Linux Distributionen

  • In den letzten Wochen sind ja viele neuen Releases von den bekannten Distributionen wie OpenSUSE, Fedora und Ubuntu herausgekommen. Ich habe bis jetzt für längere Zeit Ubuntu verwendet, nach einem Upgrade auf 9.10 war alles komplett hinüber und ich konnte neu aufsetzten. Das hätte ich mir eigentlich auch sparen können 9.10 ist noch langsamer als 9.04, ich verwende Ubuntu schon seit Dapper Drake und kann sagen dass Ubuntu mit jeder Version immer langsamer wird. Also bin ich auf OpenSUSE umgestiegen. Hat alles gut funktioniert, Treiber installieren war etwas umständlicher, aber das war ich schon gewohnt. Ein paar Tage später wollte ich wieder anfangen zu programmieren und habe gemerkt dass die meisten Pakete fehlen. Mit diesem besch* Paketverwaltungssystem von OpenSUSE hab ich mich geplagt und am Ende wollte er meine Programme noch immer nicht kompilieren. Dazu kam noch dass nach nem Update KDE 4.3.1 extrem langsam war -> wieder alles runter und Fedora 12 installiert. Zunächst ein Lichtblick, Treiber installieren war wieder etwas umständlicher, meine Programme funktionierten zum Glück. Compiz funktionierte nicht! Bug Report sagt ich soll ein paar debuginfos herunterladen. Habe ich auch getan, die Fehlermeldung ist noch immer nicht weg, obwohl ich anscheinend alle verfügbaren Pakete installiert habe die es gibt. Und dann kam es, ein schönes kleines Update, Computer neu gestartet. Kein Bild, garnix. Runlevels funktionieren auch nicht. Dann hab ich versucht das ganze mit der Installations-CD zu reparieren, funktioniert nicht. Also wieder neu aufgesetzt. Compiz funkzt übrigends noch immer nicht ;)
    So da sitzte ich nun, völlig verzweifelt und überlege mir welche Distribution ich als nächstes aufspiele auf der eventuell mal die Updates das BS nicht schrotten.

    Das ganze liegt definitiv nicht daran dass ich unfähig bin, ich verwende Linux schon seit mehreren Jahren und solche Probleme wie in den letzten Wochen sind mir noch nie untergekommen. Fixen geht wegen fehlenden (gelösten) Support-Tickets auch nicht und um den ganzen auf den Grund zu gehen fehlt mir derweil einfach die Zeit.

    Was habt ihr da für Erfahrungen? Was verwendet ihr für Distris? Habt ihr ähnliche Probleme wie ich?

  • Ich hab daheim Ubuntu 8 und weiß nicht, warum ich es upgraden sollte. Auf meinem brustschwachen Netbook in der Arbeit hab ich Xubuntu 9, und das einzige, was lahm ist, ist der Login-Screen von XFCE.

    Warum überhaupt upgraden? Scheint ja mit Ubuntu 8 auch alles gegangen zu sein. Die Linux-Welt ist nicht so wie Mac OS, wo man ständig der neuesten Version hinterherhecheln muß...

    (Neue Distributionen haben übrigens Firefox 3.5, das defective by design ist, was die Behandlung von Tabs betrifft. Pfui. Ein Grund mehr, sich wieder auf Ubuntu 8 zu setzen, wenn man das OK gefunden hat.)

    *plantsch*

  • (Neue Distributionen haben übrigens Firefox 3.5, das defective by design ist, was die Behandlung von Tabs betrifft.


    verstehe ich auch nicht. frag mich warum ich's noch nicht bemerkt habe wenns so schlimmist :)

    und wieso soll ubuntu 9.10 langsamer sein? bei mir ist's genau das gegenteil. seit dem umstieg vom system-v-init auf upstart ist die bootzeit nur noch die hälfte, wenn nicht weniger.
    und von der sonstigen performance hätte ich auch nichts gemerkt. und das upgrade hat auch ziemlich problemlos geklappt.

