Beiträge von J.Petso

    Ich will natürlich niemandem seine wertvolle Zeit stehlen, um meine eigenen Informationsfindungsprozesse zu verkürzen, aber nachdem hier wohl eine geballte Masse sachkundiger Informatiker herumstreut, darf mir trotzdem jeder seinen guten Tipp geben, wenn er will.

    Ich will mir nämlich ein feines Notebook kaufen, da würde ich gern wissen, obs da noch welche gibt, die ich noch nicht gesehen hab.

    und ich hab auch schon diverse Anforderungen, und zwar sollte vorhanden sein:
    P4-Mobile eher an der oberen Grenze, (schnelle?) Festplatte ab 40 GB, entweder Firewire oder USB 2.0, und der Bildschirm nach Möglichkeit nicht kleiner als 14,1 Zoll. Das ganze bis bzw. nur knapp über 2.000 Euro.

    Modem und Netzwerkkarte sind eh schon überall integriert, WLAN ist einigermaßen überflüssig, Diskettenlaufwerk ist praktisch, aber nicht so wichtig, auf den Service leg ich trotz guter Ratschläge trotzdem nicht so extrem viel Wert.

    Derzeit spekulier ich am ehesten mit einem Acer 636 LC oder LCi.
    Hat jemand einen besseren Vorschlag oder gar eine Warnung vor dem Gerät? danke!

    Gibt es eine LVA, in der ich sowas wie Prinzipien der professionelleren Homepage-Erstellung lerne?

    Die HTML-Einführung der HTU ist eine feine Sache, aber gibts da nicht irgendwas, wo ich Webdesign lerne, keine dicken Bücher durchkämmen muss und dafür vielleicht 2 Semesterstunden kassieren kann?

    danke für mögliche Antworten!

    verdammt, wie lange muss man sich da abfreaken, bis man überhaupt imstand ist, so was zu schreiben, geschweige denn, es zu tun?

    wie soll ich mir denn eigentlich vorkommen als kleiner, unerfahrener Drittsemestriger, der eigentlich so etwas wie einen Programmierberuf anstrebt, aber meilenweit davon weg ist, derart hochstehende Kodier-Fähigkeiten zu besitzen?

    jetzt sagz mir nicht, dass man sowas auch nur ansatzweise im Studium lernt. *nrch*.

    obs sich lohnt umzusteigen, das liegt wohl in deinem eigenen ermessen. immerhin kann ich nicht beurteilen, welche programmiererischen ambitionen du hast, und wofür du die Sprachen brauchst.
    jedenfalls ist gerade C, aber natürlich auch C++ weit verbreitet und nüchtern gesehen der Programmiersprachen-Standard schlechthin, also glaub ich nicht, dass es schadet, wenn man das ein bisschen kann.
    mitm Umsteigen bin ich in die umgekehrte Richtung gegangen, und das war nicht allzu schwer, weil prinzipiell die gleiche Syntax benutzt wird. nur bei den Konstrukten und Einsatzbereichen unterscheidet sich insbesondere C doch eher stärker von Java.

    korrigiert mich wenn was falsch ist.

    also der vorteil schlechthin von C, im vergleich zu Java auch von C++, ist auf jeden fall die Geschwindigkeit. Wäre derzeit wohl ziemlich undenkbar, eine schnelle 3D-Engine in Java zu schreiben.

    Programmiertechnische Unterschiede gibts natürlich auch, und zwar:
    C unterstützt keine Klassen. ist wahrscheinlich einer der größten Unterschiede zu Java.
    C++ unterstützt Klassen. Sogar mit Mehrfachvererbung.
    Was mir in Java am meisten abgeht sind die in C/C++ üblichen Zeiger auf Variablen/Strukturen (achja, Strukturen: Sammlungen von Variablen, wie eine Klasse ohne Methoden), mit solchen Zeigern kannst du allerhand Feines machen, z.B. einen einer Funktion als Parameter übergeben, welche dann die Variable direkt verändern kann. Zeiger auf Zeiger sind auch möglich.

    Was ein bisschen Einarbeitung erfordert, ist das Hantieren mit Strings, was ja in Java sehr komfortabel ist, da ist C/C++ doch ein bisschen umständlich.
    Ja, und der wohl größte Unterschied überhaupt sind die Bibliotheken. In Java gibts ja bekanntlich einen Haufen Klassen für alle Möglichen Verwendungszwecke, im originalen C/C++ gibts nur die ANSI-C-Bibliothek für elemantare Sachen wie z.B. File-Operationen, String-Operationen, Ein-Ausgabe, Datum/Zeit-Funktionen, ...das sollte das wichtigste gewesen sein, glaub ich. Daneben muss man sich auf die Betriebssystem-Funktionen verlassen, was aber auch fein ist, immerhin lernt man da gleich, wie das Ganze aufgebaut ist.

