Beiträge von mdk

    aber venefica, wenn man den hauptwohnsitz nicht in wien hat (sprich man hat keine möglichkeit bei den eltern weiterhin zu wohnen) beträgt das stipendium 700€ und das reicht, wenn man sparsam ist, zumindest zum überleben (natürlich ohne wöchentlichem fortgehen^^)

    [off-topic]
    Wobei das auch eine ziemliche Augenauswischerei ist: ich brauche, obwohl ich in Wien wohne (nahe der Grenze zu NÖ), länger zur Uni als so mancher, der in NÖ wohnt, aber eine Schnellbahn in unmittelbarer Nähe hat.
    [/off-topic]

    NEIN! Die Studiengebühren sollen bleiben und denen, die sich aus sozialen Gründen diese nicht leisten können, vom Staat erlassen/retourniert werden. Für sozial bedürftige Studenten soll der Staat außerdem Studienbeihilfen ausschütten. Und so ist es ja derzeit auch!

    Nein, eben nicht! Die Studienbeihilfe/Studiengebührenrückzahlung hängt auch von anderen Faktoren ab.

    Dass es so etwas wie Kinder- und Studienbeihilfe in Ö gibt, ist dir aber schon bekannt, oder?

    Also zusammengefasst sollen deiner Meinung nach das Schulgeld und die Studiengebühren erhöht werden und denen, die in Mindestzeit (+ evtl. Toleranz) bleiben (also in der Schule keine Klasse wiederholen) mittels erhöhten Beihilfen das Geld zurückgezahlt werden?

    1. Es sollte schon zwischen der verpflichtenden Grundausbildung (9 Schulstufen) sowie der freiwilligen Weiterbildung an einer höheren Schule (AHS, Universitäten) unterschieden werden. Es zwingt euch ja niemand dazu an der Universität zu studieren!

    2. Unser System baut nun einmal darauf auf, dass Kinder in die Welt gesetzt werden. Somit sollte ein Staat in Bezug auf Kindern einigermaßen fördernd agieren.

    Widerspruch. Einerseits soll der Staat Kinder fördern, andererseits soll er nach 9 Schulstufen sagen "tja, wenn deine Eltern nicht genug Geld haben, darfst du dich nicht weiterbilden".

    Zitat

    Bitte aufwachen! In etlichen AHS gibt es bereits solche "Gebühren". So musste mein Bruder damals in einer Standard-HAK 10.000 ATS p.a. an Schulgeld bezahlen (ist mittlerweile 10 Jahre her).

    Schulgeld an öffentlichen Schulen ist per Verfassungsgesetz verboten.

    Zitat

    PS: Im Vergleich zu anderen Ländern sind die Studiengebühren in Ö sowieso noch recht niedrig (gewesen). Ich rate jedem einmal ein paar Semester in den USA zu studieren. Viel Spaß! :D

    Und in Nordkorea schaut es mit der Demokratie noch schlechter aus als hier. "In Land X ist es noch schlechter" ist kein Argument dafür, dass es in Österreich nicht besser sein kann.

    Ja. Das kann sich volkswirtschaftlich rechnen, oder auch nicht. Bei der Veterinärmedizin kann es sich nicht rechnen, da es jetzt schon mehr Tierärzte gibt als Österreich brauchen kann. Bei der Humanmedizin ist es nett, noch mehr Professoren zu haben, aber woran es mehr fehlt, sind Krankenhäuser und insbesondere Patienten. Außerdem hat der Ministerrat der EU genau vorgerechnet, wieviele Ärzte in Österreich gebraucht werden; hat man da gelogen, sind es in Wirklichkeit auch viel mehr?

    In dem Fall müsste man allerdings jedes Studium genau nach der Anzahl an wirtschaftlich "benötigten" Personen beschränken (Planwirtschaft, schau owa). Die Industriellenvereinigung wird sich freuen, dass endlich die letzten Reste, die aus der Uni mehr als einen Maturanten-rein-Arbeitskräfte-für-die-Wirtschaft-raus-Automaten gemacht haben, verschwunden sind.

    Zitat

    Allgemein ja, speziell sieht es zum Teil anders aus. Nett übrigens, wie du Leistungstests als "willkürlich" abtust. Ich nehme an, du siehst auch alle anderen Prüfungen auf der Uni als "willkürlich" an und wärst für ihre Abschaffung?

