Hallo!
Wir sitzen in der Arbeit vor einem Problem mit Windows, dessen Ursache nicht wirklich nachvollziehbar ist:
Wird das Kontextmenü auf einer Datei (nicht executable) geöffnet, dauert dieses gut 2-3 Minuten. Währenddessen werden haufenweise Registry-Einträge geprüft (Tausende) die anscheinend eine Verbindung mit dem Netz herstellen.
Das gleiche geschieht beim Öffnen der Dateien, also executables laufen sofort, bei allen anderen wird der MIME-Typ in der Registry gesucht und dann das gleiche warten.
Dieses Problem tauchte zuerst bei einigen Notebooks auf, dann PCs (mit alle mit XP SP2, allen Updates etc.) und schließlich beim ersten Windows Server 2003 SP2!
Und jetzt: Dieser Vorgang wird nur gestartet wenn eine Netzwerkverbindung besteht. Ist diese deaktiviert oder nicht angeschlossen, funktioniert alles wunderbar :confused:
Jetzt sind uns auf der Suche nach der Ursache schon zig verschiedene untergekommen, daher die Frage: Ist euch das schon mal untergekommen und wenn ja, seit ihr auf eine Lösung gekommen? (format c: ist keine Lösung, höchstens ERlösung )
Öffnen von Files/Kontextmenü dauert ewig
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- Windows
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thrasher -
23. Oktober 2007 um 16:26
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hatte schon einmal genau das selbe problem
hab mit meinem profil auf einem laptop, der nur selten am netz hängt, ein programm installiert. (hardcopy wars)
später hab ich dann auf einem fixen arbeitsplatz mit dem selben profil gearbeitet und in der registry stand der verweis zu \\notebook_xx\programme\hardcopy....
nach entfernen dieses registry-eintrags hat alles wieder wunderbar funktioniert. -
hier findest du ein paar links zum Editieren des Kontextmenüs, glaube auch dass er ein Programm nicht mehr findet.
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hmmm... klingt vernünftig
Vor allem wo wir in der Arbeit mit zig Variationen einer Software arbeiten, wo der Client entweder vom Netzwerk oder lokal über eine Verknüpfung auf einer Freigabe gestartet wird.
Also ein Config-File (.axc) auf einem Netzlaufwerk, eine Verknüpfung auf einem anderen und beide zeigen entweder auf die Client-exe auf einer Freigabe oder auf eine lokal installierte. Nachem bei uns englische Server und deutsche Clients gemischt sind, kanns durchaus sein, dass die Client-Dateien vom englischen Server per Default mit einem nicht existierenden Client von einer Freigabe geöffnet werden wollen oder umgekehrt... werd mal in diese Richtung weitersuchen
Übrigens: Besonders lästig ist es, wenn der Link auf eine lokale Deutsche installation zeigt und man ihn in einem englischen Windows öffnen will - dann ändert Windows den link automatisch so wie es ihn für richtig hält und er funktioniert auf keinen von beiden mehr :mad:
Robert
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oh so Sprachgemische habe ich noch nicht erlebt.
aber grad bei so Netzwerklinks, kanns sch0on lange dauern wenn er einen nicht findet.
Mir ist jetzt bei Vista aufgefallen, dass da alle "offiziellen" Ordner eigentlich englische Namen haben, und sie je nach Sprache angezeigt werden.
lg Dirm -
Zitat
Mir ist jetzt bei Vista aufgefallen, dass da alle "offiziellen" Ordner eigentlich englische Namen haben, und sie je nach Sprache angezeigt werden.
Ja, am Anfang recht verwirrend, aber doch praktisch diese Virtualisierung. Weil dann ein link immer funktioniert, egal ob er zu Programme / Program Files / Archivos de Programas geht. Auch Zugriffe auf %windows% werden virtualisiert, sprich ein Programm dass ohne Adminrechte in Windows\System32 schreiben will, macht das in einen virtuellen Ordner
Aber mit XP/2003 scheints halt noch zu hapern...
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Danke schön, das wars! :verycool:
Ein verfluchter Registry-Eintrag, der auf eine Freigabe zeigt, die's nicht mehr gibt!
Jetzt rennt wieder alles wie geschmiert
:hail:
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