Ohne die Arbeit zu kennen, aber: Lieber uneigennützig und bestmöglich von Experten einer Universität gelöst, also von irgendwelchen teuer bezahlten Schnarchnasen aus der Privatwirtschaft.
Auf e-Voting wurde ja bereits hingewiesen. Und uneigennuetzig? Eins kann ich dir versichern: Die machen nichts gratis. In einem Rechnungshofbericht von 2005 zur eCard (Artikel auf heise) heisst es:
Zitat von Rechnungshof
Ein Professor der Technischen Universität Wien hat für "wissenschaftlich-industrielle Beratungsstunden" zwischen August und Oktober 2003 52.000 Euro berechnet. Allerdings meldete er diese Nebenbeschäftigung nicht an, besaß keine Gewerbeberechtigung für Consulting-Leistungen und zahlte auch keinen Kostenersatz an die TU. Offenbar wurde auch keine Umsatzsteuer entrichtet. Die 2,22 Millionen schwere Beauftragung einer von dem Professor ohne Wissen des Dekans gegründeten informellen Forschungsgruppe erfolgte ohne vorgeschriebene Ausschreibung. An einen von dem TU-Professor gegründeten Verein wurden mindestens 840.000 Euro bezahlt ohne schriftlichen Vertrag.
Der "Professor" bleibt natuerlich anonym und wir wollen das auch hier nicht aendern (ups). Uebrigens ist "BuergerCard" bekanntlich eine erweiterte eCard (ihr duerft raten, wer dort involviert war...) und eVoting war die bisher einzige groessere Anwendung der BuergerCard (zumindest bis 2009 - hat sich da noch was ergeben in der zwischenzeit?).
mfg, Mati