    "All through my life I've had this strange unaccountable feeling that something was going on in the world, something big, even sinister, and no one would tell me what it was."
    "No," said the old man, "that's just perfectly normal paranoia. Everyone in the Universe has that."

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  • Hm, inwiefern [sind Tabs in FF 3.5 broken]?


    <rant>
    In der guten alten Zeit gab es eine obskure Einstellung, mit der ich dem Firefox beibringen konnte, bei einem normalen Klick auf einen Link in einer Homepage nie ein neues Fenster zu öffnen. Nie. Nie, nie, nie. Nicht bei target="_blank", nicht bei irgendwelchen JavaScript-Geschichten. Nie. Sprich: Links haben sich so verhalten, wie man es sich von Links üblicherweise erwartet, nämlich daß die neue Seite die derzeit offene Seite überschreibt. Außer wenn ich das anders wünsche.

    Weiters gab es eine obskure Einstellung, mit der ich dem Firefox beibringen konnte, URLs aus externen Applikationen jeweils in einem neuen Tab im zuletzt verwendeten Fenster zu öffnen.

    Die gute alte Zeit war gut. Um ehrlich zu sein, ich kann nicht verstehen, wie man ohne diese zwei Einstellungen sinnvoll browsen kann. (Aber für diese Diskussion sollte der Thread wohl gesplittet werden...)

    Dann kam ein Developer daher, der meinte "hmm, im Firefox auf einen Link klicken ist eigentlich genau dasselbe wie in einer anderen Applikation auf einen Link klicken", und mit dieser Begründung hat er die zwei oben erwähnten obskuren Einstellungen unifiziert. In Firefox 3.5 gilt daher: Entweder ich verbiete das Öffnen von neuen Tabs, wenn ich im Firefox auf einen Link klicke; das gilt dann aber auch für externe URLs, und wenn ich eine z.B. per Mail erhaltene URL öffnen will, überschreibt Firefox lustig die zuletzt angesehene Seite, die aber üblicherweise aus einem guten Grund noch offen war! Oder ich verbiete das Öffnen von neuen Tabs nicht generell, dann kann ich externe URLs zwar weiterhin auf die einzig sinnvolle Weise öffnen lassen, muß aber in Kauf nehmen, daß nicht ich die Kontrolle über neue Fenster habe, sondern irgendein Webentwickler, der meint, besser als ich zu wissen, wann ich ein neues Fenster haben will (fast nie).

    Es gibt natürlich wie für jedes andere stupide Feature, das eigentlich der Default sein sollte, eine Extension, mit der das einigermaßen wieder geht... muß man halt auch mal finden. Leicht wars nicht. Elegant ist es auch nicht.

    Für noch mehr Infos gabs mal eine lange Diskussion im Bugzilla, wo der zuständige Developer auch sinngemäß schrub, Firefox wäre ein Browser für DAUs, wir könten es uns nicht leisten, ihn mit solchen komplexen Features zu belasten (nichtmal als eh schon versteckte Option), und Poweruser sollen gefälligst einen anderen Browser nehmen oder sich eine Extension schreiben. Ich find den Thread gerade nicht, kann ihn bei Interesse aber vielleicht am Mittwoch nachreichen. Meine Awesomebar im Büro wird sich wohl noch erinnern...
    </rant>

    Edit: Wird wohl keiner mehr lesen, weil der Thread eingeschlafen ist, aber hier ist der Bugreport mit Diskussion: https://bugzilla.mozilla.org/show_bug.cgi?id=324164
    Lieblingszitat (vielleicht doch nicht von einem Developer): "I think Mozilla's focus is ['not scaring away recent migrans from IE'], and the pro users are supposed to migrate to minority browsers or use hacky extensions. After all, Firefox can't be the new IE while also retaining the qualities of the old Mozilla." :hewa: Das ist so falsch, man könnte es fast für Sarkasmus halten.

