SDRAM 133 MHz statt 100 MHz

  • hallo!

    eine frage an etwas hardware-informiertere:

    normalerweise kann man ja in einem motherboard mit 100 MHz-SDRAM-speicherriegeln diese durch 133 MHz-riegel ersetzen, oder?

    meine frage: könnte es dabei probleme geben? und wie sieht es im gemischten betrieb aus? es geht um die vor einigen jahren üblichen 168-pin-bausteine.

    lg michi

  • ich hatte mal so ein szenario auf nen 100 MHz board 100 und 133 MHz chips zusammen es is alles gut gangen bis auf das, dass mir immer die 133 module abgestorben sind (wer weis an was das gelegen is), dabei waren kingston bzw infineon (je 133) dann hab ich nur mehr 133 module drauf gehabt und alles is gut gangen (2 jahre glaub ich) bis das motherboard flöten gangen is.

    naja ob das jetzt immer mit der taktfrequenz zamkängt hat is nicht bewiesen aber könnte der fall sein muss aber nicht :coolsmile

  • Is vollkommen wurscht. Langsamer takten macht dem Ram nix. Schneller eigentlich auch fast nie, gibt halt irgendwann Speicherfehler.
    Probleme kannst bei älteren Boards geben, wenn man alte durch neue Module ersetzt. Allerdings eher wegen Modul-/Chipgröße, und nicht wegen dem Takt.
    133er Rams sind ja auch nicht alle gleich. Manche geben bei 134 auf, manche erst bei 150. Genauso gibts 100er Rams, die auf lahmen Timings noch 133 mitmachen.

    In einen FBO rendern ist wie eine Schachtel Pralinen - man weiß nie, was man kriegt.

  • danke euch!

    eine kleine zusatzfrage habe ich aber noch:

    was genau hat es mit den timings auf sich? das ist doch normalerweise eher etwas fürs finetuning, oder? muss ich mir darüber den kopf zerbrechen? es gibt ja angebote mit 'CL3' und mit 'CL2'

    es geht eigentlich darum, dass ich einen schrottrechner (64 - 8 MB [onboard-grafik]), elitegroup-board :shinner:, zum laufen bringen soll, und ich habe mir gedacht, das günstigste wäre wohl eine kleine speichererweiterung, da man hier mit < EUR 100 schon recht viel ausrichten kann. zur zeit kann man auf dem rechner weder mit windows nt/2000/xp noch mit halbwegs dau-freundlichen gnu/linux-desktops arbeiten.
    lg michi

  • Die Timings geben verzögerungen an, die beim Speicherzugriff auftreten. Also bei CL 2 liegen zwischen anfordern und Erhalt des Inhalts einer Speicherzelle afaik 2 Takte. Sollte der Ram das nicht rechtzeitig schaffen, stellt man CL3 ein, dann hat er mehr Zeit.
    Die Sachen sollten aber im SPD einprogrammiert sein, und sobald im Bios "auto" eingestellt ist, werden die vom Hersteller empfohlenen Werte verwendet.

    Je nach Chipsatz muss man halt bei so alten Rechnern ausprobieren, welche Module komplett erkannt werden. Kaputt werden kann dabei aber nix, außer beim Einbau selbst.

    In einen FBO rendern ist wie eine Schachtel Pralinen - man weiß nie, was man kriegt.

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