    Nein, Leistungstests über das Studium sind nicht willkürlich, aber Leistungstests über Schulstoff (die über die Matura hinaus gehen), räumliches Denken und ähnliches sind wie Beschränkungen nach den Maturanoten für ein Studium willkürlich.

    Zitat

    Von "hoch" verschuldet war jetzt zuerst mal eigentlich keine Rede. Und was finanziell schwache Leute betrifft, sollte man schon in der Lage sein, mein Post gescheit zu lesen.

    Nun, ich habe dein Post sehr wohl gelesen, und ich gehe davon aus, dass du mein Post gelesen, aber nicht verstanden hast. Die "hohe" Verschuldung würde entstehen, wenn die Studenten tatsächlich für alle von ihnen verursachten Kosten aufkommen müssten (was ja laut dir aufgrund des "Verursacherprinzips" gerecht ist). Und ich denke sehr wohl, dass es die Entscheidung für oder gegen ein Studium beeinflusst, ob man am Ende seinen Kredit mühsam vom Gehalt zurückzahlen muss oder ihn aus finanziellen Reserven bezahlen kann.

    Zitat

    Nicht dem Verursacherprinzip gerecht, was unter anderem eine Förderung des restriktiveren deutschen Unisystems mit österreichischem Steuergeld bedeutet.

    Nun, wenn man das Verursacherprinzip als Grundlage hernimmt, muss man auch die Schulen mit Schulgeld belegen und die Krankenkassen auflösen und Operationen durch Kredite finanzieren lassen. Bildung ist (genau wie Gesundheit) ein Grundrecht, daher sollte jeder die Möglichkeit haben, es kostenfrei in Anspruch zu nehmen.

    Zitat

    Ja. Wenn man 50.000 Euro im Jahr verdient, dann nicht mehr so sehr. Der Paragraph entlastet eine willkürliche Gruppe um den Preis, daß andere noch viel schlechter dastehen, und wiederum andere noch mehr Geld, das sie nicht brauchen, nachgeschmissen kriegen.

    Wenn man 50.000 Euro im Jahr verdient, zahlt man auch mehr Einkommenssteuer.

    Zitat

    Ich hab ganz ehrlich versucht zu eruieren, was du damit meinst, aber "oben" ist ein bissi vage.

    Mein Vorschlag ist, die Studiengebühren abzuschaffen und das Bildungssystem aus dem allgemeinen Steuertopf (bzw. der Einkommenssteuer) zu finanzieren.

    Erstens: Die Freiheit des Zugangs sehe ich prinzipiell von der Gebührenfrage losgelöst. Zweitens: Der Staat sollte nicht gesetzlich die Überfüllung von Studien festschreiben (wie gerade geschehen), wenn darunter die Qualität der Ausbildung leidet und auch kein Arbeitsmarkt für die Absolventen da ist. (Ja, diesen Satz kann man als eine qualifizierte abgeschwächte Version von "Die Leute müssen vom Studium der Veterinärmedizin abgehalten werden" lesen.)

    Soweit ich weiß, wurde zusätzlich auch beschlossen, dass die betroffenen Unis mehr Geld zur Einstellung neuer Professoren und Assistenten bekommen. Allgemein finde ich es besser, mehr Ressourcen zur Verfügung zu stellen und im Studium zu selektieren als vor dem Studium anhand von im Prinzip willkürlicher Kriterien zu selektieren.

    Zitat

    Es gibt reichlich Alternativmodelle. Etwa Kredite, die man nach dem Abschluss bei entsprechendem Einkommen stückweise zurückzahlt; damit fallen zur Zeit des Studiums keine Kosten an, man leistet aber trotzdem einen sozialverträglichen Beitrag für das Service, das man konsumiert hat.

    Da studiert man ein paar Jahre lang, bekommt dann einen höherbezahlten Job, zahlt daher mehr Steuern als jemand, der kein Studium absolviert hat, und ist am Ende hoch verschuldet und darf daher zusätzlich noch den Kredit zurückzahlen. Tolle Maßnahme, um qualifizierte, aber finanziell schwache Leute vom Studium abzuhalten.

