graviton
Hier teile ich die Meinung von MaxAuthority. Wenn ich unter BELIEBIGES_OS Dienste laufe habe, will ich bzw. kann ich vielleicht sogar gar nicht neu booten und Zweit-PC hab ich nicht (Notebook mal abgesehen). Vor einiger Zeit hab ich mir das OS mal angesehen (glaube von CD gebootet) aber Interesse hab ich daran wenig, weil ich glaube, dass auf lange Zeit viele Hersteller dafür keine Treiber liefern werden. Lizenzen zu sparen ist zwar nett, aber an eine breite User-Basis glaub ich ehrlich gesagt nicht. Die Idee fand und find ich aber immer noch gut, weil Win98 auf meinem jetzigen PC erfahrungsgemäß nach einer halben Stunde stirbt.
Vor einiger Zeit hieß es afair ja noch, dass aufgrund von möglichen Patentverletzungen die Entwicklung vorerst eingefroren wird. Etwas später hieß es wieder, es wird fortgesetzt, aber einem gründlichen Audit unterzogen und betroffene Codestellen umgeschrieben. Schreckt mich etwas ab, aber meine Interessen dafür sind eh gering, weshalb ich es nicht wirklich verfolge.
Nebenbei wäre ja die WineLib interessant, mit der Linuxprogramme auch unter Windows lauffähig sind. Ist natürlich mit ein Grund für Wine statt ReactOS.
kob
Vielleicht hätte ich gleich genauer werden sollen. Ist der Aufwand fürn Einstieg sehr hoch?
Kann man sich in angemessener Zeit (Monate nebenbei in der Freizeit?) einen Überblick verschaffen oder wird man lange erstmal nur einen kleinen Bereich überblicken können?
Verwende es zwar nicht, aber ein Fork von FreeBSD 4.x (DragonFlyBSD) hat mein Interesse geweckt. Anscheinend gibt es ja noch einige andere Forks und *BSD scheint nicht tot zu kriegen. *bg* Und bei den wiederkehrenden Problemen im Linuxkernel ists nie schlecht, eine Alternative zu haben.
Weswegen ich hier poste, ist eigentlich die Frage inwieweit das auf der TU/UniWien zu finden ist, entweder in Form von Projekten oder nahegelegenem Knowledge.