    *plantsch*

    Einmal editiert, zuletzt von Plantschkuh! (11. Dezember 2009 um 10:24)

  • um zum thema zurückzukehren:

    ich bin grad dabei linux als alternative zu windows einzusetzen und benutze grad Linux Mint 8! bis jetzt bin ich begeistert! :D

    mfg

    \Edit: in diesem moment probier ich grad Ubuntu 9.10 aus und es ist um einiges schneller als Linux Mint! =)

    Ein Physiker ist jemand, der jeden technischen Defekt erklären, aber nicht reparieren kann

    Einmal editiert, zuletzt von Almagest (7. Dezember 2009 um 20:54)


  • Warum überhaupt upgraden?


    bei mir ist da die meinung recht geteilt.

    im buero und am server bleibe ich gerne so lange bei einem release wie es geht.

    es kommen halt immer nette sachen rein die ich ganz gerne verwenden wuerde, was mich auf meinen anderen pcs doch zum upgraden bringt. einfach ein paar dinge die auf ubuntu-seite netter geworden sind (und ja, ich mische jetzt desktop und server zeug): upstart, ext4, aktuelle packages fuer awesome, screen-profiles, unattended-upgrades, encrypted lvms (hui, koennte es schon ein wenig laenger geben), aktuelle treiber fuer meine ATI karte die frueher nicht so ganz wollte, qemu der von haus aus mit der kvm kann.

    am server und im buero moechte ich das ganze moeglichst stabil haben ohne viel arbeit rein zu stecken. auf den anderen pcs spiele ich einfach zu gerne mit neuen sachen rum. der spieltrieb laeszt sich zwar mit der kvm ganz gut befriedigen (schnell mal das neue freebsd oder minix ausprobieren, kernel testen, schaun ob ein virtuelles NAS mit einem plattenausfall zurecht kommt, ist cherokee wirklich feiner als apache,...), aber einige der getesteten sachen moechte ich dann doch recht flott am desktop haben. da ist dann eine rolling-release distribution ganz gut. ueberraschenderweise schlaegt sich arch linux ganz gut. schoen leichtgewichtig, gut anpassbar und ich habe es noch nicht geschafft es zu brechen ;)

    Willfähriges Mitglied des Fefe-Zeitbinder-Botnets und der Open Source Tea Party.

  • Zum Thema kann ich für meinen Teil folgendes beitragen:

    am arbeitsnotebook habe ich derzeit mit großer zufriedenheit Sabayon 5.0 mit Gnome (alles was es unter gentoo gibt ist auch hier möglich, von KDE bis XFCE oder auch EI7) laufen (Gentoo Derivat mit binaries und hybridem packetmanagement-system (portage + entropy).
    für einsteiger wie auch fortgeschrittene zu empfehlen (entweder Gentoo ohne zu viel compilezeiten, aber doch mit der freiheit alles zu compilen, was man will ^^ oder eben out of the box linux mit einfachem graphischem p-manager)

    auf meinem server läuft Debian, da ich neben suse keine andere alternative bei dem host habe.

    auf meinem distri-pfusch&try nb läuft derzeit ubuntu 9.10, ArchLinux, Gentoo, Sabayon, Saba-Gentoo (Sabayon installation, unmergen von entropy, entfernen des standardnutzen von masked files und ein "normales" gentoo world-upgrade) und Mint.

    alles in allem bin ich am meisten mit Sabayon zufrieden und kann es nur weiter empfehlen; Gentoo werde ich NUR noch via Sabayon ansatz installieren, da es um einiges schneller und "einfacher" läuft, da die hw-erkennung von saba wirklich sehr gut ist.

    "You can trust me ... i have a pen"

  • Ich hatte auch Probleme mit Ubuntu 9.10, hab deshalb kurzzeitig zu Debian gewechselt, das als testing auch ziemlich gut lief (mit den Vorteilen von 9.10, aber ohne Nachteile), und auf meinem alten Notebook läuft lxde irre gut (kann das wirklich nur empfehlen). Bin jetzt aber wieder zurück zu Ubuntu 9.04 (Debian hat irgendwie viel öfter Windows dazu gebracht, ein chkdsk auf den ntfs-Partitionen laufen zu lassen....ka, bei Ubuntu ist das immer besser gegangen), hab jetzt aber auch Probleme. Also bei etwas stabilem, das nicht hübsch aussehen soll und nicht allzu neu zu sein braucht (bzw. Ubuntu 8.x vergleichbar ist ;) ) kann ich Debian empfehlen - sehr ähnlich, aber wesentlich stabiler....mein ntfs-Problem kann auch andere Gründe haben!