    Zitat

    Da spielt die Sache mit "wer ist reicht genug" wieder rein, aber wenn wir es bei der Einkommenssteuer schaffen, dann dürften wir es auch bei Studienkrediten hinbiegen können.

    Wie wäre es dann, einfach die Studiengebühren abzuschaffen, und das Geld über die Einkommenssteuer wieder hinein zu bekommen?

    Zitat

    Apropos reich genug: Einer der neuen Paragraphen ist, salopp formuliert, "wenn du so viel verdienst, daß du dir vielleicht auch zweimal im Jahr 400 Euro leisten könntest, mußt du sie nicht zahlen". Wow.

    Nicht ganz. Eher "wenn du über der Geringfügigkeitsgrenze bist, musst du keine Studiengebühren zahlen". Wenn man ca. 5.000 Euro im Jahr verdient, stellen die 726 Euro sehr wohl eine Belastung dar.

    Zitat

    Edit: Nur um das klarzustellen: Das bisherige Modell der Studiengebühren war totaler Mist. Ich glaube aber, daß man ganz gute Modelle finden könnte.

    Siehe mein Vorschlag oben.


    Als Vergleich: Ein Architekt konstruiert irgendein Gebäude und fertigt ein Modell davon an. Ein anderer Reverse-Engineering-Architekt fertigt sich davon neue Skizzen an und verschenkt die Pläne. Da wird der eine Architekt wohl auch böse sein, wenn jemand anderer seinen Job klaut^^

    Nun, ich würde es eher so sehen: Ein Gebäude wird gebaut und irgendwer anderer baut ein Modell nach von ihm selbst angefertigten Plänen, die er durch das Fotografieren und Vermessen des Gebäudes angefertigt hat. Das ist urheberrechtlich wohl kein Problem (sonst hätten div. Modellbauer, die ihre Werke ausstellen und verkaufen, gröbere rechtliche Probleme).

    Ich versteh's sowieso nicht... in meinen Augen sind die einzigen, denen die Studiengebühren zur Last fallen, die Berufstätigen die vielleicht für 1-2 Lehrveranstaltungen 400€ pro Monat bezahlen...

    Also 400€ pro Monat Studiengebühren zahlt keiner (auch wenn Molterer es gerne so haben möchte). Mehr zu dem "das trifft eh nur die Berufstätigen" weiter unten.

    Zitat

    Die Sozialbedürftigen kriegen das Geld eh zurück (und grad bei den Studiengebühren ist die Grenze recht weiter herunten), der Rest sollte das Geld haben (oder klagt's von den Eltern ein :D )

    Erstens ist es ein "Zurückbekommen" und kein "Nicht-bezahlen-müssen", zweitens hängt die Rückzahlung der Studiengebühren auch vom Studienerfolg ab (mehr als ein Semester über Mindeststudienzeit -> nichts zurück, mehr als zwei Studienwechsel -> nichts zurück, über 27 -> nichts zurück u.s.w.)

    Zitat

    und die Ausländer, wenn sie's dort nicht gezahlt kriegen, warum sollten wir ihnen das Geld schenken?

    Weil sie in Österreich leben (bzw. oft schon vor Beginn des Studiums gelebt haben) und hier Steuern zahlen?

    Zitat

    Studiengebühren sind immerhin weltweit eigentlich Standard (also kein Nachteil für Ausländer in dem Sinn)

    Na und? Weil andere Länder irgendetwas machen, muss Österreich unbedingt mitziehen?


    Ich hab von Oktober 2005 - Juni 2006 2 Semester Technische Informatik studiert und bin dann im Oktober 2006 - Jänner 2009 auf Medizinische Informatik umgestiegen. Gilt ein Zweigwechsel als ein neu angefangenes Studium (dann wäre das WS08 mein 5. von 6 (bzw. 8)), oder zählt das zusammen nun insgesamt als das siebte Semester (schon das erste von 2 Toleranzsemestern)? Danke!
    MfG, ricci

    Edit: Um Familienbeihilfe gehts natürlich :)

    Also geht es jetzt um die Familienbeihilfe oder um die Studiengebühren? Wenn ersteres: das hat nichts in diesem Thread verloren, außerdem findet sich die Antwort dazu mehrmals hier im Forum und in den FAQs auf fsinf.at. Wenn zweiteres: das kann bis zum Beschluss des Gesetzes keiner sicher sagen.

