Pauschale Studiengebühren haben viele Nachteile und ich hab erst unlängst in einer Uni-Zeitung gelesen was die Folgen sind (Studienabbrüche gestiegen, Leute mit Kindern, etc). Gut hab ich ja auch schon vorher gewusst.
Irgendwie ist mir dann die Idee gekommen, wenn der Studienplan für ein Bacc 180Ects und man sollte 30 Ects pro Semester machen und dafür zahlt man (hart überschlagen!) 10E pro ECTS.
Würde man jeden Studenten am Ende des Semesters alle LVAs zu denen er angemeldet (angemeldet muss also nicht gleich Zeugnissaustellung bedeuten!) ist zusammennehmen und einfach 10pro ECTS veranschlagen, würde man doch nach Abschluss des Studiums auf die gleiche Summe kommen!
Allerdings ist mir bewusst das diese "individuellen Studiengebühren" einen höheren Verwaltungsaufwand haben und somit warscheinlich mit Mehrkosten verbunden wären, wieviel kann ich allerdings nicht abschätzen.
Was haltet ihr von dem Prinzip? (das so natürlich in keiner Weise in Details ausgereift ist). Den großen Vorteil den ich sehe ist das Leute mit Arbeit, Kindern usw. für ihr Studium nur so viel bezahlen wie sie es in Anspruch nehmen.
Dagegen wird wohl di Uni selbst sein, wie ich mal hier im Forum gelesen habe: Flexibilität ist ein Schimpfwort