• Ich fand das Aufstehspiel am Anfang interessant, Schnittmenge "Ü24 \cap nicht mehr als 15 Stunden arbeiten \cap bei einer Fraktion" war ja ziemlich groß...

    Hier http://www.tuwien.ac.at/dle/pr/publish…on_vom_1752011/ ist die Podiumsdiskussion der HTU. Hab mir mal die Vorstellung der Fraktionen angeschaut, da gibts schon einige Comedyhighlights (vA die Gesichstsaudrücke der RFS-Kandidatin bei der Vorstellung des TU-Basis Typen :D )

  • Würde mich nun aber interessieren was der Notendurchschnitt über eine Person aussagt...


    mich auch. meines erachtens sagt dieser parameter nämlich isoliert betrachtet genau gar nichts aus, da er eine von vielen anderen faktoren abhängige variable ist..

    einige Comedyhighlights (vA die Gesichstsaudrücke der RFS-Kandidatin [..]


    definitiv, ja :D
    die aussagen und gesichtsausdrücke der RFS kandidatin waren allgemein sehr... (um es mal neutral zu formulieren :D) interessant.

    Ohne Ziel stimmt jede Richtung...

  • Muss ich eigentlich in dem wahllokal wählen, was in der personalisierten mail stand, oder is das egal?


    Du musst in dem Wahllokal wählen, das für deine Studienrichtung zuständig ist.

    Better to reign in hell,
    than serve in heaven.
    (John Milton, Paradise Lost)

  • Würde mich nun aber interessieren was der Notendurchschnitt über eine Person aussagt...


    Er sagt aus, wie ernsthaft jemand sein Studium betreibt. Es ist wichtig zu wissen, ob ein Kandidat wirklich studiert oder nur politisiert. Die Probleme der Studierenden kann nur jemand kennen, der selbst sein Studium mit großem Interesse betreibt.

  • Nein.



    Deine Argumentation leuchtet mir ein....

    Ich persönlich würd den "ernsthaft Studieren-Faktor" mehr aus einer Kombination aus Studienzeit, Schnitt, Nebenbeschäftigung und Intelligenz sehen (wenn man nicht so gscheit ist, kann mans auch Ernsthaft betreiben, nur wird der Schnitt und Studienzeit nicht so gut sein)

    Why?... Because we can take it. We are not heroes, we just love science. We are silent guardians, watchful protectors of knowledge. We are dark knights (sometimes in white labcoats).

    freiBär für alle!
    https://twitter.com/freiBaer

    Einmal editiert, zuletzt von freiBär (24. Mai 2011 um 09:36)

  • Deine Argumentation leuchtet mir ein....


    falls das sarkastisch gemeint war (wovon ich mal ausgehe, verzeihung falls ich falsch liege), hab das nicht mehr ausgeführt, da ich meine meinung diesbezüglich schon geäußert habe:

    meines erachtens sagt dieser parameter nämlich isoliert betrachtet genau gar nichts aus, da er eine von vielen anderen faktoren abhängige variable ist..


    Ich persönlich würd den "ernsthaft Studieren-Faktor" mehr aus einer Kombination aus Studienzeit, Schnitt, Nebenbeschäftigung und Intelligenz sehen (wenn man nicht so gscheit ist, kann mans auch Ernsthaft betreiben, nur wird der Schnitt und Studienzeit nicht so gut sein)


    ja, so in etwa sehe ich das auch. (wobei in einzelfällen da noch viel mehr berücksichtigt werden muss, aber im allgemeinen ist ja eher quantitative denn qualitative datenerhebung gefragt.)

    Ohne Ziel stimmt jede Richtung...

  • Das Gespräch war wirklich sehr aufschlussreich. Ich weiß jetzt zumindest wen ich nicht wähle.

    Würde es danach gehen wer ein tolles Programm präsentiert hat könnte ich gar keinen wählen. (Liegt wohl auch an meiner fehlenden "Links/Rechts"-Ideologie) Genau wie in der großen politischen Manege wird nur Schuld zugeschoben "Die haben aber früher..." Das interessiert mich absolut nicht. Mir ist egal wer was hat, es geht darum es jetzt besser zu machen. (Was nicht heißt, dass ich vergesse was passiert ist, nur "kann" das nicht alleiniger Inhalt einer Wahl sein) Deshalb sollte man sich vielleicht irgendwann mal darauf konzentrieren seine eigenen Vorteile nicht dadurch zu präsentieren indem man andere schlecht macht.

