Die Sozialbedürftigen kriegen das Geld eh zurück (und grad bei den Studiengebühren ist die Grenze recht weiter herunten), der Rest sollte das Geld haben (oder klagt's von den Eltern ein )
So einfach ist es nicht... Meine Mutter verdient mittelmäßig (mit 38.5h/Woche in etwa gleich viel wie ich als Informatiker mit 20h/Woche jetzt nach der Uni), aber es ist sich trotzdem immer nur grade noch irgendwie ausgegangen mit dem Geld. Vater hab ich keinen. Ich hab mal den ÖH-Rechner angeworfen, ich hätte die Studiengebühren nicht zurückbekommen.
Weil sie in Österreich leben (bzw. oft schon vor Beginn des Studiums gelebt haben) und hier Steuern zahlen?
Najo, die Argumentation ist eher (vor allem in Medizin), dass diese Leute dann nach dem Studium wieder zurück in ihr Land gehen, und dort die Steuern zahlen, mit denen bei uns gerechnet wird. Davon haben wir nicht viel.
Insofern find ich schon, dass Leute ohne Österreichische Staatsbürgerschaft etwas zahlen könnten, allerdings sollten sie dafür auch geringfügig arbeiten dürfen. Einerseits Geld abkassieren und andererseits nicht Geld einnehmen dürfen ist etwas daneben.