    Ihr glücklichen Augen, Was je ihr gesehen, Es sei wie es wolle, Es war doch so schön!

  • Hast du schon mal versucht Debian Sid zu verwenden?

    Ist ein das Rolling-Release von Debian und mit etwas Hintergrundswissen zu Linux läuft das auch sehr stabiel. Sid wird von Debian auch als unstable bezeichnet, was aber nichts über die Qualität der Packete aussagt.

    Du hast damit immer die aktuellsten Pakete, die nur noch nicht so lange getestet wurden. Sicherheitsupdates erscheinen als neue Version und das teilweise schneller als die Security-Updates für Debian Stable (Testing braucht dafür immer am längsten!). Mit anderen Worten die Updates für das System sollten regelmäßig erfolgen und diese sind nicht immer klein. Dafür brauchst du das System nie neu installieren, da alle Änderungen kontinuierlich einfließen. Ich selber nutze Sid seit fast 5 Jahren und neu installiert wird nur bei einem neuen PC :D

    Installieren kannst du es auf mehrere Arten:
    1) Debian Testing installieren und die Paketquellen auf SID umstellen und anschließend ein &quot;apt-get update && apt-get dist-upgrade&quot; ausführen.
    2) Die Distribution sidux installieren, welche direkt auf SID gebaut ist.

    Aktuell gibt es sidux für KDE, Xfce und bald auf LXDE. Die KDE Version basiert auf KDE4 und ist extrem schlank. Die installierte Version light (System + KDE aber nur wenige Programme dabei) brauch nach dem Start weniger als 100MB Arbeitsspeicher bei einem voll funktionierenden KDE! Die Version full braucht auch nicht viel mehr. Als Kernel wird immer die aktuellste Vanilla Version mit einigen Patchen genutzt. Dadurch gehört die Hardwareerkennung zu den besten was man unter Linux bekommt. Als Programme kann alles von Debian sid genutzt werden (mehr als 30000 Pakete).

    Für Support kann ich das sidux Forum oder IRC empfehlen. Dort bekommst du schnell gute Hilfe direkt von den Entwicklern. Bei Fragen stehe ich auch gerne zur Verfügung. Ein Handbuch gibt es hier: LINK

    2 Mal editiert, zuletzt von Raider700 (17. Dezember 2009 um 11:06)

  • Sid wird von Debian auch als unstable bezeichnet, was aber nichts über die Qualität der Packete aussagt.

    Aber über die Qualität der Paketzusammenstellung. Stable, testing und unstable bedeutet bei Distributionen ja nicht wie oft die abstürzen oder ähnliches, es bezieht sich immer auf die Paktzuammenstellung.

    Genau das ist auch das Problem von Debian SID. Je nach Datum und Tageszeit kann ein "aptitude upgrade" oder auch ein "aptitude install" problemlos funktionieren oder auch das System in einem unbrauchbaren Zustand hinterlassen. Dazwischen gibt es alle möglichen Probleme, wie Configs die man manuell neu anlegen muss; Pakete welche sich Tage bis Wochen aufgrund kaputter Abhängigkeiten nicht installieren lassen; Perl Pakete welche man manuell neu installieren muss, da Perl aktualisiert wurde; ...

    Natürlich kann man SID verwenden, wenn man weiß was man macht und auch bereit ist Zeit in diverse Problemlösungen zu investieren. Jemanden der Probleme bei Ubuntu upgrades aber nicht lösen kann, würde ich es aber nicht empfehlen, denn bei SID wird er mit solchen Problemen fast Wöchentlich zu tun haben.

  • Ist ein das Rolling-Release von Debian und mit etwas Hintergrundswissen zu Linux läuft das auch sehr stabiel. Sid wird von Debian auch als unstable bezeichnet, was aber nichts über die Qualität der Packete aussagt.

