Beiträge von klausi

    Ich fühle da voll mit dir. Ich stelle mich selbst auch lieber ins (linke) Eck der freien Software und begrüße alles was DRM zuwider läuft. Andererseits haben die Open-Source-Typen schon recht, wenn sie sagen, dass sie niemanden die Endbenutzung ihrer Erzeugnisse vorschreiben wollen.

    Ich schätze es wird einfach ein Nebenher von Version 2 und 3 geben; Linux sicher unter 2, das ganze GNU Zeugs sicher unter 3. Man muss in diesem ganzen "Streit" auch betonen, dass sowohl FSF-Menschen als auch Open-Source-Menschen in Zukunft sicher weiterhin zusammenarbeiten werden. Man darf das ganze also nicht zu eng sehen.

    Rein von der Ideologie her kann ich mich - wie schon gesagt - doch mit der Version 3 anfreunden.

    Nun gut, ich habe mir also das Nokia 6125 gekauft.

    Kostenpunkt: ca. 240 €, inklusive 1 GB Speicherkarte und USB-Datenkabel (Nachbau)
    Verarbeitung: Top. Auf den Abbildungen im Internet haben die Tasten billiger ausgesehen, sind aber sehr schön und sehr angenehm zu bedienen (in den letzten Jahren war ich ja eher unzufrieden mit den Tasten von Nokiahandys)

    Akkulaufzeit: Ausreichend. Im Normalbetrieb als Telefon allein hält der Akku wie von Nokia gewohnt recht lange (ca. 1 Woche), wenn man dann allerdings viel Musik hört, reduziert sich das eher auf 2-3 Tage. Ich würde die durchgehende Akkulaufzeit beim MP3-hören mit max. 10 Stunden beziffern.

    Kamera: durchschnittlich. Kann keinesfalls eine Digicam ersetzten, also sinnlos. Das ist es schon lustiger kurze Videos (in schlechter Qualität) zu machen.

    Musik-Funktionalität: OK. Shuffle-Modus vorhanden, alle MP3s werden problemlos erkannt. Die Klangqualität würde ich als gut bezeichnen, wobei eine Equalizer-Funktion leider fehlt (es sind nur Einstellungen wie Rock/Pop/Jazz usw. möglich). Mir fehlt teilweise der Bass (bin vom Bass-Boost meines Minidiscs verwöhnt :) ). Die Lautstärkeregelung ist leider schlecht realisiert, es gibt nur 10 Stufen (eine feinere Abstimmung wäre besser gewesen), wobei ich meist auf Stufe 8 oder 9 höre, was zwar schon deutlich über Zimmerlautstärke ist, aber Hörschäden werde ich mir mit diesem Handy sicher keine holen. Die Maximallautstärke könnte etwas höher sein.
    Das Head-Set ist sehr gut gelungen, man hängt es sich mit einem Riemen um den Hals, was die Ohren sehr angenehm zugentlastet. Die Stereo-Qualität der Kopfhörer ist sehr gut.

    Linux-Kompatibilität: Auf den ersten Blick leider nicht vorhanden (Ubuntu 6.06), habe aber noch nicht alles versucht.
    EDIT: OK, funktioniert ja doch :)

    Aufnahmen: Ich verwende leidenschaftlich gerne selbst gemachte Aufnahmen als Klingelton. Nur leider werden die Aufnahmen bei diesem Handy auch bei voller Lautstärke sehr leise abgespielt, was mich doch etwas ärgert (war bei meinem alten 3200 viel besser).

    Vielleicht ist am Router eine Firewall aktiviert?
    Macht der Router was er soll?
    Kommst du mit Ping auf den Port deines Routers?
    Hast du DHCP aktiviert (bekommt dein PC eine IP-Adresse?) ?
    Hast du am Router eine statische Route eingestellt, die alles ans Internet-Port weiterleitet?