    (Semi-OT: Der Notenschnitt sagt meines Erachtens überhaupt nichts über die Ernsthaftigkeit mit denen ein Studium betrieben wird aus. Ein Bekannter von mir, wirklich ein Genie, studierte eine Naturwissenschaft in Mindeststudienzeit, hat nebenher seinen Heeresdienst abgeleistet und trotzdem alle Prüfungen gemacht. In seinem Zeugnis stehen neben vielen 1ern und 2ern aber auch ein paar 4er, gerade in typischen Knock-Out-Fächern mit >90% Durchfallsrate. Ist er deshalb ein weniger ernsthafter Student? Was wenn man sich in Mathe total schwer tut (aus welchen Gründen auch immer) aber in anderen Fächern der Überflieger ist? Klar, man kann Defizite ausgleichen, nur kann das wieder nicht jeder in gleichem Ausmaß.

    Es kommt mir daher ungemein überheblich vor über etwas subjektives wie Noten die ernsthaften Absichten einer Person einzuschätzen.

    Add Intelligenz: Ein, für mich, grundlegendes Problem diesbezüglich -> Intelligenz ist nicht objektiv messbar. Wer Mathe, Physik, Chemie oder eine natürliche Sprache nicht beherrscht kann trotzdem sehr intelligent sein. Intelligenz hat nichts mit Wissen zu tun, aber genau das wird immer überall abgeprüft. Logisches Denken beruht auch auf Wissen und Erfahrung, zumindest jenes, dass in Intelligenztests abgefragt wird. Frag mal einen Buschbewohner nach Mathematik, umgekehrt kann er dir aber sagen wie und wo du Wasser in einer trockenen Steppe finden kannst. Wer ist nun intelligenter? Kommt wohl wirklich drauf an was man machen möchte. Geht's um's Überleben in der Wüste ist der Einheimische sicher intelligenter, geht's aber um komplexe Mathematik wahrscheinlich der Zivilisierte mit Schulbildung.)

  • Gehts um's Überleben in der Wüste ist der Einheimische sicher intelligenter, geht's aber um komplexe Mathematik wahrscheinlich der Zivilisierte mit Schulbildung.)


    Hier setzt du aber wieder Wissen mit Intelligenz gleich ;)
    Aber Du hast Recht, es gibt unterschiedliche Arten von Intelligenz. Aber grad in Informatik kannst dus mit logischem Denken gleichsetzen.

    Why?... Because we can take it. We are not heroes, we just love science. We are silent guardians, watchful protectors of knowledge. We are dark knights (sometimes in white labcoats).

    freiBär für alle!
    https://twitter.com/freiBaer

  • Hier setzt du aber wieder Wissen mit Intelligenz gleich ;)
    Aber Du hast Recht, es gibt unterschiedliche Arten von Intelligenz. Aber grad in Informatik kannst dus mit logischem Denken gleichsetzen.



    Das stimmt. Das liegt - und das soll jetzt keine Ausrede sein - daran, dass ich es unheimlich schwer finde in unserer Gesellschaft Intelligenz von Wissen zu trennen. Natürlich weiß der Buschmann um die Gefahren der Wildnis und woher er Wasser bekommt, das ist schon richtig. Genausogut wissen bei uns viele Leute aber auch über Grundlagen der Mathematik bescheid. Ich glaube keine menschliche Definition wird dem Wort "Intelligenz" bisher gerecht, da es niemals wertfrei betrachtet wird. Es wird genau dazu benutzt um zu bewerten :(

    Logisches Denken, ja. Mathematisch (vom Stoff her) bin ich dafür ein Nullerl und werd mir da keine besonderen Noten holen (können). Das heißt aber noch lange nicht, dass ich nicht ernsthaft studieren möchte. Ich hatte in der Schule auch eine einzige Achillesverse, Französisch. Ich war in jeder Sprache begabt und auch Französisch konnte ich sprechen, nur schreiben einfach nicht. Deshalb war ich aber nicht weniger ernsthaft bei der Sache.