    Bei amazon.co.uk waren jetzt gerade 155 ein-Stern-Bewertungen da. Bei .com 2133, bei .de 136. Vielleicht wars echt nur eine Panne, oder vielleicht laesst sich Amazon von der Oeffentlichkeit beeinflussen, wer weiss.

    Oder diese Rezensionen wurden nach der Löschung hinzugefügt.


    ja und muss man als student von familienbeihilfe leben?
    wenn ich einige stunden in der woche arbeiten gehe bekomm ich mehr als die familienbeihilfe und ich würde es auch machen wenn ich nur einen euro mehr als die familienbeihilfe bekommen würde..

    Der Punkt bei den Beihilfen ist, dass du eben nicht arbeiten musst, um studieren zu können, auch wenn du nicht genug Finanzreserven hast.

    Zitat


    soziale ungerechtigkeit in unserem sozialsystem?
    wo denn?
    wir haben eh alles bekommen das geld hinten nachgeschossen und haben beihilfen bis zum ende.

    [Blockierte Grafik: http://www.owl-inside.de/Umleitung.gif]

    Zitat

    Das Beispiel deutschland.
    dort wurde gefordert dass Sozialhilfeempfänger in zukunft nur mehr 130 euro pro monat und die kosten für wohnung bezahlt bekommen sollen.
    ja sind 130 euro im monat nicht ausreichend für einen menschen, für eine person?
    wenn kinder vorhanden sind ists was anders.
    aber 130 zusätzlich zum wohnen ist doch mehr als ausreichend, man kann sich damit mindestens kleider und mahlzeiten kaufen.

    Guter Witz. 132 Euro pro Monat sind gerade einmal 4,40 pro Tag. Da will ich sehen, wie du dich davon dauerhaft ernährst.

    Die Studie, auf die du dich beziehst, wird übrigens hier kritisiert.

    Zitat


    Also warum bekommen sozialhilfeempfänger das vielfache davon?

    Weil sie sonst nicht überleben könnten?

    Zitat

    jeder soll leben dürfen und vor allem essen und ein dach über dem kopf haben.

    Das...

    Zitat

    aber irgendwann ist der punkt gekommen wo ein mensch auf sich alleine gestellt ist und nicht mehr vom staat kassieren kann.

    ...und das ist ein Widerspruch.

    Zitat

    In Österreich haben wir meiner Meinung nach einen zu hohen Sozialstandard in den meisten bereichen.
    in vielen bereichen fehlts natürlich -> daher wär eher eine verlagerung von der einen seite in die andere besser als neue steuern und abgaben einzuführen
    Das wort sozial heißt meiner Meinung nach Unterstüztung wo diese notwendig.

    Genauer bitte.

    Nichts für ungut, aber dein Post strotzt nur so vor Unsinn.


    Dadurch ergbit sich meines erachtens nach eine mindestens dreifachbesteuerung für ein und das selbe "Object".

    Ja, und?

    Zitat

    Normalerweise geht die Erbschaft also der Besitz auf die Kinder, enge Verwandte bekannte, diese kommen in erster Linie auch für die Bestattungskosten auf.
    ->Das sind mindestens 5 000 Euro.

    Also 5.000 Euro ist kein "Mindestwert", sondern an der oberen Grenze (für "normale" Bestattungen), siehe z.B. hier:

    Zitat von Bestattung Wien

    Eine Bestattung kostet üblicherweise zwischen 3.500 und 4.500 Euro (inklusive Friedhofsgebühren).

    Außerdem bekommen nicht wenige Personen Sterbegeld (z.B. vom (ehemaligen) Arbeitgeber oder von einer Versicherung), welches die Kosten der Bestattung deckt.

    Zitat

    Erbt man also ein Haus im Wert von 200 000 Euro und es zu 50% (wie die grünen wollen ) besteuert wird dann sind das 100 000 Euro Steuern + die 5 bei der Bestattung + das essen an die verwandten = 105 000 euro.

