• und ich würde meinem kind niemals jeden tag die woche mit fleisch ernähren. vit b12 bekommt es genug, wenn es vielleivht 1x / Woche fleisch isst.

    Ich glaub Ärzte empfehlen (fuer einen Erwachsenen!) 2x in der Woche Fleisch. Ist bei der typischen österreichischen Küche allerdings ein Kunststück, wenn man das zambringt...

    Könntest Du einen Mixer meinen?

    Von diesem futuristischen Gerät hab ich auch schon mal gehört. Das wird echt schon in der Praxis eingesetzt?

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  • Klausi, Fleischeiweiss ist für das Wachstum der Kinder sehr wichtig. Sicher, wenn man den Kindern kein Fleisch gibt werden sie nicht sterben, aber wie schon gesagt: Die Fleischeiweisse helfen beim Wachstum und das Kind lernt auch den Geschmack des Fleisches kennen.

    Ich sehe Dein Problem nicht, Klausi. Meine beiden Kinder mögen Fleisch, aber auch nicht jedes. Das, was sie gerne essen, essen sie weil es ihnen schmeckt und da essen sie auch viel mehr als sonst.

  • Von diesem futuristischen Gerät hab ich auch schon mal gehört. Das wird echt schon in der Praxis eingesetzt?


    Ich hab eine Version daheim (ist wohl eine Beta), für Bananenmilch funktionierts schon ganz gut. Kalbfleisch hab ich noch nicht probiert, darf man ja gemäß der Bibel nicht mit Milch mischen, sonst ist es nicht mehr koscher.

  • so, würden mir die poster bitte erklären wie sich die "fleischeiweiße" von den andern unterscheiden? chemisch und stoffwechselmäßig? wie schaut ihre verwertung aus? warum soll diese beschleunigt sein, oder vorteile bringen? was genau (biochemisch) ist der schwachpunkt der pflanzlichen eiweiße?

    ich gebe mich nicht der illusion hin, dass jemand folgende link ganz durchliehst.. aber darin werden sehr viele studien angeführt, die weltweit durchgeführt wurden. diese kann man sich dann raussuchen und selbst nachlesen, wieviel schwachsinn - so wie der, dass eiweiß von fäulnis befallenen leichen - bereits widerlegt wurde.
    weiters wird auch auf studien hingewiesen, wie die von loma linda, wo ganz klar gezeigt wird, welchen immensen gesundheitsvorsprung vegetarier und veganer besonders im alter auf anderen testgruppen haben die fleisch essen. (ich wollte diesen umstand bis jetzt ausklammern, da ich selbst keine studien dazu vorlegen konnte)

    http://www.vegetarierbund.de/personenkreis/…ost__Hoeppl.htm

    "[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Vergegenwärtigen wir uns also, wie heute über das Nahrungseiweiß zu urteilen ist, dessen wir täglich bedürfen. Das Wichtigste läßt sich in einem Satz sagen: Tiereiweißdenken und Vieleiweißdenken, verständlicherweise eine historische Einheit, haben wissenschaftlich keinen Grund. Wer Ausführliches zum ganzen Fragenkomplex des Kosteiweißes lesen will, den darf ich auf meinen Artikel „Alles spricht für Pflanzeneiweiß" verweisen („Der Vegetarier", 1970/11-12; 1971/1-5). Kürzere Orientierung noch neueren Datums bieten die ausgezeichneten Darstellungen von Dr. Henning Karström „Ist der Vegetarismus wissenschaftlich begründet?" („Der Vegetarier", 1974/1) und von Dr. R. Bircher „Wo steht die Eiweißfrage heute?" (ebendort, 1974/4). Hier kann nur das Wesentlichste umrissen werden. Als unhaltbar hat sich vor allem die alte Behauptung erwiesen, Pflanzeneiweiß sei dem tierischen generell unterlegen und letzteres müsse daher einen beachtlichen Teil des Nahrungseiweißes bilden. „Der Satz, daß der Mensch tierisches Eiweiß nötig habe, um recht ernährt zu sein, ist nicht richtig und muß aufgegeben werden. Sämtliche Tabellen, Empfehlungen, Lehr- und Schulbücher sind in diesem Punkt zu berichtigen." (Dr. R. Bircher, „Pflanzenesser auf dem Prüfstand", in „Der Wendepunkt", 1970/10). Dies war die Quintessenz der Forschungsergebnisse verschiedener Fachleute von Rang, die keineswegs eine Vegetarier- Gruppe darstellen."

