In Deutschland: 19% statt 7% MwSt. auf "Dickmacher"

  • Wenn es nur ums Geld ginge, gäbe es in der TU-Nähe nur die Mensa und sonst nichts.... doch offenbar zählt nicht nur Geld allein.

    Naja ein bisschen gehts um den Geschmack ja auch ;)

  • Ragy, es gibt genug Sirups, die wirklich echte Früchte enthalten, und damit kommt man auch halbwegs günstig weg.
    Ansonsten: Wasser ftw. Andere Großstädte können Wien um das Hochquellwasser beneiden.

    Außerdem gehts echt nicht nur ums essen. Wenn jetzt alle zum rumhungern anfangen, ham wir halt in 20 Jahren lauter Gerippe durch die Straßen laufen. Ein bissl Bewegung darf schon sein.

    In einen FBO rendern ist wie eine Schachtel Pralinen - man weiß nie, was man kriegt.

  • denkt bitte auch jemand an die leute, die nicht fettleibig sind?
    ich versuch mich schon seit einem jahr auf ein kampfgewicht von 80-85 kg hochzuessen und es geht jetzt schon saumässig ins geld. wieso soll ich mit meinen 10.9 % körperfettanteil für andere leute mitzahlen die sich nicht einschränken oder sport machen können?
    was ist mit der gesundheit der leute, die dann ins untergewicht abrutschen, weil sie sich nicht mehr genug kuchen leisten können? oder man denke an die möglichkeit wirtschaftlicher schäden durch bevölkerungsweite depression, begünstigt durch schokolade-entzug.

    ich mein bei zigaretten macht sowas ja sinn (ich war/bin selber raucher), weil die sind immer schädlich, aber naschzeug hat bei mir (außer einem kleinen pickel hie und da) und bei vielen anderen keinen negativen effekt bzw. unter umständen sogar nur positive.
    wenns das bei uns in österreich auch machen wollen, solltens aber auch die möglichkeit in erwägung ziehen, süßwaren auf krankenschein zu erhalten oder ähnliches. dann würde ich es vielleicht nicht mehr für eine schlecht versteckte abzocke halten.

    hmm wie wärs mit implantierten rfid-chips die den körperfettanteil messen und dann dementsprechend den kaufpreis im supermarkt skalieren? das wäre doch eine idee und würde sogar für ein paar von uns noch weitere arbeitsplätze schaffen. das würde dann zwar zu nem regen schwarzmarkt führen (kontrolliert von denjenigen die günstig einkaufen können), aber wir könnten gleich auch noch ein paar leute mehr kriminalisieren und dann durch überhöhte bußgelder zusätzlich noch für einnahmen sorgen. ;)

  • ich mein bei zigaretten macht sowas ja sinn (ich war/bin selber raucher)

    Genau da liegt wohl ein Lösungsansatz für dich. Die meisten Leute nehmen so ca 10kg zu wenn sie mit dem Rauchen aufhören. Damit kannst dir die Steuerprobleme ersparen :)

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  • Da ist die Tabaksteuer aber sinnvoller, weil die mit der Menge der verheizten Zigaretten skaliert.

    In einen FBO rendern ist wie eine Schachtel Pralinen - man weiß nie, was man kriegt.

  • denkt bitte auch jemand an die leute, die nicht fettleibig sind?
    ich versuch mich schon seit einem jahr auf ein kampfgewicht von 80-85 kg hochzuessen und es geht jetzt schon saumässig ins geld. wieso soll ich mit meinen 10.9 % körperfettanteil für andere leute mitzahlen die sich nicht einschränken oder sport machen können?

