Beiträge von charlie

    ich wollte mich eigentlich raushalten, aber so eine brainwashed meldung habe ich lange nimmer gesehen:

    Zitat von lerod


    nur so eine frage als windows-user +gg+: welche hardware unterstützt windows zB nicht?

    du meinst wohl für welchen hardware wird nicht ein driver für windows _geschrieben_?
    denken wir nach: warum werden die drivers für win geschrieben? Und wie schaut diese situation jetzt aus und wie wird er demnächst ausschauen?

    Um zurückzukehren: Wieviele HW architektur supportet windows? Falls du win fahren willst, bist gezwungen ein Intel-architektur zu wählen.

    Zitat von MarvinTheRobot


    weiters: linux mag für euch spannend sein, aber was ist mit der "arbeitswelt"? ausser server aufsetzen wird wohl nix sein...

    da irrst du dich. arbeite bei einer ISP und mehr als die hälfte der IT arbeitet auf Linux oder Solaris.

    Zitat

    ich mein grad die stadt wien hat sich entschieden auf linux umzusteigen.

    da bist auch falsch informiert. Sie arbeiten sehr heftig dran.

    Zitat

    ab einer gewissen betriebsgröße linux einzusetzen stürzt den betrieb in unnötige kosten, weil du dann nämlich fulltime einen linux admin einstellen kannst, der mehr kostet...

    . Bah. Ein Win server läuft auch nicht ohne ein admin der sich gut auskennt!

    Zitat

    fazit: leute die sich damit auskennen, haben damit echt rechner die das letzte rauskitzeln können, unumstritten, server.... herrlich(!), clients für n00bs und sekretärinnen, arbeitsplatzrechner, workstations, wie immer man das nennen will... -> da muss man meiner meinung nach noch auf M$ setzen... is so.

    ja, deiner meinung nach. Was braucht ein Sekretärin? Ein browser (firefox) ein Office (OO.o), ein mailclient(evolution/thunderbird/kmail), und ein einfaches integriertes desktop environment (KDE).

    Zitat von stonemaster

    knoppix, oder debian? oder ist das das selbe? kenn mich da zu wenig aus! dachte immer, das sind 2 unterschiedliche distris?!!?
    ich hab ja von debian schon einiges gutes gehört! ist knoppix gleichwertig, oder ein echtes debian besser? wie ist es mir der installation von debian? einfach, schwer? hardwareerkennung von debian?

    seh gute fragen.

    Also. Debian is ein vollstendiges distribution. Knoppix ist basiert auf debian, aber Knoppix ist hauptsächlich ein live-CD, mit extras: sehr guten hw-erkennung aund autoconfiguration. Ja, man kann ein laufende live-cd Knoppix-system aufs festplatte installieren.
    Debian folgt immer klare, saubere richtlinien. Es ist sehr gut gleich mit debian zu beginnen, dass man sich nicht die schlechten vorgehwnsweise/policies/richtlineien gewöhnt. Dieser weg ist manchmal nicht leicht, da alles auf der linux-seite ist so sehr anders, und dazu noch keine alles-selbsterledigende tools.
    Knoppix überbrückt diese Probleme, und bietet anfängern clickety-clack interfaces an, mit hw erkennung und autoconfiguration.
    der bester weg ist vielleicht:
    1. Knoppix vom CD laufen lassen, ausprobieren
    2. Falls gefällt, aufs festplatte installieren, weiterspielen
    3. neben den installierten Knoppix ein basis-Debian (keine extra pakete beim installation, kein dselect, kein tasksel) installieren, und alles so einrichten wie man es halt erwartet, d.h. Falls das basis console-only installation fertig ist:
    3a. Netzanbindung einrichten (falls es nicht schon gemacht worden is beim installation)
    3b. Kernel neucompilieren (2.6.10-rc2, make-kpkg, kernelconfig angepasst an der erwartungen)
    3c. Graphische oberfläche
    (I. aber so wenig graphischen systemconfig tools, wie nur möglich.
    II. 3D einrichten, falls vorhanden.
    III. diverse windowmanagers ausprobieren (blackbox rokz, wenn man ein bisschen es configuriert hat))
    3d. Sound, usb, NAT, packetfiltering, swraid, LVM...
    4. ab jetzt kann man den system benutzen auch. Services, servers, web, ftp, sql dbs, shells, etc.
    5. have fun. man kann alles erleginen ohne den verfluchten dunkle seite, und woah, auf einmal macht es spass. Ich bin nach lange WindowMaker jahren siet eine woche auf blackbox umgestiegen, und bin schwerstens beeindruckt.