    "[/FONT][FONT=Arial, Helvetica, sans-serif] Die eiweißreichen Tierprodukte haben daher — wie uns Beispiele für die Schädlichkeit von Eiweißüberschüssen bereits zeigten — keinen vernünftigen Platz im normalen menschlichen Speiseplan. Sie werden um so weniger gebraucht, als es bekanntlich im Pflanzenreich selbst gewisse Eiweißträger gibt, die sehr eiweißreich sind (reicher sogar als alle Nahrung vom Tier) und zudem hochwertiges Ei- weiß liefern (so die Hülsenfrüchte Soja und Erdnuß, ferner Mandeln und gewisse Nußarten). Von ihnen genügt bereits ein kleiner Kostzusatz, um etwaiges Eiweißdefizit in einer Mahlzeit zu verhüten."

    ich weiß zwar nicht welchen ärzten ihr eure kinder anvertraut, aber eigentlich sollte jeder ernstzunehmene arzt richtung "fleisch aus dem nahrungsplan streichen" gehen.

    was ich persönlich eigentlich fast schon belustigend finde ist, wie viel posten "ja, fleisch is super und wichtig und meinem kind würd ich das nie vorenthalten" und auf der anderen seite arbeiten unzählige rehakliniken daran und damit, patienten auf fleischlose ernährung umzustellen, damit sie ihre gesundheit wieder in den griff bekommen.

    p.s.: im obigen link bekommt man auch einen kleinen einblick, wie viel wertvolles eiweiß an die viecher verschwendet wird, dass dann fehlt.
    [/FONT]

    NightHaG 06.08.2007
    ich hab das gefühl, wenn man in diesem forum sagt, man sei eine erstsemestrige, ist das so als würde man mit einem stück rohen fleisch in der hand in einen tigerkäfig gehen...

    Gelbasack 16.08.2007
    wir haben am Papier Verluste und real gar nix

  • Ich gebs zu, ich bin zu faul, mir den ganzen Artikel durchzulesen, ich hab Wichtigeres zu tun.

    Dem, was du da zitierst, kann ich aber nur entnehmen: Wir brauchen kein tierisches Eiweiß, pflanzliches Eiweiß reicht aus. Und damit begründest du, dass wir kein Fleisch essen sollen? Ich schließe daraus lediglich, dass es nicht notwendig ist, Fleisch zu essen. Einen driftigen Grund, warum ich kein Fleisch essen sollte, kann ich dem Zitat allerdings nicht entnehmen.

    (Das ist jetzt keine Wertung, nur eine Wiedergabe meiner Überlegungen zu deinem Posting.)

  • @paule: naja, ich wollte auch niemanden das fleisch verbieten. kann ich auch nicht.
    aber du hast es ganz genau richtig erfasst: es geht darum aufzuzeigen, fleischkonsum ist umsonst. und dann auch sehr schädlich.
    die leute sollen nicht vom fleisch essen "bekehrt" werden, sondern sind nur gefordert mittelalterliche argumente von wegen totes fleisch ist so viel wertvoller und gesünder als obst und gemüse.

