Beiträge von arno

    Das ZID wird deine Mail zweifelnd noch einmal lesen, ob du tatsächlich gefordert hast, PHPMyAdmin oder MySQL extern zugänglich zu machen. Danach wird man dir absagen.

    Aber du hast mindestens zwei Möglichkeiten dennoch darauf zu zu greifen:

    Hallo,
    besteht die Möglichkeit mit Bibtex einzelne Schlüssel zu überschreiben? Ich verwende den dinat-Stil, also mit voller Nennung der Autoren im Text. Zuweilen erzeugt das jedoch sehr unglückliche Schlüssel, wenn die Autorenschaft nicht natürliche Personen sind.

    Ist es irgendwie möglich, einzelne Schlüssel explizit vorzugeben?

    Hier werden gerade einige Dinge über den Haufen geworfen, die eigentlich nichts miteinander zu tun haben. Grundsätzlich ist es natürlich durchaus möglich, dass dein ISP einen Paketfilter an deinem Uplink installiert hat, allerdings halte ich das doch für unwahrscheinlich. Ich kenne eigentlich keinen Provider der das machen würde, oder der etwas davon hätte.
    Es ist ja für einen Endkundenanbieter durchaus sinnig manche Dienste auf einem Heiminternetanschluss zu verbieten, das tun in der Regel auch viele Provider über die zugehörigen AGB, dass dies aber durch Paketfilter umgesetzt würde, halte ich für utopisch.

    Ich weiß gerade nicht, wie deine Netz aufgebaut ist, wenn du dir aber sicher bist, dass es nicht an deiner Desktopfirewall liegt (die sowieso unsinnig ist und ICMP [= Ping] blocken ist noch größerer Blödsinn), dann könnte ich mir vorstellen, dass eben doch der Router dein Problem ist. Du solltest an der Stelle auch nicht ICMP/Ping und Portforwarding vermischen, das sind zwei komplett andere paar Stiefel. Die technische Voraussetzung für deinen Internetanschluss, um darüber einen Daemon zu betreiben sind also simpel TCP/IP und das sollte doch erfüllt sein, nehme ich an. *g*

    Deine Traffictheorie ist im übrigen blödsinnig, denn nur weil deine Desktopfirewall bunt blinkt, kommt noch lange keine Verbindung zustande, geschweige denn ein Datentransfer. Hier wäre eine grundsätzliche Verständnis zum TCP Protokoll durchaus sinnig, kurz gesagt ist es aber so: wo kein Daemon lauscht, ist kein Port offen und darüber kann folglich auch kein Traffic erzeugt werden. Um es etwas bildlicher auszudrücken, Postbote IP bringt ein Paket zu deinem Haus, aber dein Pförtner weist das Paket mit dem Hinweis ab, dass an der gewünschten Türnummer überhaupt kein Mieter vorhanden sei. Deine Desktopfirewall hingegen spielt selbst Pförtner bestreitet grundsätzlich und überhaupt, dass es diese Türnummer gibt und überhaupt sei das Haus nicht existent, an dass das Paket geschickt wurde. Der Absender kann daraus, wenn er möchte durchaus seine eigenen Schlüsse ziehen, das würde an der Stelle aber zu weit führen.

    Wenn dein Netz in etwa so aussieht:

    Code
    ( Internet ) -----> Router            ----> Dein Desktop
      x.x.x.x               1.3.3.7                           -
                               192.168.0.1                    192.168.0.2

    dann gilt folgendes:

    Du kannst an deinem Desktop schrauben soviel du willst, auf ICMP/Ping antwortet dein Router (oder auch nicht). Sämtliche Pakete, die du der Außenwelt von deinem Desktop schickst, werden vom Router übersetzt (zum nachschlagen: (S)NAT/Masquerading), so dass der Rest der Welt denkt, sie kommen von deinem Router. Umgekehrt, macht das dein Router hingegen nur, wenn du ihn dazu anweist, hier kommt Portforwarding ins Spiel. Möchtest du nun einen HTTP-Dämon auf deinem Desktop betreiben, musst du eben deinen Router davon überzeugen, dass er Anfragen an Port 80 an deinen Desktop weiterleitet. Solange du das nicht machst, wird der Pförtner vom Router sämtliche Päkchen auf diesen Port abweisen. Für die Ausenwelt bleibt die Weiterleitung transparent, das heißt, auch mit Weiterleitung werden auch sämtliche zukünftigen Anfragen an den Router geleitet, der die an deinen Desktop weiterleitet, ohne dass der Anfrager eine Notiz davon nehmen würde. Die internen Kommunikationskanäle, hier als 192.168.0.0/24 dargestellt bleiben für die Auswenwelt unerreichbar und auch unpingbar. Wenn dich das näher interessiert lies RFC 1918.