Das ist aber jetzt vom philosophischen Standpunkt her interessant: Jemand, der begründbare Argumente hat, hat recht?
Gibt es so etwas wie "recht haben" in solchen Fragen überhaupt? Und ist "recht haben" etwas Objektives? Und nicht nur Ausdruck der eigenen Zustimmung zu einer Meinung?
Der Mensch muss sich in einer Gesellschaft künstlich Objektivität (die es eh nie gibt) schaffen, um Regeln für das Zusammenleben festlegen zu können. Nach dem logischen Verständnis des Menschen ist "recht haben" eine Entscheidung, die die meisten Vorteile für die Gesamtheit bringt, bzw. weniger Nachteille als andere Entscheidungen.
Wenn ich also als Gegenargument nur "Fleisch schmeckt gut" höre, dann ist es für mich einfach festzustellen, wer recht hat.