Gentoo-Installation: Handbuch sichtbar?

Wenn du zusätzlich zu der, auf der du arbeitest, auf eine andere virtuelle Konsole schaltest (ALT-F2 zB), dann kannst du mit links2 (Textbrowser) zum lokalen Verzeichnis browsen in dem das Handbuch im HTML-Format vorliegt, und es von dort aus ansehen. Da die Live-CDs soweit ich weiß eh alle mit Framebuffer und dem ganzen Schnickschnack funktionieren solltest du in schön hoher Auflösung das Handbuch lesen können, während du die Installation durchführst.

Gentoo (bzw. Linux überhaupt) auf einem RAID-Array zu installieren ist nicht ganz so trivial, aber soweit ich weiß auch machbar. Das Gentoo-Forum hat glaub ich ein paar HOWTOs diesbezüglich.

Ansonsten, falls das Array nicht das System beherbergen soll (sondern zum Backuppen oder so dient), musst du nur die entsprechenden Treiberoptionen für deinen Controller im Kernel aktivieren, vorausgesetzt, der Kernel hat überhaupt Unterstützung dafür. Dann sollten die Platten am Controller sichtbar werden. Und natürlich musst du auch die Optionen für SATA aktivieren. Die Kernelkonfiguartion ist ein Teil des Installationsprozesses.

da häng ich mich doch mal ganz frech rein und frage, welchen stage ihr für eure installation gewählt habt und wie lange es gedauert hat (incl. handbuch lesen und nichtwissen durch recherche aufbessern). bringt es viel, stage 2 oder sogar 1 zu wählen (ich mein jetztn für einen anfänger, der aber trotzdem will, dass alles funktioniert und zur not einiges händisch machen möchte (z.B. suspend, ipw2100,...)?

mein erstes system hab ich stage 3 aufgesetzt. dann immer stage1. und das aufsetzen war nicht so oft notwendig, aber ich hab eben PC, laptop, und in einer firma hab ich a paar server aufsetzn müssen/dürfen...
also keine sorge, in den genuss des aufsetzen kommst normal nur 1 mal..
aber als anfänger würd ich zu stage 3 raten. der unterschied bezieht sich ja nur auf die use-flags und das system ist genau so gut. hab dann immer stage 1 gnommen, weils halt irgendwie dazugehört, sein system wirklich von null aufzubaun (blöder grund, ich weiß )

Ich habs von Stage 2 aufgesetzt. Da bin ich gleich in den Genuss von Kompilieren und USE-Flags und so gekommen und brauch keine vordefinierten Pakete mit unnötigen oder zuwenigen Dependencies. Im Lauf der Zeit kompiliert man sowieso alles irgendwann neu, also macht es auf die Dauer nicht viel aus.