    über einen längeren zeitraum betrachtet würde ich testing empfehlen. unstable macht einem schon viel mehr probleme, zb sind plötzlich features broken die schon längst funktioniert haben etc. (ich denke da zb an das blöde fokus-problem mit openbox und gnome - das hintergrund-fenster bekommt einfach keinen fokus so lange andere fenster offen sind).

    lg

  • Ich bin ja davon ueberzeugt das es am besten waere, wenn ich Ubuntu fruehestens 2 Monate nach dem letzten release upgrade. Wegen regression bugs, die immer mal wieder auftreten. Noch besser ist vermutlich man bleibt beim long term release, bis man einen Grund hat umzusteigen.

    Das ist aber alles nur Theorie. In der Praxis bin ich da wie ein ungeduldiges Kind, und das Upgrade ist manchmal schon waerend der Beta auf dem Thinkpad. Auch im Buero upgrade ich spatestens einen Monat spaeter. Manchmal geht das auch schief. Ich lern aber nichts daraus.

  • Ich nutze unter Sid nur apt, da aptitude teilweise interessante Vorstellungen von Abhängigkeiten hat und immer wieder bei einem Upgrade viel löschen will. Auf Sid Systemen sollte nur ein dist-upgrade ausgeführt werden. Sollte ein Programm streiken kann man es ja vorübergehend aus testing installieren (apt-get install xyz/testing), was nur einen weiteren Eintrag in den /etc/apt/sources.list.d/debian.list erfordert. Beim nächsten dist-upgrade kommt dann eh wieder automatisch das SID Paket. Dadurch konnte ich bisher noch immer das installieren was ich gerade wollte. Eine Konfiguration neu anlegen musste ich bisher auch noch nicht. Neue Einstellungen wurden entweder dazu gepatcht oder apt hat sich erkundigt ob es überschrieben werden soll --- default n

    Zu Perl kann ich nichts sagen, da ich nur Java, Bash und ein bisschen Python kann ;)
    Was Gnome betrifft, so ist es auf Sid wirklich nicht zu gebrauchen. Das liegt daran, dass die neuen Versionen mit den alten gemischt werden. Das wird sich auch nicht ändern solange die aktuellen Paket-Maintainer bleiben. KDE und Xfce werden da schon vor dem Einspielen getestet und funktionieren.

    Ich kann nur aus Erfahrung sprechen, dass Sid gut funktioniert. Eventuell mal mit einem d-u für 1 bis 2 Tage warten (wenn Pakete entfernt werden), dann gibt es keine Probleme. Außerdem sollte man für ein Update die grafische Oberfläche verlassen --- z.B.: neuer xserver würde das dist-upgrade abbrechen ...

    Testing hat ja leider für Sicherheitsupdate eine extreme Verzögerung. Stable und Sid bekommen die Patches sofort. Testing bekommt sie nur wenn jemand sich die Arbeit antut (leider nur bei wenigen Paketen) oder das Paket von Sid nach rutscht. Für einen Anwender mag dies zwar relativ egal sein aber bei einem Server ist das in meinen Augen nicht tragbar.

    Auf dem Rechner hier läuft sidux zum Beispiel seit dem 13.09.2007 01:09 und es hat auch die Umstellung von KDE3 auf KDE4 gut funktioniert. Hier war das einzige mal, seit der Installation, fünf Zeilen Handarbeit notwendig, was aber auf der Startseite von sidux.com gut beschrieben war.

    Kann daher nur empfehlen sidux einmal auszuprobieren und danach zu urteilen. Wichtig ist halt, dass nur apt-get genutzt wird, dist-upgrades im init 3 (ohne grafische Oberfläche) ausgeführt werden und zu schauen ob dabei etwas entfernt werden soll. Vor einem Update noch sidux.com besuchen und schauen ob es ein Warning gibt. Beachtet man dies ist Sid wirklich ein feines System, wo alle Änderungen kontinuierlich einfließen und nicht unter einmal es bei Ubuntu von Version zu Version der Fall ist.

    Einmal editiert, zuletzt von Raider700 (17. Dezember 2009 um 23:24)

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