najo, mann kann sich auch in debian reinsteigern und hat mehr davon, denn jedes programm zu kompilieren etc bringt für das verständnis nix.
Was haltet ihr von Gentoo?
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- Linux
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maxx -
13. März 2005 um 16:53
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Das ist so nicht richtig!
Einen Kernel compilen dauert auf meinem Athlon XP 1800+ mit 512MB Ram nicht mal eine Minute!KDE dauert halt ein paar Stunden ist aber auch nicht so wild. Du startest es und gehst dann halt auf die uni und am Abend hast es laufen!
Open Office kannst eh binaries nehmen!
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Zitat von Seppi
Das ist so nicht richtig!
Einen Kernel compilen dauert auf meinem Athlon XP 1800+ mit 512MB Ram nicht mal eine Minute!das bezweifle ich.
und was hast du nun beim kompilieren gelernt? -
Also ich bin von LFS ziemlich begeistert. Ein echtes Linuxsystem ganz nach deinen Wünschen..
Hat allerdings ein paar grundlegende Nachteile:
* Installationsszeit: Ewig. (ich hab fast 2 Monate gebraucht, um es so wie ich es wollte zum laufen zu bringen. Dafür muss ich mich nicht mit Packetmanagern etc. herumschlagen, sondern kann downloaden und installieren was mir passt.Vorteile:
* Gute Dokumentation, bei der man wirklich VIEL lernen kann.
* Man lädt nur runter, was man auch wirklich braucht, overhead = NIL
* Nach der Installation kennt man sich WIRKLICH mit Linux aus.
* Absolut ALLES ist personalisierbar. -
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also ehrlich gesagt, kann ich das auch kaum glauben, einen kernel in einer so kurzen zeit kompilieren zu können. bei einem gleichwertigen system bin ich bis jetzt noch kaum unter 15mins gekommen. woher du diesen großen faktor nimmst, würd i gern wissen.
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schauts auch mal Ubuntu an.. kann man nur empfehlen.. ist eine 800 MB CD und über Synapsis kann man sich die Pakete aussuchen die man no so gern hätte, einfach downloaden und installieren.. ziemlich cool :verycool:
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Seppi:
kernel kompilieren dauert bei mir auf einen schnelleren system >10min, somit glaub ich kaum dass das bei dir <1min dauert...Zitat von Seppi
Ich verstehe die Frage nicht ... meines wissens nach ist das kein Lernvorgang
lerod war schneller... -
Zitat
kernel kompilieren dauert bei mir auf einen schnelleren system >10min, somit glaub ich kaum dass das bei dir <1min dauert...
Wennst ihn schon einmal aus demselben Tree mit ähnlicher Config kompiliert hast, dann schon -
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Beste Distro wo gibt - aber nichts fuer Faule.
Zitat von WolfibolfiJop, grade der letzte Punkt trifft es. Habs mal installiert, aber halt nur das Basissystem. Wollt dann keine Woche warten, bis ich mal ne graphische Oberfläche fertigkompiliert hab.
Und in Wochen wie dieser, wo ich um halb 9 von der Uni heimkomm, muss ich sagen: Nein, das is es nicht wert. Das mickrige Restchen an Freizeit verbring ich lieber beim Tichy.
Stage3? GRP?Zitat von laborg[x] grosse energieverschwendung
[x] spielzeug
[ ] merklich schneller als andere distributionen
nicht mit Portage zurechtgekommen, und jetzt mit Debian ("Rusty", "Stale" oder "Broken") am versauern und alt werden? Oder warum dieser herablassende Tonfall? :> scnr -
@ fago
Wenn Du mit einem schnelleren System laenger als 10 Minuten brauchst um einen Kernel zu kompilieren, hast vielleicht noch nicht genug vom Kompilieren gelernt .
Gibt einige Tricks mit denen man sich das Leben leichter machen kann.;)Frischen Kernel emerged und make clean ->
Athlon XP 1800 + Duron 800
Seppi
Du dürftest auch wissen, dass das Kompilieren laenger als eine Minute dauert.;) -
naja, anscheinend bringts distcc ziemlich mit 2 maschinen...
es stört mich ja auch nicht, dass das kompilieren >10min dauert (ich kompilier auch viele module mit, die ich eigentlich nicht benutze). so oft kompilier ich meinen kernel auch wieder nicht neu ..
ich wollte nur anmerken, dass ich nicht glaube, dass es auf den von seppi angegeben rechner in <1min kompiliert.
