Wenn ein Fußballer Millonen Dollar als Handgeld für den Wechsel zu einem anderen Verein bekommt, ist das nichts Ungewöhnliches. In Korea brauchen nun zumindest die Profi-Zocker von "StarCraft: Broodwar" nicht mehr neidisch auf ihre Leder kickenden Kollegen zu gucken. Mit der Rekordsumme von 200.000 US-Dollar wurde dem bekannten Protoss-Spieler Nal_Ra der Wechsel zu KTF schmackhaft gemacht. Aber auch ansonsten spielt der pralle Sponsoren-Geldbeutel eine wichtige Rolle bei koreanischen "Broodwar" Clans.
Beispielsweise will KTF bei dieser Gelegenheit auch ihren kürzlich zu Toona gewechselten Spieler Yellow zurück ins Boot kaufen für ein Jahresgehalt von schlappen 85.000 Dollar. Dass den Profis hierzulande bei solchen Summen die Tränen in die Augen kommen verwundert da nicht weiter.
Allerdings ist das noch lange nicht das Ende der Fahnenstange: Da der Clan KTF vom gleichnamigen koreanischen Telekommunikationskonzern gesponsert wird, investiert nun die konkurrierende "SK Telecom" kräftig in ihr eigenes Team "4U" - vormals unter dem Namen Orion bekannt. Zu diesem Team gehört auch der, in der Szene namhafte, SlayerS_'BoxeR', der zuvor 150.000 Dollar für seinen Wechsel bekommen hatte. Die SK Telecon will nun ihrem Clan unglaubliche sieben Millionen Dollar zur Verfügung stellen, zudem gibt es einen Kleinbus und ein Appartment für die sechs Profizocker. Dagegen nehmen sich die 350.000 Dollar, die Gillette an Sponsering für Koreas nationale Broodwar Liga bezahlt richtig harmlos aus, oder? Vielleicht würde es sich für deutsche Spieler lohnen, schon mal koreanisch zu lernen, denn ob solche Zustände auch in absehbarer Zeit in Europa einzug halten steht in den Sternen.
Quelle: giga.de
Da bekomm ich wirklich Tränen in die Augen[Blockierte Grafik: http://hades.gothic.at/iforum/images/smilies/ahhh.gif]
Broodwar und 7.000.000 Dollar
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- Frage
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Pinhead -
11. Mai 2004 um 17:36
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Und mein vater sagte immer, gamen wird mir nie was nützen...
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Das kenn ich doch wohl irgendwo her:)
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den job wollt ich schon immer machen... *kräftigzock* :thumb:
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..also bei denen is die mentalität eine völlig andere.. dort kennen broodwar soviele leute wie bei uns fussball.. das kennt WIRKLICH JEDER SCHEISSER.. und deswegen wird das eben auch so gefördert wie bei uns fußball..
dass bei uns bald solche zeiten einzug halten wage ich zu bezweifeln, da wir einfach hinten sind.. um einiges..
..auch wenn man mittlerweile auch hierzulande dann und wann mal ein hübsches preisgeld kassieren kann..ja, aber wie gesagt.. also das is eh ein schönes zitat: "gamen wird nie was nützen".. is so typisch österreichisch.. nur gscheit arbeiten hat einen sinn.. gamen kann man das progamen ja an sich nicht wirklich nennen.. das is ja arbeit.. und außerdem.. gamen erfüllt sowieso einen soziologischen zweck.. also ob am computer od. sonst wie.. sonst würden das ja nicht alle kinder von sich aus so gern machen..
das mit dem, was man dann in 10 jahren macht, ist genau das selbe problem, das man im grunde bei allen sportarten hat.. entweder man hat bis dorthin genug kohle geschäffelt.. od.. naja.. eben nicht
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