Spring Framework - Wozu??

Zitat von Erklärbär

also

[tex='\pi'][/tex]

* :thumb: habt ihr auch etwa 1000 zeilen code pro nase und woche fabriziert (mehrnasrige menschen seien einfach gezählt), wenn man von ca. 1.5 bis 2 monaten planung und 6 menschen ausgeht.

zum vergleich: unser ASE-projekt hatte ca. 6000 LOC (4 personen, 4 monate). => ca. 100 LOC/person und woche

die zahlen sind nicht erfunden, ich habe dazu einfach den code ausgecheckt und ein wc -l über alle source-files gemacht. es sind also kommentare und leerzeilen auch dabei.

ich habe nicht gesagt, dass das projekt gut geplant oder gut realisiert war. kurz gesagt, es war damals eine ziemliche katastrophe (falsche sprache, falsche architektur, falsches gui usw. usw.) und trotzdem sehr viel arbeit. aber wir waren noch halbwegs "neu" und haben viel daraus gelernt.

lg

Wenn du 18 DAOs hast die sich so ähnlich sind das du sie eh schon fast mechanisch runterschreiben kannst ist mMn oftmals in der Softwarearchitektur was schief gegangen. Entweder unnötige selbstgeschriebene SQLs wo es auch ein OR-Mapper mit findByExample etc. tut oder grobe Verstöße gegen das DRY-Prinzip und komplettes außer acht lassen von alternativen Ansätzen mit Generics, Reflection API, ...

Zitat von michi204

ich habe nicht gesagt, dass das projekt gut geplant oder gut realisiert war. kurz gesagt, es war damals eine ziemliche katastrophe (falsche sprache, falsche architektur, falsches gui usw. usw.) und trotzdem sehr viel arbeit. aber wir waren noch halbwegs "neu" und haben viel daraus gelernt.

lg

letztenendes ist es die erkenntnis, die daraus gewonnen werden kann relevant. in dem sinne sei dir und thexman verziehen. ich nehm an, die nächsten projekte würden anders verlaufen.

ich stimme auch zu, dass LOC kein qualitätskriterium darstellen.

Zitat von Neiti01

Wenn du 18 DAOs hast die sich so ähnlich sind das du sie eh schon fast mechanisch runterschreiben kannst ist mMn oftmals in der Softwarearchitektur was schief gegangen. Entweder unnötige selbstgeschriebene SQLs wo es auch ein OR-Mapper mit findByExample etc. tut oder grobe Verstöße gegen das DRY-Prinzip und komplettes außer acht lassen von alternativen Ansätzen mit Generics, Reflection API, ...

*g* da kommt einer daher und schreibt nen Beitrag ohne den kompletten Zusammenhang verstanden bzw. die oberen Beiträge gelesen zu haben bzw. von den Modalitäten der LVA eine Ahnung zu haben. Kannst du in den Code reinschaun? Gut dann spar dir den Kommentar. Muss ich hier alles verteidigen was ich schreibe .... wahnsinn, es nervt ehrlich.

Zitat

letztenendes ist es die erkenntnis, die daraus gewonnen werden kann relevant. in dem sinne sei dir und thexman verziehen. ich nehm an, die nächsten projekte würden anders verlaufen.

ich stimme auch zu, dass LOC kein qualitätskriterium darstellen.

ähm hust wieso beziehst du mich da mit ein, bin mit unserem Projekt nach wie vor so wie es ist zufrieden ;), ich hab die erkenntnis daraus gewonnen das es im großen und ganzen so gepasst hat, man lernt immer dazu aber größere Sachen sind in der Planung/Entwicklung eigentlich nicht daneben gegangen.

Zitat von Thexman

*g* da kommt einer daher und schreibt nen Beitrag ohne den kompletten Zusammenhang verstanden bzw. die oberen Beiträge gelesen zu haben bzw. von den Modalitäten der LVA keine Ahnung hat. Kannst du in den Code reinschaun? Gut dann spar dir den Kommentar. Muss ich hier alles verteidigen was ich schreibe .... wahnsinn, es nervt ehrlich.