    Wenn du eine breitere Unterstützung mit zusätzlichen Klassen oder so brauchst, dann musst du dir die selber besorgen (ich weiß nicht, wie ist das Angebot an Freeware-Bibliotheken?) oder du nimmst dir sowas wie Visual Studio, wo dann nebenher auch eine ganze Reihe bisher noch Windows-spezifischer Klassen (Windows Forms) mitkommen.

    Ähm, und was auch nicht zu verachten ist: du kannnst mit C/C++ echte ausführbare Dateien erstellen. Mit Java geht das wegen der System-Unabhängigkeit nicht, deshalb die .class-Dateien, die von der Virtual Machine interpretiert werden müssen, die dann auch die langsame Ausführung zu verantworten hat, aber dafür eben systemunabhängig.

    Ja, ich glaub das wär das Wichtigste. wenn ich was vergessen hab, bitte hinzufügen.

    http://www.crimsoneditor.com/
    für Windows, weil ich weiß nicht, auf was für einem OS du bist.

    Der hat nicht nur HTML, CSS, PHP und SQL drauf, sondern auch noch eine Reihe von anderen Web- und gängigen Programmiersprachen. Schnell, funktionell, praktisch, außerdem kann man sich sogar "User Tools" z.B. fürs Kompilieren oder andere Tätigkeiten integrieren.

    da kommt man sich ganz einsam vor, mit "so viel" Text... aber Reduktion liegt mir nicht.

    Zitat

    Original geschrieben von michi204
    habt ihr sowas ähnliches schon mal gesehen?? dass das betriebssystem dateien vor dem benutzer wirklich VERSTECKT ist ja ganz was neues....

    nun ja. das mit dem Temporary Internet Files Ordner ist eigentlich nicht wirklich was neues.
    mein Win98 hat entweder das gleiche oder ein Vorgänger-Dateiengemurks-System für dieses Directory.

    Jedenfalls scheint es, dass dieses Directory (zumindest in Win98, wie gesagt, offensichtlich aber auch in XP) sich aus mehreren Unterordnern \Content.IE5\ZEICHENKOMBINATION\ zusammensetzt. wenn mich nicht alles täuscht, waren das 4 an der zahl.

    ja, und meinen vermutungen zufolge hat die Anzeige im Explorer mit der benutzerdefinierten Ordner-Anzeige zu tun. Wie bekannt ist, kann man diese für jeden Ordner individuell einstellen, so dass z.B. so Sachen kommen wie
    "Sie dürfen nicht ins \Windows\System Verzeichnis, ohne vorher noch einmal hierher zu klicken"
    sinngemäß, natürlich. Das ganze wird soweit ich weiß mit HTML-Files umgesetzt (Die sind auch so halbversteckte Dateien im jeweiligen Ordner, weiß nicht wie die heißen).

    Oder aber man benutzt dieses System, um den Temporary Internet Files Ordner anders darzustellen, als er ist, also weg mit Content.IE5 und alle kryptischen Unterordner als ein Verzeichnis angezeigt.

    soweit meine Theorie. nehme schon an, dass sie stimmt.

    ach, und, Windows wird immer so viel verstecken und verhindern wie möglich. in den neuen bzw. kommenden Versionen noch viel eher als eh schon.

    wie, du meinst du willst ein VB-Programm nach C _konvertieren_?
    falls ich das richtig mitgekriegt hab, dann sollte das recht schwierig sein (oder wäre nahezu unmöglich passender?), weil VB lauter sprachinterne Funktionen, Objekte usw. verwendet und C/C++ normalerweise mit Standard-Libraries arbeitet, also im normal-windows-Fall die Funktionen von Kernel, User und GDI und keine Unterstützung für das VB-Zeugs bietet.

    naja. vielleicht hab ich ja unrecht.

    also eine elegante lösung hab ich nicht, aber du könntest ja am Schluss von der main()-Methode noch eine Benutzereingabe machen...
    dann bleibt es offen, bis du was eingibst.

    weiß jemand von euch ein brauchbares Programm, das man statt der unerträglichen MS-DOS-Eingabeaufforderung :shinner: verwenden kann?
    ich bin am verzweifeln ob der Unproduktivität.
    zumindest seit ich weiß, dass es die unix-bash gibt.

    danke vielmals für alle vorschläge, außer für die unwichtigen.

    Sie hätten doch wenigstens die englischen Untertitel drin lassen können. versteht doch kein Schwein, wenn er auf Deutsch lesen und auf Englisch (meistens mit anderer Formulierung bzw Bedeutung) hören muss.
    Hab deshalb die Untertitel ganz abgeschaltet, auch wenn ich nicht alles versteh.

    Sonst isses aber absulut genial. *süchtel*