    Ganz wertfrei betrachtet....Wäre das auf den Notenschnitt gerechnet nicht wurscht?^^ Wenn die 1er und 2er überwiegen wird das den Schnitt nicht maßgeblich senken :)

    Das stimmt schon, ich glaub sein Notenschnitt dürfte irgendwo bei knapp unter/über 2.0 liegen, dafür eben auch in Mindeststudienzeit und trotz E-Bay-Punktesystem auf der Uni Wien. Es geht nur ums Prinzip. Ich kenne auch Leute denen sind die Noten im Bachelor egal, weil man in den Naturwissenschaften ohne Master bzw. PhD sowieso nicht weit kommt und es (noch) nicht überall eine Notenschnittshürde für den Master gibt. Einer davon studiert ebenfalls in Mindeststudienzeit, schaut drauf, dass er den Stoff versteht und beherrscht und hat trotzdem mehr 3er und 4er als sonst was, einfach weil ihm multiple choice nicht liegt. (bei den Übungen sahnt er wieder ab, weil er's eh kann)

    Bei Prüfungen kommts bei mir auch immer auf viele Faktoren (Tagesverfassung, persönliches Interesse etc.) an, und da sich Prüfungen sehr auf die Noten niederschlagen... ;)

  • Vendredi, schau dir mal den Intelligenztest auf http://www.iqtest.dk an. Dazu braucht man kein spezielles Wissen, keine Schulbildung - es genügen ausreichendes Sehvermögen, das Bedienen des Internetbrowsers und eben logisches Denken.



    Dankeschön, ausnahmsweise ein Test für den man nicht zahlen muss.

    Mein Standpunkt ist diesbezüglich aber generell eher philosophischer Natur. Logik, jedenfalls jene Art von "mathematischer" Logik, hat sich erst durch unsere Zivilisation entwickelt. Ich glaube nicht, dass jemand der so etwas noch nie gesehen hat, das unbedingt schaffen muss um ein intelligenter Mensch zu sein. Aber für mich hat auch Logik nichts mit Intelligenz zu tun bzw. es ist nicht der alleinige Faktor von dem Intelligenz abhängt. Das ist nur (m)eine Meinung, kein Naturgesetz :)

  • Vendredi, schau dir mal den Intelligenztest auf http://www.iqtest.dk an. Dazu braucht man kein spezielles Wissen, keine Schulbildung - es genügen ausreichendes Sehvermögen, das Bedienen des Internetbrowsers und eben logisches Denken.


    Na und, kann man trotzdem alles lernen? Außerdem find ich bei solchen Tests lustig, dass man bei manchen Frage oft auch eine schlüssig logische Begründung finden kann, warum man etwas ankreuzen kann, was eigentlich nicht als richtige Antwort gedacht war...

    @Vendredi: Hm, das ob sich (mathematische) Logik erst mit Zivilisation entwickelt hat oder schon immer da ist eine gewisse Streitfrage (die indirekt zu nicht ganz uninteressanten Antworten geführt hat, zB Incompleteness-Theorem)

    Und damits nicht völlig Off-Topic ist: Ich war immerhin intelligent genug, wählen zu gehen :D

  • Na und, kann man trotzdem alles lernen? Außerdem find ich bei solchen Tests lustig, dass man bei manchen Frage oft auch eine schlüssig logische Begründung finden kann, warum man etwas ankreuzen kann, was eigentlich nicht als richtige Antwort gedacht war...

    @Vendredi: Hm, das ob sich (mathematische) Logik erst mit Zivilisation entwickelt hat oder schon immer da ist eine gewisse Streitfrage (die indirekt zu nicht ganz uninteressanten Antworten geführt hat, zB Incompleteness-Theorem)

    Und damits nicht völlig Off-Topic ist: Ich war immerhin intelligent genug, wählen zu gehen :D


    Natürlich, ich sehe etwa 99,9999*% aller Dinge als subjektiv interpretierbar an :) (was ich sage und schreibe ist auch immer nur meine Meinung und ich erhebe nicht den Anspruch auf den Kelch der einzigen Wahrheit ;))
    Ich werd morgen wählen gehen... werd vielleicht jemanden bitten "Stop" zu schreien *g*

    "Die Welt ist grausam. Und in so einer Welt ist die einzig moralische Größe der Zufall. Unparteiisch. Unvoreingenommen. Fair."

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