Kubuntu 6.10 / Windows XP Parallel installieren

  • Ich bin auch langjähriger Windows Nutzer und bin zZ an 2 Dingen extremst interessiert: Vista und Linux. Das Problem ist nur, dass ich im Moment nur auf meinem Laptop arbeite und keine Woche Zeit hab, dass Ding ausser Gefecht zu setzen. Das Vista is mir schon so gut wie vergangen, aber Ubuntu Linux würd mich schon interessieren. Die Fragen die sich mir als Linux Noob stellt ist: Kann ich durch unzureichende Treiberkonfiguration Hardware beschädigen? Was ist der große Vorteil an Linux gegenüber Windows? Ich mein mit Vorteil jetzt den Vorteil am arbeiten. Kann mir vielleicht jemand überzeugende Argumente nennen, dass ich mir den Aufwand vielleicht doch antue?

    mfg und gute N8

    640K ought to be enough for anybody. :eek2:

  • Für mich ist der größte Vorteil an Linux gegenüber Windows die Konsole mit den sehr mächtigen Befehlen. Vor allem den find befehl nutz ich oft... zusammen mit den pipes ist er den Windows Suchfunktionen meiner Meinung nach um Welten überlegen...

    ...und die Updatefunktion, die eigentlich das komplette System ohne großen Aufwand updaten (Windows -> jedes Prog. extra updaten) .... hmm.... ansonsten fällt mir bez. Vorteile beim Arbeiten net sooo viel ein dazu... benutz aber linux auch noch net sooo intensiv und die vielen linux Pros hier können da sicher mehr dazu sagen.



  • Die Fragen die sich mir als Linux Noob stellt ist: Kann ich durch unzureichende Treiberkonfiguration Hardware beschädigen?

    Ich hab schon die schmerzhafte Erfahrung gemacht, dass man nicht sorglos irgendwie auf der untersten Ebene programmieren darf :devil:. Hab Testprogramme geschrieben, die direkt gebootet werden, von Real nach Protectedmode switchen, und Hardwarekomponenten ansteuern, und dann war Ram, Graphikkarte, etc. nicht mehr verwendbar (und der Quellcode meiner Testprogramme im Nirvana). Seitdem hab ich meine Hoffnungen, jemals Kernel-HXor zu werden womöglich für immer über Bord geworfen.
    Dennoch, mein EIndruck ist, dass Linux eine diesbezüglich sehr sichere Codebasis zugrundeliegt, und man eher unter Windoofs Angst um seine Hardware haben muss.


  • mount -o bind /proc /mnt/proc


    obs jetzt wirklich eine unterschied macht weisz ich nicht sicher, aber "proc" wuerd ich mir so holen:

    Code
    mount -t proc none /mnt/proc

    und wenn du eine eigene boot-partition hast, dann vergiss nicht sie ebenfalls zu mounten.

    edit: wenn man schon ein "cd <dirname>" macht, sollte man konsistent bleiben und ein "mount -t proc none ./proc" machen. also ein bisschen vorsichtig sein und nichts 12axings kommandos einfach blindlinks eintippsln.

    Willfähriges Mitglied des Fefe-Zeitbinder-Botnets und der Open Source Tea Party.

  • Ich bin zwar kein 100%iger noob aber auch kein Profi...
    trotzdem eine kleine Frage und/oder Bemerkung!

    Meine derzeitige Distro macht anscheinend im Rescue Modus das ganze mounten usw. automatisch, und es heißt dann ich sollte ein
    chroot /mnt/irgendwas/
    machen wenn ich will...

    ist das bei Kubunto sicher so wie von 12axing vorgeschlagen bzw. war/ist das der standart Weg?

    Übrigens, bei
    grub-install --root-directory=/ /dev/hda
    geht/sucht grub dann automatisch unter /boot bzw. /boot/Grub?
    Kann man das wenn notwendig/erwünscht ändern? :)

    --NikP

    PS: Ich sag absichtlich nicht welche Distro ich habe, den wir wollen ja kein Streit hier haben! ;)

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