    Zitat

    gibt es von debian auch so ein paket mit handbüchern zu kaufen? irgendwie glaub ich wär das für einen einsteiger nicht das schlechteste, oder ist try and error besser?

    es gibt vorgefertigte dokumentatinspakete auch für einsteiger, di in der distribution auch zu finden sind:

    charlie@marvin:~$ apt-cache search newbie doc
    linuxfacile - An Italian manual for newbies.
    newbiedoc - Documentation by and for newbies
    selflinux - A collection of German documents about Linux

    [...]

    dwarfs-debian-guide - Dwarf's guide to installing and using Debian GNU/Linux
    debian-guide - Debian GNU/Linux: Guide to Installation and Usage
    debian-reference-de - Debian system administration guide, German translation
    debian-reference-en - Debian system administration guide, English original
    doc-linux-html - Linux HOWTOs and FAQs in HTML format
    doc-linux-text - Linux HOWTOs and FAQs in ASCII format

    Zitat von VTEC

    Es fällt mir schwer, Deinen Post zu lesen, das dürfte wohl auch ein PEBKAC sein.

    :) OK, das habe ich wohl verdient. I don't usually get into flames, but I'm touchy when it comes to linux ((c) You-Know-Who.). sorry.

    Zitat

    Aber wenn die anderen schreiben, dass sie es so und so gemacht haben und es dann funktioniert hat und bei mir nicht und ich schon alles ausprobiert habe, was ich im Netz gefunden habe, was bei anderen zu einer Lösung der Probleme beigetragen hat, dann kann das Problem wohl nicht an mir liegen?

    Erm, so viele probleme auf ein system... mit so vielen distributionen, und keiner von denen hat geholfen..

    Hast du auf die entsprechenden mailinglisten nachgefragt?
    Funktionierenden laptopkonfigurationen mit deiner komponentenweise vergleicht?
    Versteh mich nicht falsch, aber IMHO gehst du vielleicht die probleme zu lösen falsch an. Falls irgendein funktion mithilfe eine der grösseren distributionen funktioniert, dann wird das mit der anderen auch zu schaffen sein. Unter linux hat man den riesenvorteil dass man software richtig gut debuggen kann. Und das jede einzelne softwarepaket einfach auszutauschen/upgraden ist, inklusiv den kernel.

    Zitat

    a propos Hilfe von anderen, nachdem Du dich anscheinend super auskennst,

    Erm, das habe ich nirgendswo behauptet.
    Gerne helfe ich dir für deine probleme bezüglich linux lösungen zu suchen mit einen debian, sagen wir nach der weihnachten/prüfung-stress könnten wir uns zusammensetzen.

    ps: sorry for my bad german. Trying hard to improve it, so that it's not so hard to read.

    Zitat von VTEC

    Hi Leute, ich weiß nicht, wie es den anderen Linux-Anfängern geht, aber nachdem ich mit Suse Linux 7.2 angefangen, über Redhat 8.0 und eine kleine Pause auf FC2, dann ganz kurz Debian Sarge (Linuxtag), was nicht ganz funktioniert hat, auf FC3 gekommen bin, weiß ich nicht, was ich noch machen soll.

    Du sollst hilfe suchen. Googlen, mailinglistenarchives durchsuchen, persönlich jemandem um hilfe zu bitten, hier oder auf eine entsprechende mailingliste nachfragen. weil das, das so viele sachen nicht funktionieren hört sich eher als PEBKAC an.

    Zitat

    mir geht auf die Nerven, dass, wenn ich irgendwelche Software compilieren muß, ich stundenlang irgendwelche Devel-pakete suchen und installieren muß und schlußendlich es bis jetzt eh noch nie funktioniert hat und beim make meistens so komische Fehlermeldungen kommen, wo sich keine Sau auskennt

    hm. falls in deinem distrib nicht mehr als 95% der nötigen software als vorkompilierte binarypakete vorliegt, dann hast den für dich falschen distrib gewählt.

