/sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/ nicht vorhanden

  • mein pentium M (centrino) rennt unter linux auf vollen 1695 Mhz und braucht daher ständig den Lüfter. ich wollte diesen umstand ändern und habe cpudynd entdeckt, aber solange oben genanntes Verzeichnis nicht existiert geht es nicht.

    ich habe sämtliche kernel options, die auf der cpudynd seite angegeben auf built-in gesetzt aber es hat nichts geholfen.

    Hat jemand eine Idee wo das Problem liegen könnte. Weiß jemand wie das modul heißt, dass möglicherweise geladen werden muss?

    Alles ist möglich, die Frage ist nur wer's programmiert!

  • ich bin grad nicht auf meinem intel rechner, daher kann ichs im moment nur ungefaehr aus dem gedaechtnis sagen, aber:

    1) cpu frequency scaling aktivieren (eh klar)
    2) ich glaub, cpudynd braucht den powersave governor, bin mir aber unsicher -> alle als module builden und via /etc/modules (oder dem aequivalent aus deiner distro) laden.
    3) den entsprechenden stepping treiber fuer deinen prozessor auswaehlen, weisz grad nicht, wie das menue genau ausschaut, aber der, den ich fuer den pentium4 brauche, ist der P4 Clock Modulation Treiber -> wenn du den Unterpunkt findest, wo der auszuwaehlen ist, dann gibts unter demselben unterpunkt auch den fuer den pentium M.

    punkt 3 ist derjenige, durch den du den gesuchten sysfs eintrag bekommst.

    aja, pass auf, dass beim cpudynd das herunterfahren der platten deaktiviert ist (auszer, du willst das).

  • natürlich hab ich das wichtigste vergessen:
    debian, kernel 2.6.8

    ich habe mir einen eigenen kernel gebaut, was dazu geführt hat, dass meine festplattenzugriffe ohne dma auskommen mussten und beim booten zwischendurch das bild weg war und daher bin ich jetzt auf den standard debian kernel 2.6.8-1-686 zurückgekommen, der ja praktisch alles als modul hat, so auch die frequency scaling sachen aber ich weiß nicht, welche module ich laden bzw. in /etc/modules schreiben muss.

    Alles ist möglich, die Frage ist nur wer's programmiert!

  • dma machst du per hdparm

    und was cpudyn betrifft hab ich es so gemacht:

    hth
    debian sarge vanilla kernel 2.6.9 (hab mir noch den swsusp2 patch eingespielt fuer sleep etc.)

  • hdparm kenn ich auch schon nur schlägt ein "hdparm -d1 /dev/hda" im eigenen Kernel fehl.

    Ich habe jetzt weiter recherchiert und habe bemerkt, dass die neuere Pentium M Generation (Dothan) im 2.6.8er nicht unterstützt wird, im 2.6.9er schon, aber es gibt noch unklarheiten bezüglich der Spannung!?!

    Aber die 2.6.9er version gibt es noch? nicht als Debian Image, soweit ich es gesehen habe. Naja vielleicht schaffe ich es einen eigenen zu bauen, der auch gut funktioniert.

    Danke jedenfalls für die Anregungen

    Alles ist möglich, die Frage ist nur wer's programmiert!

  • kernel selber bauen ist nicht so schwer,

    das erste mal solltest du halt mit mindstens 2 xterms dabeisitzen (2 stunden schon mindestens einplanen) und in einem lspci output haben (am besten durch less zum rumsuchen) und im anderen die menuconfig, dazu halt schoen brav jede hilfetext wirklich genau lesen, und beachten wenn dort steht "if you don't understand what was just said you don't need it" :)

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