat nicht zurecht kommt. Welche verwendet werden, hängt von der ganzen Produktionskette ab: Einstellungen im LaTeX-Dokument, Art der Erstellung des PDFs (dvi-ps-pdf oder gleich pdf?), verwendete Tools, Optionen für diese Tools. Welche Einstellungen verwendet TeXnicCenter für Produktionskette und insbesondere Fonts?

    Das Problem lässt sich mit dem angegebenen Template nicht reproduzieren: Das darin enthaltene thesis.pdf lässt sich mit Acrobat X unter Windows XP durchsuchen.

    Ich würde einmal im Acrobat Reader in den Documenteigenschaften nachsehen, welche Fonts dein Document enthält und welche z.B. in thesis.pdf enthalten sind.

    Ein anderes Problem ist, dass Worte, die fi, ffi oder Umlaute enthalten, nicht immer gefunden werden. Ligaturen sind zum Teil eigene Zeichen, und die Umlaute werden auch nur bei bestimmten Einstellungen in Umlaute im PDF-Dokument umgewandelt.

    mich wundert, dass da manche so distanziert und naserümpfend auf die uni wien schauen, so, als ob sie das nichts anginge.

    bezüglich studienbedingungen sieht die informatik auch alt aus. es kommt keinem mehr seltsam vor, dass vorlesungen im gefüllten audimax stattfinden und dass man statt profs nur tutor/innen und assistent/innen zu gesicht bekommt, weil's eben schon immer so war. ausländische unis schütteln den kopf, wenn man das erzählt. das zahlenverhältnis lehrende/studierende hängt direkt mit der ausbildungsqualität zusammen, und das zahlenverhältnis ist bei uns nicht gut.

    die tu leitung und auch viele informatik-profs wollen das nicht mehr länger akzeptieren. da nicht mehr geld kommt, müssen die studis weniger werden. knock-out prüfungen am beginn jedes bacs und masters, von denen der besuch der restlichen lvs abhängig gemacht wird, und schon kann man die zahl der studierenden regulieren. die architekur tut das bereits, die informatik will folgen. damit sitzen informatik-studis de facto bald im selben boot wie die publizistik- und medizin-studis, bei denen die zugangsbeschränkungen offiziell erfolgen.

    natürlich sind manche forderungen der studis naiv oder widersprüchlich.
    aber es ist nicht ihre aufgabe, eine konsistente bildungspolitik zu entwerfen. sie müssen aufzeigen, dass die zustände unhaltbar sind. die bildungspolitik muss von der regierung kommen, die dafür gewählt
    wurde. momentan haben wir: keine studiengebühren, freien hochschulzugang, den wunsch nach hoher akademikerquote und top-qualität in lehre und forschung, aber nur den bruchteil jenes budgets, das für das alles notwendig wäre. da werden die studis um ihre zukunft und die wähler um ihre stimmen betrogen. bildungspolitik sieht anders aus.

    können demos, streiks, hörsaal- und institutsbesetzungen etwas bewegen? ja, definitiv, wenn der protest stark genug ist. die aktionen der informatik-studis vor 25 jahren führten zu einer massiven aufstockung von gerät und personal, von denen wir alle noch heute profitieren; so mancher prof verdankt seine stelle den protesten damals.

    nu

    probiers mit

    Code
    \begin{tabular}{| l | r | l |}
    \hline 1. Spalte & 2. Spalte & 3. Spalte \\
    \hline 1 & 2 & 3 \\
    \hline 1 & & 3 \\
    \cline{1-1}\cline{3-3} 1 \\
    \cline{1-1}
    \end{tabular}

    wenn du zwischendurch ein paar senkrechte striche auslassen möchtest, kannst du auch ein \multicolumn verwenden.

    Code
    \begin{tabular}{| l | r | l | l | l |}
    \hline 1. Spalte & 2. Spalte & 3. Spalte & 4. Spalte & 5. Spalte \\
    \hline 1 & \multicolumn{3}{|c|}{} & 5 \\
    \cline{1-1}\cline{5-5}
    \end{tabular}


    in diesem beispiel fallen zwei striche weg.

    nu

    mit skalierbaren schriften geht's, z.b. so


    nu

    Zitat von Paulchen

    vielleicht eine schmutzige lösung, aber sie funktioniert: mit

    Code
    \pageref{LastPage}

    fügst du einen verweis zum seite ein, auf der sich der label mit der bezeichnung "LastPage" ein. ganz am ende des dokuments schreibst du schließlich

    Code
    \label{LastPage}

    und du erhältst immer die letzte seite des dokuments.

    nein, nicht wenn noch irgendwelche floats übrig sind, die am ende des docs gesetzt werden, oder irgendein anderes automatisch generiertes zeug. das package lastpage macht etwas ähnliches wie du vorschlägst, nur wird das label erst innerhalb des \end{document} generiert.

