Umfrage: Akzeptanz von MigrantInnen an Wiener Universitäten

  • Die Antworten sind z.T. etwas seltsam, z.B. bei der Frage:

    Zitat

    Ich habe im Zuge von Lehrveranstaltungen an der Universität schon mit ausländischen StudentInnen zusammengearbeitet.

    Entweder ich habe oder nicht, wofür gibt es da sechs Abstufungen zwischen "stimme voll und ganz zu" und "stimme gar nicht zu"?

  • Möcht mal sehen wie das der HC ausfüllt :shinner:

    Gibt's eigentlich irgendwo eine Statistik über die Herkunft der Studenten an den österreichischen Unis? An der TU seh ich mich als Österreicher nämlich eher in der Minderzahl (wobei ich das jetzt bitte nicht negativ meine!!), auch wenn man sich zB. die Nachnamen in den Prüfungs/gruppenanmeldungen ansieht.

  • kA., aber kann man vom aussehen/namen her auf die staatsbürgerschaft der personen schließen?

    Otto: Apes don't read philosophy. - Wanda: Yes they do, Otto, they just don't understand
    Beleidigungen sind Argumente jener, die über keine Argumente verfügen.
    «Signanz braucht keine Worte.» | «Signanz gibts nur im Traum.» 

    Das neue MTB-Projekt (PO, Wiki, Mitschriften, Ausarbeitungen, Folien, ...) ist online
    http://mtb-projekt.at

  • Möcht mal sehen wie das der HC ausfüllt :shinner:

    Gibt's eigentlich irgendwo eine Statistik über die Herkunft der Studenten an den österreichischen Unis? An der TU seh ich mich als Österreicher nämlich eher in der Minderzahl (wobei ich das jetzt bitte nicht negativ meine!!), auch wenn man sich zB. die Nachnamen in den Prüfungs/gruppenanmeldungen ansieht.

    http://info.zv.tuwien.ac.at/ud/stud/inskri…bmwf_2008s.html

  • Nein, aber es ist meist eine gute Annäherung für den Kulturkreis bzw. die Herkunft.

    Herkunft!=Staatsbürgerschaft!

    Wenn man sich auf Grund von Namen/Aussehen anderer als Österreicher in der Minderheit fühlt, dann stellt sich die Frage, wo/wann man die Grenze zw. Österreicher und Österreicher(und trotzdem keiner) ziehen soll.
    Weiters stellt sich die Frage, ob die Ziehung einer solchen Grenze (vollwertiger Österreicher vs. kein vollwertiger Österreicher) überhaupt so was tolles ist.

    Otto: Apes don't read philosophy. - Wanda: Yes they do, Otto, they just don't understand
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  • Herkunft!=Staatsbürgerschaft!

    Ist mir klar.

    Zitat

    Wenn man sich auf Grund von Namen/Aussehen anderer als Österreicher in der Minderheit fühlt, dann stellt sich die Frage, wo/wann man die Grenze zw. Österreicher und Österreicher(und trotzdem keiner) ziehen soll.
    Weiters stellt sich die Frage, ob die Ziehung einer solchen Grenze (vollwertiger Österreicher vs. kein vollwertiger Österreicher) überhaupt so was tolles ist.

    Ich meine damit nur: wenn ich jemandes Namen kenne, habe ich zumindest einmal eine grundlegende Information darüber, in welchem Kulturkreis er in etwa aufgewachsen ist. Wenn jemand der Meinung ist (ich bin es übrigens nicht), dass nur jemand, der in einem österreichischen Kulturkreis aufgewachsen ist, (vollwertiger) Österreicher ist, kann er daher den Namen als erstes Unterscheidungsmerkmal benutzen.

  • […]dass nur jemand, der in einem österreichischen Kulturkreis aufgewachsen ist, (vollwertiger) Österreicher ist, kann er daher den Namen als erstes Unterscheidungsmerkmal benutzen.

    Ob das Peter Hojač auch so sieht?

    [font=verdana,sans-serif]"An über-programmer is likely to be someone who stares quietly into space and then says 'Hmm. I think I've seen something like this before.'" -- John D. Cock[/font]

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  • Die Unterscheidung anhand vom Namen find ich auch etwas schwierig! Bei Burgenland-Kroaten, Burgenland-Ungarn, Kärntner-Slowenen, ... ist es ja auch so, das zum Teil noch "ausländische" Namen vorkommen, obwohl die Großeltern oder noch sehr viel frühere Vorfahren ausgewandert sind. Deswegen ist es schwer zu unterscheiden ob jemand Österreicher ist oder nicht (wenn wir jetzt mal annehmen, dass Migranten-Kinder mit österreichischer Staatsbürgerschaft keine Österreicher sind (was natürlich nicht stimmt))

    Paddys, hm.....

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