    wer sich die mühe macht und den link wirklich durchliest (übrigens kommt am schluß eine sehr interessante abhandlung zum thema milch) der wird auch den irrsinn erkennen, der hinter dem argument "fleischeiweiß ist so viel besser als pflanzeneiweiß". also man nimmt viel lieber 5g fleischeiweiß zu sich, und dazu das ganze fett und cholesterin und anderen sachen die im "gesunden" fleisch drin sind PLUS alle schwermetalle, antibiotika, hormone usw, als 10g pflanzeneiweiß zu sich zu nehmen ohne alle nebenwirkungen. in meinen augen blanker irrsinn. (ich möchte noch mal drauf hinweisen - die rechnung stimmt eh nicht, weil pflanzeneiweiße NICHT schlechter sind, aber die zahlen sind nur als veranschaulichung gedacht).

    @"quelle kinderarzt": wenn man schon hingeht und fragt "ja wieviel fleisch geb ich dem kind" fragt, dann kommt sicherlich so eine antwort raus wie "so wenig wie möglich, 2 mal die woche und nicht mehr". weil die meisten ärtze annehmen, dass sowieso viel mehr fleisch konsumiert wird. würde man dem arzt sagen, dass man auf fleisch verzichten möchte, würde er es in den allermeisten fällen auch begrüßen. erschwerend kommt hinzu dass,vielen ärzten LEIDER das spezielle fachwissen über ernährung fehlt, also im weiteren sinne das wissen über alternativen usw.

    über ein gutes fachwissen verfügen tumorspezialisten. sagt einiges aus....

    NightHaG 06.08.2007
    ich hab das gefühl, wenn man in diesem forum sagt, man sei eine erstsemestrige, ist das so als würde man mit einem stück rohen fleisch in der hand in einen tigerkäfig gehen...

    Gelbasack 16.08.2007
    wir haben am Papier Verluste und real gar nix

  • das stimmt nicht. ich hab den arzt nämlich gefragt, ob es sinnvoll ist dem kind gar kein fleisch zu geben. und er meinte, dass dem kind die tiereiweiße sicher nicht schaden würde und dass er dem kind auf jeden fall fleisch geben würde.

    aber bitte, ragy: grad du als mediziner solltest das wissen. wirklich! ich finde deine ansicht wirklich komisch.

    Wer FU sagt, muss auch T sagen

  • Bin ebenfalls zu faul mir den nächsten Artikel von einer Seite der Vegan-Mafia durchzulesen, ich trau dem, was ich jahrelang in der Schule gelernt habe eigentlich mehr.

    Und nur so nebenbei, ein kurzes googlen nach "Eiweiß" und "Aminosäuren" fördert folgendes zutage:

    Zitat von http://www.netdoktor.at/ratschlaege/fakten/eiweiss.htm


    Pflanzliches Protein ist dem tierischen qualitativ unterlegen, da es weniger essentielle Aminosäuren enthält und eine geringere biologische Wertigkeit aufweist. Pflanzliches Protein aus Nahrungsmitteln hat aber den Vorteil, dass man mit ihm weniger Fett als Begleitstoff aufnimmt. Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen pflanzlichem und tierischem Eiweiß in der Nahrung ist deshalb optimal.

    Zitat von http://www.acibas.net/Aminosaeuren/index.shtml


    [FONT=Arial, Helvetica, sans-serif] Die Bestimmung der Nettoresorption der Aminosäuren nach einer Standard-Testmahlzeit zeigte, dass diese nach drei Stunden zu 70-80% abgeschlossen war. Es ist wahrscheinlich, dass die Proteine aus tierischen Quellen leichter und schneller resorbiert werden, als vegetabile Proteine, bei denen in die Zellulosehülle die Aufnahme verzögert. Wenn die Nahrung einen grossen Anteil an Faserstoffen enthält, kann die Verdauung weniger komplett sein. Bei Vegetarismus, unregelmässiger Ernährung, Schwäche und Krankheit, kann die Einnahme von Aminosäuren empfohlen werden.[/FONT]


    Natürlich kann man durch eine ausgesuchte und streng genau durchgehaltene Diät und diverse synthetische Nahrungsergänzungen IRGENDWIE die notwendige Menge an essentiellen Aminosäuren zu sich zu nehmen.

    Aber du hast offensichtlich keine Ahung, wie schwierig es schon bei einer normalen Ernährung ist, Kinder gesund zu ernähren - die sind nämlich ziemlich wählerisch, was Essen anbelangt. Und Tofu und Soja bring ja ich kaum runter, geschweige denn ein kleines Kind...

    Den ganzen Tag Nüsse futtern is auch nicht grad verlockend

    Ein Kind also vegan zu ernähren und dabei div. Risiken* wegen Eiweißmangels einzugehen, ist also ziemlich fahrlässig und hirnrissig.
    Mir liegt nämlich mein Kind (hab aber noch keins) mehr am Herzen als die ARME Kuh und das ARME Henderl.

    (*)

    Zitat von http://de.wikipedia.org/wiki/Protein


    Ein Mangel kann schlimme Folgen haben:

    • Haarausfall (Haare bestehen zu 97-100% aus Proteinen - Keratin)
    • Antriebsarmut
    • Im schlimmsten Fall kommt es zur Eiweißmangelkrankheit Kwashiorkor. Menschen (meist Kinder), die an Kwashiorkor leiden, erkennt man an ihren dicken Bäuchen. Der Organismus versucht durch Wasser den Eiweißmangel abzudecken, sodass sich das Wasser nach einiger Zeit im Körper ablagert (Ödem). Weitere Symptome sind:

  • Mir liegt nämlich mein Kind (hab aber noch keins) mehr am Herzen als die ARME Kuh und das ARME Henderl.

    Danke! Genau das versuch ich die ganze Zeit zu sagen. Hirnrissig ist das dem Kind so an schas anzudrehen.

    Wer FU sagt, muss auch T sagen

  • Saruman hätte beim Wikipedia-Artikel weiterlesen sollen ...

    Zitat von http://de.wikipedia.org/wiki/Protein


    Studien von Osborne und Mendel von 1914 zeigten, dass Ratten, die tierisches Eiweiß erhielten, schneller an Gewicht zunahmen, als Ratten, die nur pflanzliches Eiweiß erhielten. Daraus wurde voreilig geschlossen, dass tierisches Eiweiß „höherwertiger“ als pflanzliches Eiweiß sei. Spätere Studien von McCay an der Berkeley Universität zeigten jedoch, dass Ratten, die pflanzliches Eiweiß bekommen, gesünder sind und ungefähr doppelt so lange leben.

  • Das mag vielleicht auf Ratten (unter Labotbedingungen) zutreffen, aber nicht auf Menschen. Wenn Du schon so von der alleinigen Tatsache des Nicht-Fleisch-Konsums auf ein längeres Leben schließt, so habe ich in meinem Verwandtenkreis genügend Gegenbeispiele (mein Opa wurde 95 und aß mit Genuß Fleisch).

    A bisserle kurzsichtlich allein aus Nicht-Fleischkonsum eine längere Lebenserwartung konstruieren zu wollen.

  • Das mag vielleicht auf Ratten (unter Labotbedingungen) zutreffen, aber nicht auf Menschen. Wenn Du schon so von der alleinigen Tatsache des Nicht-Fleisch-Konsums auf ein längeres Leben schließt, so habe ich in meinem Verwandtenkreis genügend Gegenbeispiele (mein Opa wurde 95 und aß mit Genuß Fleisch).

    Sorry, aber das erinnert mich an den Urururgroßvater, der 200 Tschick pro Tag geraucht hat und 150 Jahre alt geworden ist.

  • naja, paulchen. aber es is so. i hab no nie gehört, dass veganer oder vegetarier besonders alt werden. ich glaub, dass das ein märchen ist.

    Wer FU sagt, muss auch T sagen

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