    Zitat


    ich sags Euch, wenn das so weiter geht, installier ich Suse :devil: - oder ich fang wieder an, unter Windows zu arbeiten

    be my guest. niemand hält eine kanone zu dein stirn, und zwingt dich linux zu nutzen.

    Zitat

    (was meinen bisherigen Erfahrungen nach viel produktiver war als jetztn unter Linux, zumindest hat fast immer alles funktioniert und zum Installieren von irgendwelchen Funktionen hab ich 10 Minuten gebraucht und nicht 10 Stunden) :eek2:

    Hm. Es gibt tausende dür denen es funkt. Und bei dir funkt nichts. Bin nicht ganz sicher ob die anderen was falsch machen :)

    Zitat von Anonymous20200830

    Hab KDE und Gnome probiert und bin bei Enlightenment und WMI gelandet.

    das E v17 Basis ist im cvs! http://enlightenment.org/pages/news.html

    Zitat

    Ein Großteil der WMs dies für Linux gibt ist entweder langsam (die Großen wie KDE, Gnome) oder schnell und gut, aber (zu Beginn) schwer zu konfigurieren. Einen Einsteiger schreckt das eher ab.

    Mich hat das damals eher begeistert. um die 20 wms... KDE --> GNOME+E --> E --> wmaker|icewm . Aber E kommt wieder! \o/

    Zitat von Kampi

    naja, genau das ist eben für mich ein anti-beispiel. nach dem motto 3 mal so viel aufwand für die gleichen sachen, aber ich bin ein held weil ichs geschafft hab. das ist mir zu wenig.

    Hey, auf ein x86 _notebook_ als _desktop_ solaris zu verwenden ist nicht wirklich das verbreiteste method, meinst du nicht? :) Ich würde es keinem vorschlagen als dekstop auf seinen notebook zu verwenden. Vielleicht anderen Solaris admins. Ich habe es getan um mich ins Solaris ein bisschen mehr einzuarbeiten. Auf der serverseite aht er einige gute eigenschaften, aber die erfahrst du am besten, wenn du sie selbst ausprobierst (bzw. siehe unten, FAQ 1.13). Und natürlich würde ich Solaris vorzugsweise auf ein sparc fahren, falls es um produktivsysteme geht.

    Zitat

    ich hätte mir vielleicht irgenwelche konzepte, geniale tools (egal wofür), bessere dateisysteme oder soetwas erwartet.
    aber die von dir genannten sachen kann ich mit der viel zitierten mandrake/suse installation wirklich einfacher haben...

    OK, nur für euch:

    http://www.science.uva.nl/pub/solaris/solaris2.html
    und darunter ganz besonders:
    http://www.science.uva.nl/pub/solaris/solaris2.html#q1.13

    OK ich gebs zu das ist etwas veraltet und riecht nach marketing :) aber et voila, zwei interessanten artikeln:

    http://www.ecommercetimes.com/story/31574.html
    http://www.newsfactor.com/perl/story/21637.html

    aber was wirklich interessant ist, das blog-war von ein Sun-internen und ein linux-entwickler heuer im September:

    Eric Shrock, Sun: http://blogs.sun.com/roller/page/eschrock/20040921
    antwort von der linux seite: http://www.kroah.com/log/2004/09/23/#2004_09_23_sun_rebuttal
    und eric wieder: http://blogs.sun.com/roller/page/eschrock/20040924
    repost von greg: http://www.kroah.com/log/2004/09/

    Zitat

    ich wart halt bis der hurd kernel fertig is, kann ja nimmer lang dauern ;)

    :-))))))))

    Zitat von epi.um

    1) wo bekkomme ich zB ein gutes MS Project äuivalent her... (sag jetzt nicht ganttproject...absolut unkomfortabel)
    oder Spiele ...

    das stimmt. _noch_ gibt es wenig spielhersteller die von deren produkte eine linuxversion auch fertigstellen. leider. Aber es wird langsam. Je mehr desktops werden mit alternativen OSs verwendet, desto mehr wird der Anzahl an commercial produkte für die. Marktbedarf. Bzw. Q3, Americas Army, etc. (spiele seit jahren nicht, mehr fällt mir nicht ein) mit winex kannst sogar warcraft3 spielen.
    punkto project: es gibt alternatives, ich habe mal nach 'project management' am freshmeat und am sourceforge gesucht, schau mal nach. Im google nach 'MS Project Linux' suchend habe ich auch ergebnisse gefunden, wie Mr. Project, etc. Ich kenn die gefundene sachen nicht da ich auch kein MS Project bräuchte bis jetzt.

    Zitat

    2) a) na geh, was ist den UNIX? ; b) X11 ist technisch gesehen ist es ein server programm (nimmt Anorderungen entgegen; kann aber im prinzip nicht nur am eigenen rechner laufen sondern beliebig wo anders (grob gesprochen));

    ja. das sind wichtige vorteile. Aber was hat es damit zu tun ob linux ein defacto serverbetriebsystem ist oder nicht?
    #define serverbetriebsystem pls.
    Bei mir heisst es: defacto für serverbereich bestimmt, bzw nicht für den desktopbereich geignet.

    Zitat

    ich verwende KDE (ich weiß sehr lahm) aber bietet so was ich weiß den meisten komfort, den mir ansich ein iceWM nicht bietet... zumindest nicht ohne viel zeit und energie in die konfig reinzu stecken....

    OK, da habe ich dich mißverstanden. Ich nahm es an, dass die komfortablen desktop envirments lassen dich kalt. die KDE nutzung widerspricht das natürlich.

    Zitat von gelbasack

    Du klingst ja richtig solarisbegeistert, warum?

    :) Habe ich jetzt ein TShirt wo 'Solarisbegeistert' drauf steht gewonnen? :)

    Zitat

    Ich habe leider keinen Rechner mit mehreren GB Arbeitsspeicher oder mehreren CPUs - wo sind die Vorteile für mich? ;)

    ok, ich verdiene mein brötchen damit (mit solaris und linux administration). Am anfang war es mir euch viel zu lahm [(c) epi.um] aber mit der zeit sieht man wie solaris mit der Suns so richtig eng gebunden arbeitet... ich kann es schlecht erklären, mann muss es spüren :)

    Zitat

    Oder meintest du einfach, es sei interessant, mal unter Solaris zu arbeiten?

    das auf jeden fall.

    Zitat

    Ich würde mich schon gerne mit anderen Unices beschäftigen, kenne bis jetzt nur Linux (das aber doch schon recht gut) und ein wenig FreeBSD.
    Welches Unix ist denn sinnvoll im Desktopbereich?

    wenn nicht linux, dann FreeBSD. Oder natürlcih MacOS falls du über einen ppc verfügst.

    Zitat

    Alles durchzuprobieren kostet doch etwas zu viel Zeit... und wo sind die Unterschiede? Performance? Was anderes?

    Die unterschiedliche systeme folgen unterschidlichen Philosophies. OpenBSD ist ganz wild auf security. NetBSD kann man sogar auf ein toaster installieren (okay, das habe ich nur gehört es kann ein urband legend sein :) ), Hurd ist ein microkernel. fbsd ist recht flexibel, und mir gefällt es besonders gut dass man ports und system voneinander trennt.

    Zitat

    Wieso FreeBSD oder Solaris statt Linux? Das würde mich doch sehr interessieren...


    Als sysadmin ist es fast ein pflicht diverse systeme zu kennen. Wofür ist was das richtige. Wie schon geschrieben wenns keine systeme administriest dann es gibt nur einen Grund andere sachen auszuprobieren, und das ist wie immer: die Neugier. Falls du nur musik hören willst, bisserl browsen, deine digicam bilder anschauen, und das auf keine MS, dann hast kein grund was anderes als Linux zu verwenden.
    Mich interessieren OSs. Die erweitern meine denkhorizonts was den informatik angeht :-).
    Jede einzelne macht sachen anders, folgt andere policies, andere philosophies. Funkt anders. HAt eine andere geschichte. schau her:

    http://yyaazz.hu/img/unix.gif

    charlie

    Zitat von epi.um

    Warum verwende ich, eigentlich kein, Linux
    1) Faulheit,

    ACK

    Zitat

    2) es hat nicht alle Programme die ich auch unter Windows habe,

    Denied. du kannst das nicht wissen weil du es nicht verwendest.