    Mit Ersparnis meine ich auch Platzersparnis. Ich verwende keine Handtasche und den Rucksack nur für größeres Zeug. Bleiben also nur die Hosentaschen - und da ist für 2 Geräte neben Schlüssel und Brieftasche kein Platz.

    Und bei "iSchrott" (der Ausdruck gefällt mir :) ) gibts 1-GB-Player erst ab 100 €, 2 GB gar erst ab 180 €. Andere Marken gibts zwar unter 100 €, aber ich will ja ein MP3-Handy und keinen MP3-Player, wie schon oben argumentiert.

    Akkulaufzeit - ja das könnte ein Problem werden. Gibt es hier jemanden der die MP3-Funktion seines Handys dauerhaft benutzt? Wie lang hält das Handy so im Schnitt durch?

    warum ist es dir eigentlich wichtig, dass es mp3-player und handy in einem ist (nur aus interesse)?


    Weil ich mir dadurch eine Ersparnis erhoffe (ein Gerät statt 2) und weil das Handy nunmal immer am Mann ist, ein MP3-Player nicht.

    und was wäre mit einem sony ericsson? w850 oder dgl?


    Das da? http://www.sonyericsson.com/spg.jsp?cc=at&…m=pp1&pid=10447

    1) Schaut hübsch aus
    2) Schaut teuer aus
    3) "bald im Angebot"
    4) Sony muss nicht unbedingt sein (Musikindustrie, DRM, Trojaner-Affäre, brennende Akkus)

    EDIT: Ok, ich muss dazusagen mein Minidisc war auch ein Sony, und der war wirklich Top in Punkte Akkulaufzeit, Design und Verarbeitungsqualität. Nur hab ich den vor 5 Jahren gekauft, seitdem hat sich das Unternehmen aber drastisch verschlechtert.

    Hallo!

    Nachdem mein Minidisc schön langsam nicht mehr zeitgemäß ist, und mir wieder etwas Geld zur Verfügung steht, möchte ich mir ein ordentliches MP3-Handy zulegen. Es soll ein vollwertiger MP3-Player-Ersatz sein und auch die entsprechende Kapazität aufweisen (ich denke so an 1 bis 2 GB). Weniger kommt für mich nicht in Frage, da ich nur monatlich meine MP3s wechseln möchte.

    Meine Bedingungen:
    * Nokia bevorzugt (Verarbeitungsqualität, Akkulaufzeit)
    * unterstützt mindestens 1 GB Speicher (Stichwort Erweiterungskarten)
    * bis 250 € (exklusive Erweiterungskarte)
    * Akku hält im MP3-Player-Modus mindestens 5 Stunden
    * Shuffle Funktion
    * wenn Datenkabel dabei, dann Linux-kompatibel

    Zurzeit habe ich dieses Handy im Auge:
    http://geizhals.at/a194433.html

    Meine Fragen:
    Ich habe einen Card-Reader im PC mit SD-Slot. Passt dort auch microSD bzw. wie kann ich sonst meine MP3s vom PC aufs Handy bringen?
    Wieviel Akku verbraucht das Handy wenn es als MP3-Player verwendet wird?

    Danke für die Hilfe!

    EDIT: Was ich vergessen habe: Kein Vertragshandy! Bei dem 24-Monate Wahnsinn will ich nicht mehr mitmachen!

    Zitat von Fugo

    Eine Frage noch... hat jemand positive/negative Erfahrungen mit redcoon.at gemacht? Da is es nämlich laut Geizhals am billigsten...


    Billig ist der Laden allemal - leider nicht wirklich zuverlässig. Ich habe damals meine Kamera dort bestellt und dann ca. 1,5 Monate darauf gewartet, dass sie kommt (obwohl bei der Bestellung "lagernd" dabeigestanden ist). Immerhin habe ich sie dann billiger bekommen, war kein Problem mit der Geldrücküberweisung.
    Trotzdem würde ich dir zu einem anderen Anbieter raten, wenn der nur ein paar Euro mehr kostet.