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Zitat von colo
nicht mit Portage zurechtgekommen, und jetzt mit Debian ("Rusty", "Stale" oder "Broken") am versauern und alt werden? Oder warum dieser herablassende Tonfall? :> scnrmit portage bin ich schon zurecht gekommen, nur nicht mit dem "auf den computer" warten mentalität.
Und warum sollte gentoo nichts für faule sein? weils für jeden schritt eine anleitung gibt? oder weil das warten auf den computer für den informatiker eine anstrengende herausforderung ist, die nur mit dem grössten fleiss bezwungen werden kann?
aber keine sorge: es wird dir niemand dein l33tes spielzeug wegnehmen!:thumb:
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@1min ... war natürlich nicht ganz richtig
hab kein make clean gemachttrotzdem ist der kernel keine Zeitkiller ... erst recht nicht wenn mans verteilt rechnen läßt!
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Zitat von laborg
mit portage bin ich schon zurecht gekommen, nur nicht mit dem "auf den computer" warten mentalität.
Gesunde Betriebssysteme, so wie GNU/Linux eines ist, haben den Vorteil, dass man Binaries auch updaten kann, WAEHREND man sie nutzt. Ein `emerge -u world` haelt mich von genau keiner Aktivitaet ab, es entstehen dadurch keine Wartezeiten fuer mich - kompiliert wird im Hintergrund. Multitasking und so, kennst du sicher auch.
Zitat von laborgUnd warum sollte gentoo nichts für faule sein? weils für jeden schritt eine anleitung gibt? oder weil das warten auf den computer für den informatiker eine anstrengende herausforderung ist, die nur mit dem grössten fleiss bezwungen werden kann?
Weil man alle Configs haendisch anzupassen hat, zumindest einmalig. Das ist der einzige Grund.
Zitat von laborgaber keine sorge: es wird dir niemand dein l33tes spielzeug wegnehmen!:thumb:
Da bin ich aber froh :> Waere schade, wenn ich mich mit etwas Schlechterem abfinden muesste.
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da ich aus der programmierersparte komm, wenn auch schon länger her, sagt mir gentoo zu, von dem was ich gelesen habe, hatte nur bis jetzt noch nicht wirklich zeit mich damit wirklich zu beschäftigen :distur:
aber die ferien kommen :thumb:
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http://os.newsforge.com/article.pl?sid…035214&from=rss
Das angenehme an Gentoo ist, dass es keine wirkliche Distribution ist. Es fehlen dumme Installations- oder Konfigurationsprogramme. Alles was ich brauche, ist ein package-manager, der die Abhaengigkeiten regelt und schaut, dass alle Programme kompatibel sind. Bei linux from scratch ist das etwas muehsam. -
Also was ich von Gentoo halte:
[+] sehr gut durchdachtes Paketmanagementsystem, das wegen Python teilweise etwas langsam ist, aber das wird bald behoben werden...
[+] endlich mal neue Ansätze in der Linuxwelt: ein geniales RC-Startsystem, einfach Skripts für Wechsel von DefaultCompiler, DefaultJavaVirtualmachine, einfache netzkonfiguration, etc.
[+] sehr aktuelle pakete, man muss nicht auf releases warten wie bei debian, ubuntu etc. um neue pakete zu kriegen, d.h. du musst nur sehr sehr sehr selten was selbst kompilieren, portage macht alles.
[+] wirklich gute Community, die Gentoo-Foren sind AFAIK das größte Forum der Welt (80.000 Benutzer, 2.100.000 Posts (!!) ), http://www.gentoo-wiki.com ist sehr fein, auch die Mailinglisten sind gutje nach persönlicher Einschätzung:
[+-] dadurch das alles selbst kompiliert wird, hast du ein schön optimiertes system, mit useflags kannst du bestimmen was du installieren willst, was nicht...Nachteile:
[-] mir dauert das Kompilieren zu lange, ich find das nicht nötig
[-] für den critical server einsatz nur bedingt geeignet, weil man keine garantie hat das die pakete stabil sind...Was mich an Debian und deren Derivate etwas stört: Es gibt keine wirklichen Neuerungen und wenn dann nur nach langer Diskussion. Bei Gentoo wird noch viel mehr ausprobiert und innoviert...
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