Hallihallo,
nachdem dieser Thread irgendwie wieder auferstanden ist, möchte ich mal meine two cents zur Thematik beisteuern.
Ich sehe das mit dem Vegetarismus/Veganismus ähnlich wie mit dem Beitrag jedes einzelnen zur globalen Erwärmung. Man hat seinen eigene Überzeugung, die von irgendeinem "Schlüsselereignis" herrührt, oder auch von der Erziehung, und diese vertritt man.
Ich zum Bleistift esse gerne und viel Fleisch, weil es mir schmeckt, und weil die Alternativen nicht das meine sind. Gleichzeitig versuche ich, meinen CO² Fußabdruck so klein wie möglich zu halten.
Und da kommt der Punkt auf den ich hinausmöchte: Natürlich versuche ich, meine Freunde und Bekannten davon zu überzeugen, öfter aufs Auto zu verzichten, vielleicht eher regionale Dinge zu kaufen etc. pp, wir kennen alle die Maßnahmen die man treffen kann.
Aber wenn diese das dann nicht tun, muss ich das auch akzeptieren, und kann nicht einfach, wie ich es bei Veganern (weniger bei Vegetariern) schon ein paarmal beobachtet habe, militant werden und mit horrorstorys und bildern kommen (siehe links zu schlachtungen hier im thread), und direkt sauer werden wenn man NICHT auf ihre Seite wechselt und einen als Mörder etc. beschimpfen.
Worauf ich hinauswill ist einfach:
Chacun à son plaisir.
Jeder wie er mag.
Ende.
lg
Philipp