    So ein Schwachsinn. Erstens ist die Erbschaftssteuer genauso wie die Einkommenssteuer progressiv - wenn du einen Euro über der Grenze für die höchste Steuerklasse bist, wird nur dieser Euro in der höchsten Steuerklasse versteuert, und nicht das ganze Einkommen.

    Zweitens fordern die Grünen (bzw. Van der Bellen) einen Freibetrag von 200.000 Euro, d.h. in deinem Beispiel müssten die Erben absolut KEINE Erbschaftssteuer zahlen.

    Zitat

    ich weiß schon dass die 20% der studenten, die nichts abrbeiten noch nie in ihrem leben was gearbeitet haben aber wisst ihr wielange man für 1 000 euro arbeiten muss?

    Wie lang musste der Erbe im obigen Beispiel für seine 200.000 Euro arbeiten? Eben.

    Zitat

    Ebrschaftssteuer ist kein Allheilmittel, es wäre nur quasi das letzte das einem der Staat nach dem Ableben noch wegnimmt.

    Es ist für den Staat eine Einnahmequelle und eine Möglichkeit zum Ausgleich sozialer Ungerechtigkeiten.

    News: http://derstandard.at/?url=/?id=1220457935151

    Zitat von DerStandard

    Der Antrag sieht folgende Änderungen vor:

    * Die Abschaffung der Studiengebühren für Inländer und EU-Bürger
    * Studiengebühr von 363,36 Euro für Nicht-EU-Bürger statt wie bisher 726 Euro pro Semester
    * "Bummelstudenten" zahlen nach Mindestzeit plus Toleranzsemestern volle Studiengebühr in der Höhe von 363,36 Euro
    * Der Wegfall der Zugangbeschränkungen für Inländer und EU-Bürger
    * Die Finanzierung des Uni-Kollektivvertrags

    Interessant, wie das gehandhabt wird, wenn man mehrere Studien studiert.

    Ich bin selbst Student und ich bin wirklich strikt dagegen dass die Studiengebühren abgeschafft werden ..

    Hm, extra dafür registriert? ÖVP-Kampfposter? :) (SCNR - nicht ernstnehmen)

    Zitat

    Erstens würde dann jeder studieren, auch Leute die das gar nicht wollen

    Warum sollte jemand, der gar nicht studieren will, studieren? Wenn du keinen Kaffee magst, und Kaffee gratis ausgegeben wird, würdest du jeden Tag zwei Tassen trinken?

    Zitat


    und würden somit vielen anderen den Platz wegnehmen

    Saublödes Argument. Am besten lassen wir nur einen Studenten pro Uni zu, weil dann keiner demjenigen einen Platz wegnehmen kann. :rolleyes:

    Zitat

    und zweitens wie soll denn das alles finanaziert werden? Räume, Ausstattung, Pcs ???

    Aus Steuergeldern, wie vor der Einführung der Studiengebühren?

    Zitat

    Schon mal so gedacht?

    Ja. Ich kenne einige Leute (Freiberufler, Pensionisten), die gerne "studieren" wollen (also ein bissl was auf der Uni machen), um sich privat weiterzubilden, aber es genau wegen den Studiengebühren nicht tun. Aber nach deiner Argumentation nehmen Leute, die sich weiterbilden wollen, sowieso nur Plätze weg.

    ICh seh das eher so: Die schenkungs/erbschaftssteuer hat mehr oder weniger geschadet das geschenkte oder geerbte Kapital wurde ja bereits versteuert.
    Also wär das imo eine doppelte versteuerung.

    Lies oben. Ich habe zu dem Thema schon etwas geschrieben.

    Zitat

    Und auch Eigentumswohnungen oder Einfamilienhäuser sind ja in die Schenkungs bzw Erbschaftssteuer gefallen - oder?

    Ja, und?

    Zitat

    Zum Thema Studiengebühren find ich die nicht richtig vor allem wenn man bedenkt dass dadurch die Studiendauer sicher nicht verkürzt wird.
    Wär aber auch fair wenn ALLE oder NIEMAND die studiengebühren bezahlen müssten denn keiner wird sich die 400 Euro einfach so aus dem Ärmel schütteln.

    Jemand, der (bzw. dessen Eltern) 150.000 Euro pro Monat netto verdient, schon...