    Zitat

    3) sind mir die Komfortablen desktops zu lahm....

    ? kannst natürlich auf der commandline auch arbeiten. Oder nimm was einfaches, ein IceWM ist ziemlich praktisch und einfach gehalten. Irgendwannmal habe ich mehr als 20 windowmanagers und dekstop environemtns zusammengerechnet.

    Zitat

    4) defakto ist linux eigentlich ein server betriebsystem und dementsprechend lahm ist die benutzung des X11s

    defakto serverbetriebsystem? lahme X11 nutzung? Hallo? von welchen planeten kommst den eigenltich? :)

    Zitat

    Warum verwende ich Win:
    1) schnell,

    ROTFL

    Zitat


    2) ich bin zu faul

    ok, das haben wir accepted.

    Zitat

    Wobei mich persönlich MS auch nicht vom Hocker haut und so was ich erfahre was MS macht... grauenhaft...
    Versuche aber so bald ich mehr zeit habe auf linux zumindest zum Teil umzusteigen...

    Spass beiseite, ich würde dir eigentlich MacOS vorschlagen, oder eine der Alles-selbs-erledigenden linuxdistribs, zB. Mandrake.

    Zitat von Kampi

    wenn mich ein win-user frägt, was er als gegenleistung für seine mühen bekommt, wenn er linux installiert, kann ich ihm stundenlang argumente aufzählen. aber wenn ich drüber nachdenke, warum ich mich mit 3std net und sound-config rumärgern soll, um solaris zu haben,

    disclaimer: seit ich meine solaris so hinbekommen habe wie ich es haben wollte (sound, netz, gnome, updates, blastwave, firefox, java, flash, openoffice, mplayer) habe ich nur einmal mein linux gebootet. Ich bin echt stolz auf die installation.

    noch eine gedanke: solaris ist eigenltich sehr gut angepasst auf spezifische hardware (suns, sunrays), und da kämpft man garnicht. Auf meinen Fujitsu-Siemen hat weder Sun noch Fujitsu-Siemens gedacht dass ich da solaris fahren werde.

    Zitat

    dann hab ich dafür einfach keine entschädigung. ich sage nicht, dass das so ist, aber ich kenne sie vielleicht einfach nicht...

    Meine Damen,

    bitte lesen Sie den letzten Satz nochmal. Ein linux user ist ehrlich(er). Sagt nicht unbedingt wozudennumsteigndasandereistehaschaas... nein. Er sagt er kennt den anderen os nicht.

    Kampi: falls mal Zeit/lust hast, gib solaris ein chance. es ist etwas schwierig am anfang mit dem umzugehen, aber mit der zeit lernt man echt viel davon. Und falls später man auf ein Sun V880 arbeiten muss mit 8CPUs und 16G ram, da kennt man den OS schon, und nur das hw ist fremd.

    punkto entschädigung: mit linux _und_ solaris erfahrung sieht man die unix-like OSs von ganz einen andere blickwinkel. die erfahrung ist das entschädigung. Natürlich will nicht jeder sysadmin werden, sondern nur auf anwender ebene den system nutzen. Für denen reicht ein clickety-click mandrake/suse installation voll aus. No offense.

    Zitat

    sozusagen hab ich alles was ich brauche und sehe bei den alternativen keine vorteile, die ich bräuchte.

    bis auf philosophische fragen können das win users auch sagen :)

    Zitat von gelbasack

    manche Leute sind richtig aggressiv auf Linux, weil es nur so halb Unix ist... und *BSD wäre viel besser... oder manche behaupten, das alles wäre nichts und Solaris,... wären richtige Systeme...