    1) beim eigenen PC oder remote auf einem anderen PC?
    2) welches Betriebssystem?

    Windows: Es gibt die mitgelieferte Windows-Firewall (siehe Systemsteuerung => Sicherheitscenter), ansonsten rechts unten in die System-Tray schauen, oder Strg+Alt+entf drücken und die Prozesse begutachten, die gerade laufen.

    Linux: keine Ahnung, aber am besten auch im jeweiligen Prozessmanger schauen

    Zitat von sauzachn

    Warum als Klassenvariablen? Instanzvariablen entsprechen eher einem Struct.


    Entschuldigung hab mich in der Hitze des Gefechts in der Terminologie geirrt. Natürlich waren Instanzvariablen gemeint.

    Zitat von sauzachn


    Und in C++ unterscheiden sich Structs und Klassen - abgesehen vom Default-Zugriffsschutz - überhaupt nicht voneinander. Das ist ein Hinweis an den Java-Array-Mißbraucher ;) Wenn es schon keine Klasse sein soll, dann wenigstens ein Set oder so was. Bitte! Wofür gibt es denn Algodat, wenn man dann so was macht ;)


    Ich hab die Umlegung von C-struct auf Java gemeint. Und ich hoffe der Rest ist nicht gegen mich gerichtet :D

    Zitat von sauzachn


    Wenn man einmal das Paradies (Eiffel) gesehen hat, will man nicht mehr zurück auf die Erde.


    Ich kenn Eiffel nur vom Hörensagen aus OOP. Anscheinend hat die Complang-Gehirnwäsche bei dir gut funktioniert ;)

    Zitat von hal


    Verschiedene Objekte in ein Array reinzustecken kann recht praktisch sein, wenn man zB ein struct ersetzen will.


    :confused: Verstehe ich nicht ganz. Wenn ich ein C-struct ersetzen will, dann mach ich mir eine eigene Klasse mit den verschiedenen benötigten Datentypen als Klassenvariablen und fertig.


    Die Java-Generizität-Diskussion hab ich doch schon mal irgendwo im Forum gelesen .... :D , der gute sauzachn wird da immer so leidenschaftlich :devil:

    Zitat von Swoncen

    Was heißt es kann mehr? Es macht die Arbeit für den Programmierer leichter, aber wo sind bitte die Pointer?

    igitt pointer! da bin ich wirklich froh, dass ich die in java los bin.

    rein von der sprachen syntax & sematik bin ich eher der java-fan, da doch einiges klarer rüberkommt und der dualismus call by reference/value von C beseitigt ist.

    ach wie schön, endlich nutze ich mal den verlauf in meinem browser.:)

    hier also nochmal JohnFoo (falls das foto echt ist, mehrere indizien sprechen dafür)

    EDIT: nach protest von JohnFoo entferne ich das bild wieder. aus höflichkeit, nicht aus respekt.:engel:

    ich glaube, dazu wirst du nichts finden. wenn dann gibts höchstens was für klassendiagramme. use cases sind einfach zu abstrakt, die kann man nicht so einfach aud dem code herauslesen.

    ich finds schade, dass uml-diagramme oft erst im nachhinein erstellt werden. ordentliche grafische modellierung von anfang ist wichtig und hilfreich (speziell bei größeren sachen).

    gottseindank wird ooae in zukunft pflichtfach für alle informatik bakks, vielleicht steigt dann die akzeptanz für uml.

    thx, sehr elegant mit dif/2.

    hatte zuerst probleme mit dif in meiner swi-prolog version (die schon komplett veraltet ist, aber noch immer in den repositories von ubuntu ist). habs jetzt per ssh im inflab ausprobiert, funktioniert wunderbar:thumb:
    der respekt vor prolog ist wiederhergestellt ;)

    P.S.: Plantschkuh muss ich jetzt respekt oder angst vor dir haben, weil du mir mit einer vollwertigen lösung binnen einer stunde aufwartest?:zwinker: