Hallo!
Ich arbeite freiberuflich und muss öfter Honorarnoten schreiben. Damit ich nicht jede einzelne per Post schicken muss, würde ich gern meine Unterschrift unten auf die Honorarnote kopieren - ich habe sie bereits eingescannt und als JPG-Bild gespeichert. Ich habe es auch schon einmal geschafft, sie auf meinen Lebenslauf zu kopieren, kann mich aber beim besten Willen nicht mehr erinnern, wie. Wäre super, wenn jemand was weiß.
Vielen Dank im voraus!
Lg Julie
die technische seite dürfte kein problem sein - einscannen, mit einem beliebigen bildbearbeitungsprogramm zuschneiden, fertig.
aber ich bezweifle, dass so eine unterschrift rechtsgültig ist.
aber ich bezweifle, dass so eine unterschrift rechtsgültig ist.
Anscheindend schon, denn meine Bank akzeptierte eine solche Unterschrift. (Aber IANAL)
Ist nicht rechtsgültig. Allein eine digitale Signatur nach dem österreichischen Signaturgesetz ist erlaubt, wenn die Übermittlung per Internet oder Fax erfolgt (wobei es beim Fax noch eine Gnadenfrist gibt bis irgendwann dieses Jahr).
Mehr Infos auf bürgerkarte.at bzw. help.gv.at.
Also sofern du als Unternehmer gemeldet bist, benötigst du üblicherweise keine Unterschrift auf Honorarnoten.
Wie es bei "Neuen Selbstständigen" oder freien Dienstverhältnissen ist, kann ich leider nicht sagen, aber denke mal, dass es da nicht viel anders ist.
Mehr Infos auf bürgerkarte.at bzw. help.gv.at.
Das ist ja cool. Offener Standard, Software auch für GNU/Linux verfügbar, das lobe ich mir! Muss mir das noch genauer anschauen, wäre cool wenn man damit E-Mails genauso einfach wie mit PGP signieren kann.
Das ist ja cool. Offener Standard, Software auch für GNU/Linux verfügbar, das lobe ich mir! Muss mir das noch genauer anschauen, wäre cool wenn man damit E-Mails genauso einfach wie mit PGP signieren kann.
Naja, ich stehe dem ganzen mittlerweile sehr skeptisch gegenüber. Rechtsgültig sind nur Zertifikate der privaten Firma A-Trust, die kurz vor der Pleite steht. Ich hab sonst noch nie erlebt, dass der Staat einer privaten Firma ein Monopol verleiht.
Zusätzlich will A-Trust in ca. einem Jahr dann laufend Geld für ein Zertifikat kassieren (so wies halt alle CAs tun für SSL-Zertifikate), dann können die mir gestohlen bleiben. Momentan hab ichs, weils gratis war abgesehen vom Cardreader für €15, und ich mich als Informatiker bei sowas auskennen muss. Aktiv verwendet hab ichs eh noch nie, außer zu Testzwecken ein paar Textdateien signiert.
Ich denke eigentlich auch, dass sich die Kunden beschwert hätten, wenn sie eine Honorarnote mit Unterschrift gebraucht hätten. Aber anscheinend machen es manche Übersetzer so. Vielleicht kommt es auf den Betrag an, auf den die Honorarnote ausgestellt ist.
Lg + danke für die Stellungnahme
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