    Nein! Hurd & OpenVMS & AIX & Tru64 for eva!! :)

    Zitat

    nur warum verwenden dann alle Linux?

    pro primo: weil es im stande ist auf x86 ein alternative desktop zu anbieten. Siehe windows, und denke an den Grund warum es sich so sehr verbreiten konnte. Auf den eigenen desktop pfuscht man mit ruhige sele herum, tut keinem weh, man kann alles ausprobieren, trotzdem hat man flash, java, sound, etc. Ich bin in der letzten zeiten ein ziemlicher fan für solaris geworden, hat mir aber drei nachmittage gekostet um sol9x86 neben mein debian auf meinen laptop zu installieren, und dreis stunden noch bis ich sound und netz hatte. Und kann noch von glück reden dass ich driver gefunden habe :-). OK, jetzt habe ich ein komplettes Gnome drauf und blastwave pakete, aber zeig mir ein windows user, für wem das eine geignete alternative weg ist ;-). Dahingegen lege ich den Sarge-di-rc2 cd rein, drücke paarmal enter, und scho habe ich ein fertiges debian mit lvm, raid, alles. Um über ein FC3 nicht zu sprechen wo man nichtmal Entern muss (nur clicken :-)). Dazu noch software-suspend, ACPI...

    Pro secundo: Auf die serverseite: vergleiche mal zB den FBSD und den linux softraid lösung (Disclaimer: FBSD rocks, kein sarcasmus). Nimm ein linux, nimm evms2, nimm enbd, nimm softraid, nimm xfs, afs... es ist einfach verdammt flexibel.

    pro tertio: Läuft überall. 1000+ knoten clusters, oder IPAQ, oder embedded... eine gute artikel: http://www.kniggit.net/wwol26.html
    du kannst ja keine solaris auf dein ppc fahren, aber linux schon :)

    Zitat

    Ich bin nicht sooo motiviert, alle Systeme mal auszuprobieren bzw. habe nicht so die Zeit... warum verwendet ihr Linux und nicht BSD,....? Weil alle Linux haben oder habt ihr da gute Gründe dafür? Wäre auch für gute Gegenüberstellungen dankbar


    Wer sagt dass wir nur linux verwenden?
    Was ich damit sagen will: Falls jemand von den Dunkle Seite persönlich wechseln will, wird er das auf linux tun. Das ist aber nur das erste schritt am Weg raus aus der M$atrix. Ein sysadmin wacht dann auf und fangt an seinen neuen system kennenzulernen. Findet tonnenweise features, und findet sie urleiwand. Die begeisterung ist nahc ca. einen jahr vorbei und die features werden zu ganznormale eigenschaften, und eher das mangel an erwarteten, requested features fällt auf. Die kleine unschönheiten. denke z.B. an mtab. Dann denkt man zuerst dass man nicht den richtigen distrib gewählt hat. Wechselt vom suse/fedora auf debian. Probiert LFS aus. und Gentoo. und die drei sind cool. wirklich. nur noch immer linux. Dann hört er überall, diese keine-richtige-Unix sache, und installiert *BSD, Solaris. Da wird er ganz froh über den sauberen fbsd-ports und system trennung, über NetBSDs tausende von supportete architekturen, nur halt unter netbsd hat er einen schwachen i/o, und unter fbsd muss er mit linux emulation zu kämpfen wenn er flash haben will. Bekommt aber den Unix gefühl, und bei dem Punkt ist er am Hafen angekommen. Weisst wo und für welchen zweck er fbsd wofür solaris und wofür linux verwenden wird. Kann die systeme vergleichen, und kann nur noch an users die sich mit 'was? aber was is mit windows?' aufregen nur noch lächeln.

    fazit: dominant ist nich unbedingt gleich gut. Aber linux ist besonders flexibel.
    Leider nimmt er marktsequences nicht nur vom MS weg, sondern von den anderen commercial-unix providers auch. Und kulturmässig ein linux-monokultur tut uns genauso gut wie eine win-monokultur. Ja, virenproblem und technische offenheit, ich weiss. Schaut bitte aber andere Lösungen auch an. Ich hoffe sehr dass aus zB der Hurd wird noch irgendwas. Solaris10 geht ja auch richtung virtual systeme, IBM mit z/os und zvm auchso.

    Es gibt ein leben nach linux auch. Obwohl wir müssen natürlich zugeben, dass so eine grosse reise nie ohne den ersten richtigen schritt (sprung?) gemacht werden kann. Jemand hat irgendwo im forum auch geschrieben, dass er gerne zwar linxu fahren würde auf sein Mac, aber da kann er nimmer Mathematica, etc. andere software fahren, da er kein source hat, bzw. es nicht supported wird. Genauso isses mit non-linux unices auch. Programmiert halt bitte portable.

    disclaimer: ich weiss, ich war nicht überall streng konsequent, aber ich hoffe was ich sagen wollte kam rüber.