ähm hust wieso beziehst du mich da mit ein, bin mit unserem Projekt nach wie vor so wie es ist zufrieden ;), ich hab die erkenntnis daraus gewonnen das es im großen und ganzen so gepasst hat, man lernt immer dazu aber größere Sachen sind in der Planung/Entwicklung eigentlich nicht daneben gegangen.

dann tuts mir leid. offenbar hast du nichts dazugelernt. wenn du (wie du selber geschrieben hast) 18 mal fast denselben DAO hast, zusätzlich fast nur ähnliche BOs, dann ist die architektur gacki. und zwar ganz böse.
dann sind sicher auch die JUnit-tests fast identisch.

bei einem vorstellungsgespräch würd ich das nicht freiwillig erwähnen. aber jedem das seine.

Zitat von Erklärbär

dann tuts mir leid. offenbar hast du nichts dazugelernt. wenn du (wie du selber geschrieben hast) 18 mal fast denselben DAO hast, zusätzlich fast nur ähnliche BOs, dann ist die architektur gacki. und zwar ganz böse.
dann sind sicher auch die JUnit-tests fast identisch.

bei einem vorstellungsgespräch würd ich das nicht freiwillig erwähnen. aber jedem das seine.

Hiermit lade ich dich nun zum zweiten Mal dazu ein in den Code reinzuschauen nachdem du es beim ersten mal schon nicht wolltest da du scheinbar eingesehen hast, dass du falsch liegst. Die DAOs und BOs sind OK so und da einige die an unserem Projekt mitgewirkt haben bereits bei Softwarefirmen arbeiten würde ich dich bitten nicht Kommentare abzugeben ohne den darunterliegenden Code zu kennen.

Zur Erinnerung -> Topic: "Spring Framework - Wozu??"

Wer den besten/grauslichsten Code produziert hat, steht hier nicht zur Debatte. :gh:

Zitat von Thexman

*g* da kommt einer daher und schreibt nen Beitrag ohne den kompletten Zusammenhang verstanden bzw. die oberen Beiträge gelesen zu haben bzw. von den Modalitäten der LVA eine Ahnung zu haben. Kannst du in den Code reinschaun? Gut dann spar dir den Kommentar. Muss ich hier alles verteidigen was ich schreibe .... wahnsinn, es nervt ehrlich.

Hab überlesen das es ein SEPM Projekt war sry. Da wird dir die jdbcswingfatclient_willkommenimjahr1995 architektur leider aufs aug gedrückt (und nicht vergessen hibernate ist böse. lazyloading und co würdet ihr falsch einsetzten aber spring is ok...)

In dem Fall kann ich mir sogar leicht vorstellen das man auf 120.000+ LOC kommt um die beschissenen LVA-Leitungsvorgaben zu erfüllen und noch weitere zig Zeilen unnötige Dokumentation.

EDIT: hab mich getäuscht ist sogar schon willkommenimjahr1998

back to topic wennst was gibt private message thx

Zitat von mkdigital

kannte ich, verstehe ich, weis trotzdemnix von spring. ich suche ne antwort die ungefähr so beginnt: mit spring kann man .... ohne spring könnte man das nicht.

für depentency injection brauch ich kein spring

Zum Loggen braucht man auch kein Log4j oder ein anderes Logging-Framework. Trotzdem würde ich ohne Log4j kein Projekt beginnen.

Zum Entwicklen im Team braucht man auch keine Version Control System. (Es gibt immer noch Teams/Firmen wo Mitarbeiter(meist ältere) einfach den Entwicklungsstand auf einen File-Server kopieren und dort austauschen).
Aber ohne CVS oder Subversion arbeitet sich bei mehreren Leuten schon sehr unbequem.

Natürlich kannst du deine Klassen mittels Winzip einfach in ein Jar packen. Aber ohne Ant oder Maven baut selten jemand seine Pakete.

Spring braucht man nicht zum Leben, aber es erleichtert es einfach.
Wenn man den Sinn von DI erkannt hat und einsetzt, dann möchte man sich mit dem Framework die Arbeit erleichtern.

Man kann auch mit VIM sehr gut Java entwickeln, aber ich mag trotzdem mein schwerfälliges Biest Eclipse