    nu

    mir ist nicht ganz klar, was du eigentlich willst.
    warum verwendest du nicht ein normales tabular environment? da wird automatisch die "optimale" breite genommen. und wenn in einzelnen zellen etwas komplizierteres wie eine aufzählung drinnen ist, kannst du dort ja ein minipage-environment verwenden. da musst du allerdings angeben, wie breit der text gesetzt werden soll. ich sehe aber auch nicht, wie latex (oder irgendein anderes programm) wissen sollte, wo du den umbruch haben moechtest.

    vielleicht solltest du einmal die tabelle posten mit einer beschreibung, was dir daran nicht gefaellt.

    nu

    pack das itemize environment in eine minipage umgebung ein:

    nu

    Zitat von wuz_thomas

    Ich habe große Probleme ein Inhaltsverzeichnis für mein pdf mit \tableofcontents zu erstllen. Es wird einfach nur der title und der author angezeigt, obwohl die .toc - Datei folgende enthällt

    hast du pdflatex mehrmals durchlaufen lassen, ohne zwischendurch die toc-datei zu loeschen? dann sollte eigentlich ein inhaltsverzeichnis entstehen. schon beim ersten durchlauf sollte zumindest die ueberschrift da sein. wenn nicht, verwendest du vielleicht eine documentclass, die kein tableofcontents vorsieht. wenn du weiter probleme hast, poste einmal ein kleines dokument samt header, mit dem das problem reproduzierbar ist.

    nu

    Zitat von Fup

    Leider hat keine deiner Lösungen geholfen.

    ??? also dieses test-dokument tut, was es soll:

    LaTeX
    \documentclass{article}
    \usepackage{ngerman}
    \renewcommand\abstractname{Kurzfassung}
    \begin{document}
    \begin{abstract}
    Das ist ein Testfile.
    \end{abstract}
    \end{document}

    laut logfile wird verwendet:
    LaTeX2e <2003/12/01>
    Babel <v3.8c>
    article 2004/02/16 v1.4f
    ngerman.sty v2.5e 1998-07-08

    da ist nichts wirklich neues dabei.

    nu

    Zitat von Fup

    Hi, da das mit den Paketen ist eine Sache für sich. Am einfachsten ist es, man macht ein \section*{Kurzfassung} vor \begin{abstract}, zumindest habe ich das so gelöst.

    sorry, aber das ist quatsch.

    erstens ist der sinn von latex und den paketen, dass man inhalt und erscheinungsbild trennt, indem man logisches markup verwendet. wenn einem nichts besseres einfaellt, kann man ja mit
    \renewenvironment{abstract}
    dieses umdefinieren und in der neudefinition dann das section* hineintun.

    zweitens sind wir informatiker. und da braucht es keine große doku um herauszufinden, wie man das problem eleganter loest. wir wissen bereits, dass das paket ngerman es offenbar schafft, diesen string zu veraendern (per default heisst das naemlich engl. "abstract"). also:

    * herausfinden, wo die datei ngerman eigentlich ist. dazu kann man in das logfile zum dokument schauen, da stehen die vollen pfade drinnen.
    oder man verwendet das kommando "kpsewhich". bei mir liefert
    kpsewhich ngerman.sty
    die info "/usr/share/texmf/tex/generic/german/ngerman.sty"

    * nach "Zusammenfassung" greppen; liefert
    \def\abstractname{Zusammenfassung}

    loesung daher: nach dem laden von ngerman.sty einfach \abstractname umdefinieren: entweder
    \def\abstractname{Kurzfassung}
    oder fuer sicherheitsfanatiker
    \renewcommand\abstractname{Kurzfassung}

    ganz nebenbei bekommt man dadurch allmählich tiefere einblicke in tex, die man einmal beim loesen schwierigerer probleme verwenden kann.

    jm2c,
    nu

    also die sache ist ganz einfach und logisch, wenn man ein wenig im latex-source code herumstochert :)

    nachdem das erste kommando am anfang einer p-spalte in einem tabular- oder array-environment gelesen wurde, sagt latex: hoppla, hier beginnt ein p-eintrag, da muss ich doch die p-spalten-initialisierung durchführen.
    und ruft das kommando \@arrayparboxrestore auf. dieses führt u.a. ein

    Code
    \let\'\@acci

    aus. und \@acci ist nichts anderes als der originale wert von \' ganz am anfang des latex-format-files definiert durch

    Code
    \let\@acci\'


    d.h.: das erste kommando oder zeichen des tabelleneintrags wird noch gelesen (\'e4) und verarbeitet, dann wird \' auf seinen originalen akzent-wert gesetzt, und schon tauchen die französischen e's auf.

    hier ein hack, um dein problem zu lösen: füge vor \begin{document} die zeilen

    Code
    \makeatletter
    \let\@acci\'
    \makeatother

    ein, und es funkt.

    alles klar?

    nu, der damit sein tagwerk vollbracht hat.

    hast du es schon mit
    \newlength\ximage
    \ximage = 2in
    ...
    \includeimage...{width=\ximage...}

    probiert?

    nu