Luftkühlung ade?

  • Also was ich mich frage ist zb. was dann mit der wärme passieren soll, ist ja quasi so wie eine wasserkühlung, nur das es in den chip eingebaut ist und kleiner ist... aber die wärme muss ja trotzdem wo abgeleitet werden sprich die wärme wird durch die "flüssigkeit" vom chip weg gebracht, aber sie muss ja auch wieder aus der "flüssigkeit" raus genommen werden, da es ja sonst heiß bleibt. Man müsste als nen wärmetauscher haben, oder radiatoren wie eine wasserkühlung... naja bin schon gespannt.. ich persönlich fände den "Intel" Ansatz den sie so vor nem Jahr verfolgten wegen der kleinen Wasserkühlung, die in sich abgeschlossen ist, und so um die 40 Euro kostet um einiges interessanter und auch von der logik her um einiges realistischer und realitätsnahe, da man das sicher auch shcon heute problemlos und billig herstellen hätte können!

  • Ich bin bei Wasserkühlung immer sehr skeptisch.. ich hätte zu viel Angst, dass es ein Leck geben würde. Bei Passivkühlern bin ich auch Vorsichtig, obwohls mich schon sehr reizt..

    640K ought to be enough for anybody. :eek2:

  • Zitat von Swoncen

    Ich bin bei Wasserkühlung immer sehr skeptisch.. ich hätte zu viel Angst, dass es ein Leck geben würde. Bei Passivkühlern bin ich auch Vorsichtig, obwohls mich schon sehr reizt..


    Hast du damals mitverfolgt was Intel machen wollte?

    Intel hatte ja das Problem mit Prozessorarchitektur und den gigantischen Leckströmen, sodass die Prozessoren zu heiß wurden, und da das doch lange zeit so ging, und statt besser fast nur schlechter wurden, gaben sie den auftrag, einen wasserkühlung zu bauen, die man wie nen normalen Lüfter auf die CPU drauf baut...

    Das "tolle" war, dass diese Lösung als "boxed" version gedacht war sprich kaufst ne CPU, bekommst das gleich mit, dass das ganze System total abgeschlossen und absolut sicher war, und total leise, wartungsarm und auch sehr klein war...

    Es war so aufgabut, dass du eben das Wasser durch die leitungen auf den Prozessor "drückst" und so die wärme mitnimmst, die dort ist, weiter leitest, dann nen kleinen radiator hast mit lüfter dran, der dann die wärme "wegpusten" soll und so das wasser wieder runterkühlen soll.. und da das ding recht klein war, in einem, und wirklich funktionierte, und das auch erstaunlich gut (also das ding hat um vieles besser gearbeitet als ein normaler CPU Kühler+ Kühlsockel) und war mit dem "Vorschlag" von 40 bis 50 Euro eigentlich auch recht interessant.

    Das Problem war dann aber, dass wenn man alleine für den "Lüfter" dann 40 Euro zahlt, um man nen Pc kauft oder den Prozessor, man alleien dafür schon sehr viel zahlt, und da intel ALLE CPUs damit ausliefer wollte (da eben sie dachten das normale Kühler in einigen Monaten nicht mehr die normalen CPU runter kühlen können, damit die stabil laufen), wären dann die CPUS zu teuer gewesen um am "billigen" Markt gegen AMD, die das Problem ja nicht so hatten, bestehen zu können, und vor allem sind sie dann drauf gekommen die Net Burst architektur nicht mehr zu verwenden, sondern auf die von den M Prozessoren zu setzen, die das Problem nicht hatte, und somit dann die Wasserkühlung nicht mehr brauchten.. nur da die Firma für Intel das entwickelte, dürfen sie was ich weiß eben die ganzen Sachen jetzt nicht einfach so verkaufen, weil sie eben von Intel beauftragt wurden das zu entwickeln, und die eben die ganzen rechte daran haben ;(

  • Also da hatte die Wasserkühlung doch den Sinn, die CPU noch mehr zu kühlen, weil sie immer schneller und damit auch heißer werden. Aber ehrlich gesagt, wenn das funktionieren würde und sich auch durchsetzen würde und auf einmal XX GHz Prozessoren auf den Markt kommen, weil es von der Kühlung kein Problem ist, wärs ziemlich blöd, weils einfach zu viel Strom frisst. Ich glaub die Hauptidee dieser Forscher vom obigen Artikel wars aber nur den Luftkühler zu ersetzen, weil er so laut ist. Ich find das wär schon eine feine Sache.

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  • Zitat von Swoncen

    Ich glaub die Hauptidee dieser Forscher vom obigen Artikel wars aber nur den Luftkühler zu ersetzen, weil er so laut ist. Ich find das wär schon eine feine Sache.

    Naja nur wie gesagt, finde ich ist das Problem an dem Artikel, dass das Problem nicht gelöst ist, weil du anders Kühlst, nämlich noch kleiner und näher, nur musst du die Wärme ja weg bekommen von der CPU, um das geht es ja, und das Problem ist dass dann in den kleinen röhren die Wärme transportiert wird, aber wohin? Die muss ja auch wo gegen kalte ausgetauscht werden, damit du eben dann wieder kalte "Flüssigkeit" die du da durch leitest und dann wieder die CPU kühlen kannst,.... und das steht im Artikel nicht drinnen, und bei heise auch nicht, biem standard auch nicht, und bei google habe ich auch keinen Artikel gefunden, der klärt wie das gehen soll.... man muss ja irgendwie die Wärme dann gegen Kälte tauschen, entweder über Heatpipe, Wasser (kühlung), Luft (ventilatoren) oder sonst was, nur das steht eben niergenswo :rolleyes:

    Aber trotzdem ist es sicher toll, dass man damit noch näher (wortwörtlich) an das Problem ran kommt

  • So viel bringt das auch nicht, weil einfach die die Signalwege dann zu lang werden. Selbst mit Stickstoffkühlung (die ja nicht so alltagstauglich ist), ist spätestens bei 7 GHz schluss.
    Wayne interessierts, wer sich jetzt noch einen P4 holt, ghört eh ghaut.

    In einen FBO rendern ist wie eine Schachtel Pralinen - man weiß nie, was man kriegt.

  • Nunja, zunächst is es jetzt schon möglich, sich nen Dothan in ein Desktop-System zu flanschen, kostet nicht so viel mehr, ist kühler, leiser, und die Stromrechnung niedriger.
    Wenn im Sommer der stromsparende Conroe kommt, der dann den Aufbau eines stromsparenden Intel-Systems einfach macht, ärgert man sich eh grün und blau, dass man nen Stromfresser mit 500g Kühler im Rechner hat. Und auch wenn der Kühler so toll leise ist, sollte man nicht vergessen: Man braucht ein starkes Netzteil, die Spannungsversorgung am Mainboard wird knallheiß, und auch andere Hardware, z.B. Festplatten werden wärmer. Und wenns im Sommer mal wieder an die 40°C hat, bin ich nicht heiß ( ;) ) drauf, noch mehr rumzuheizen.

    Abgesehen davon ist die Leistung der Netburst Architektur bei allem außer Video-Encoding unter aller Sau.

    In einen FBO rendern ist wie eine Schachtel Pralinen - man weiß nie, was man kriegt.

  • Zitat von Swoncen

    Warum gehaut? Was ist verkehrt daran? Ich kauf mir zwar keinen im Moment, aber wäre so schlimm daran?

    Naja alleine wieviel Strom der verbraucht, wie laut die schnellen sind, wie warm alles rund um den Pc wird,... ist einfach ne frechheit.. da greift man lieber zu nen Dual Core oder einem Mobilen.

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