    Zitat von BigBlue

    Naja, ich weiss nicht ob mir der Mac genügend möglichkeiten zum Herumfrickeln Bietet...

    #define Herumfrickeln

    du kannst ja Linux, FreeBSD, etc. auch drauf fahren. und OSX - wie ich gehörth hab - ist ja nicht von schlechten eltern.

    Ich würde sagen, dass du's dir überlegen sollst, wofür du dieses notbeook verwenden willst.
    nur zum spielen, surfen, etc. bruachst keine extra features. Eine edel Mac oder sparc ntoebook (zB: http://www.naturetech.com.tw/Product-888P.htm ) ist aber ganz eine andere gefühl.
    ja natürlich kann man linux, die BSDs und auch solaris auch an einen x86 fahren. OSX aber nicht :-). Und solaris läuft ja auch nicht am PPC :) ist das ein stress /o\.

    Zitat von BigBlue


    und 2tens, welches gerät würdet ihr empfehlen?
    hat wer vielleicht allgemeine infos zum gerät?

    habe nur mit der Fujitsu-Siemens notebooks erfahrung, mit mehreren series - die funktionnieren wirklich gut mit linux (mit solaris auch ;) ). Die einzige nachteil das mir augefallen ist, dass sie recht warm werden.

    Allgemein würde ich sagen: schau auf die chipset. SiS und ALI chipstes würde ich vermeiden.

    YMMV.

    kann nurn zustimmen. vor einen Jahr arbeitete ich noch auf zwei PII-300s.
    DVDs habe ich nicht probiert, aber alles andere hbe ich gut abspielen können.
    Man sollt halt schauen wo man tunen kann.
    Am hdd (DMA - hdparm), am filesystem (mount options, noatime), am kernel (neueste 2.6.x), am system selbst (andere prozesse optimieren, stoppen, mann muss ja nicht unbedingt ein X laufend haben und ein komplettes gnome, etc. Man kann videos auf den framebuffer device auf der console auch anschauen, oder wenigstens eine kleinere wm nehmen.), oder am player (-framedrop, andere videooutput drivers, etc. mplayer schlagt es eh vor was man machen sollte (runtime cpudetection, etc))
    Die grafikkarte ist natürlich schon wichtig. aber mit einen ATI mach64, oder mit einen Matrox g200, oder eine nvidia karte bekommt man schon gute ergebnisse. mplayer rokz.

    HTH

    Zitat von DerMaxXx

    naja ich hab bist jetzt mit dem 2.6.x keine guten erfahrungen gemacht. da ich sonst auf allen anderen rechnern 2.4.x hab und die alle brav ihre dienste tun, belass ich das mal so.

    na ja 2.2, 2.0, 1.2 etc.. haben deren dienste auch brav getan... :) (grrrr ich meine :) - danke für die nongraphischen smileysolution! )

    ...aber 2.6 ist wirklich ganz was anderes. Ein artikel über die neugigkeiten in 2.6:
    http://www.kniggit.net/wwol26.html

    works for me (tm). YMMV.

    Zitat von DerMaxXx

    office root # uname -a
    Linux office 2.4.25 #4 Mon May 24 22:17:18 CEST 2004 i686 unknown

    hm.

    charlie@marvin:~$ finger @kernel.org | fgrep -A1 'latest stable'
    The latest stable version of the Linux kernel is: 2.6.9
    The latest prepatch for the stable Linux kernel tree is: 2.6.10-rc2
    charlie@marvin:~$

    hm?

    Zitat


    danke ... ich weiss rtfm ;)

    ich habs nicht gesagt :)

    charlie

    ps. bah, graphische smileys.

    Zitat von DerMaxXx

    also ein temperatur problem kann ich ausschliessen. das hab ich schon getestet, ausserdem zeigen die sensoren schöne werte. auc bei high cpu load.
    und es tritt ja nicht bei cpu load sondern speziell bei hdd load auf.

    also bei dem rebuild vom software raid array speziell (aber nicht nur dort).

    kernelversion?

    Zitat


    aber zur eigentlichen frage:
    der ooops schrim würde mir halt am meisten helfen, nur wie bekomme ich den in ein file?

    kommt es nimmer in den messages rein?
    wenn nicht, dann:

    im kernelconfig:

    Kernel hacking --> Kernel debugging --> Magic SysRq key
    "Enables console device to interpret special characters as
    commands to dump state information"

    atsrvlx02-new:/usr/src/linux-2.6.8/Documentation# ls -li *sysrq*
    492407 -rw-r--r-- 1 500 500 9205 Aug 14 07:36 sysrq.txt
    atsrvlx02-new:/usr/src/linux-2.6.8/Documentation#

    HTH

    Zitat von TheButcher

    Welche von den folgenden Versionen ist für mein PC: - alpha - hppa - i386 - ia64 - powerpc - source - sparc -

    i386: 32 bit intel platform (386, 486...celeron, pentium...Xeon... und die AMD32 prozesooren, (Athlon, etc) bis aufs Opteron)
    intel platform 64 bit: die Intel Itaniums (x86_64) , AMD Opteron (amd64).

    Die rest (dabei ist eigentlich das ganze x86 "architektur" die rest) sind von utnerschiedlichen
    herstellern vollkommen andere prozessor-architekturen.

    zB.: die alphas:

    Alpha based workstation with OpenVMS or Tru64 Unix:
    http://h18002.www1.hp.com/alphaserver/workstations/ds15/
    andere alpha servers:
    http://h18002.www1.hp.com/alphaserver/

    gute Beispiele für sparcs sind die Suns:

    Sparc based workstation with Solaris9:
    http://www.sun.com/desktop/workst…e2500/index.xml
    andere sun servers:
    http://www.sun.com/products/

    Als powerPC können wir die Macs anschaun(OS X):
    http://www.apple.com/powermac/
    http://www.apple.com/ibook/

    SGI workstation with IRIX als OS:
    http://www.sgi.com/products/workstations/tezro/
    servers:
    http://www.sgi.com/products/

    HP maschinen mit PA-Risc CPUs, HP-UX:
    http://www.hp.com/workstations/risc/c8000/index.html
    servers:
    http://www.hp.com/products1/serv…y_overview.html

    und eine x86-compatible (die emulieren das AFAIK) sondermaschine:
    http://www.orionmulti.com/products/descriptions


    Als man es sieht, die kommen normaleweise mit ein OS druaf, Solaris, HP-UX, OpenVMS, etc.
    Was aber wirklich schön ist:

    Man kann auf allen obenerwähnten kisten Linux auch fahren! (Ja, OK, diverse BSDs auch).

    ich weiss die sind ziemlich teuer. Aber schaut mal ins ebay rein, eine sun Ultra10 oder u20 kann man sich schon für ca. 200 € kaufen. Genauso mit PPCs, ein G3/G4 ist auch eine gute alternative.

    heutzutage kann man Debian-ähnliche sachen auch am IPAQ fahren. Die skommen IIRC z.B. mit einne noch nichterwähnten processor, die ARMs.

    Fazit: dominant != good

    Ein architektur-monokultur bringt keinem was. OK, windoze werdet ihr auf die oben werwähtnne kisten nicht fahren. Aber wer braucht schon windows, wenn man die obenerwähnten verwenden kann, und noch eine menge freie alternativen dazu?

    charlie

    Zitat von jeuneS2

    Einerseits liefert "$#" die Anzahl der übergebenen Parameter zurück, andererseits liefert test x$3 = "x" genau dann 1 zurück, wenn $3 leer ist.

    eine andere möglichkeit ist mit 'test -z' (bzw. [ -z ], siehe unten) zu operieren:

    from the manpage of test:

    [-z] STRING
    the length of STRING is nonzero

    [-n] STRING
    the length of STRING is nonzero

    Zitat


    So in etwa sollte das funktionieren:

    Code
    if (test $# -eq 3)

    ist wahrscheinlich geschmacksache, ich finde dass der andere form besser zu lesen ist:

    Code
    if [ $# -eq 3 ] ; then machdas ; else oderdas ; fi

    http://web.utanet.at/charlie/Sams_T…in_24_Hours.tgz

    HTH

    charlie