    Man kann ja auch mit "gesunden" Sachen zunehmen. (Soja und Eier - viele Proteine, Nüsse - sehr viel fett,Vollkornnudeln und -brot - viele Kohlehydrate, Bananen). Wichtig sind viele kleiner Mahlzeiten über den Tag verteilt als 2 große. Mit solchen Sachen kann man locker 4000 kcal pro Tag zu sich nehmen. Mit dem Sußzeug wird mit sowieso nur fett und fett wiegt bekanntlich weniger als Muskeln ;)

    andere idee: raucher sollen 5% mehr Soz.Vers. Zahlen.
    Wär fair weil zum rauchen zwingt dich wirklich keiner, un man braucht es auch nicht zum leben. andererseits machen sie andere krank (passivrauchen) und sich selbst natürlich auch, daher sollten sie auch für die folgen zahlen.

    Gebe Wolfi recht, da man ja nicht richtig beweisen/widerlegen kann ob jemand raucht. D.h. wann eine Mehrbesteuerung gerechtfertigt ist.

  • ich ernähre mich eh hauptsächlich von kohlehydrat-/proteinreichem essen (nudeln, müsli, vollkornbrote, nudeln, reis, fisch, nudeln, mageres fleisch von allen möglichen viechern, topfen, nudeln, joghurt, käse, nudeln). bevorzugt fettarm um stattdessen mehr kohlehydrate aufnehmen zu können. und ich esse auch über den tag verteilt. es zeigt auch schon wirkung(/me inzwischen @75kg) aber ich muss echt total diszipliniert dabei sein, weil ich nen schnellen stoffwechsel hab. dh schon während der mahlzeit überlegen, was man denn zur nächsten essen und bis dahin zwischendurch futtern könnte und gleichzeitig die ausgaben möglichst gering halten. außerdem helf ich noch mit nem weight-gainer nach (7:3 carbo/prot milchshake).

    hal: mit dem rauchen aufhören bringt bei mir nicht viel (vielleicht 2-3 kg). das rauchen verringert ja nur den appetit. wenn man eh schon isst wenn man noch gar keinen hunger hat macht das nicht viel unterschied.

    um wieder bissl back to topic zu kommen ;):
    bei uns betragen die steuern für süßwaren ja nur 10% (ermäßigter Steuersatz für Lebensmittel). wenn jetzt die deutschen auf 19% erhöhen ist das doch nur gut für uns wenn die zu uns hamstern kommen. süßwaren halten ja bekanntlich lange, da kann man sich schon mal überlegen gleich einen jahresvorrat anzulegen, vor allem wenn man dabei 9% spart.

    so ich mach mich jetzt über ne tafel pistazien-schoko von lindt her. :tongue1:

  • ich würd ja viel gesünder essen, wenn folgende kriterien bei mir erfüllt wären:

    1. ich mehr zeit zum kochen hätte
    2. gemüse billiger wäre
    3. ich mehr rezepte mit gemüse kennen würde

    Wer FU sagt, muss auch T sagen

  • ich würd ja viel gesünder essen, wenn folgende kriterien bei mir erfüllt wären:

    1. ich mehr zeit zum kochen hätte
    2. gemüse billiger wäre
    3. ich mehr rezepte mit gemüse kennen würde

    wenns wirklich am gemüse scheitert versuch es mal ne zeit lang mit veganen gerichten. da gibts haufenweise seiten mit leckeren rezepten und du kannst ja auch fleisch dazu machen wennst willst. ich hab mich fast 3 jahre lang nur von vegetarischem/veganen zeugs ernährt und fand es eigentlich nicht teurer als mit fleisch.

    http://www.attilahildmann.com/rezepte.html

    zb. da gibts viel gemüsebasierendes/billiges/sättigendes/schnell herzustellendes
    edit: ich würd nur statt soja-milchprodukten kuh-milchprodukte nehmen, weil das soja-zeugs immer noch viel zu teuer ist (glaub soja milch kostet zb immer noch doppelt so viel wie normale).

  • um wieder bissl back to topic zu kommen ;):
    bei uns betragen die steuern für süßwaren ja nur 10% (ermäßigter Steuersatz für Lebensmittel). wenn jetzt die deutschen auf 19% erhöhen ist das doch nur gut für uns wenn die zu uns hamstern kommen. süßwaren halten ja bekanntlich lange, da kann man sich schon mal überlegen gleich einen jahresvorrat anzulegen, vor allem wenn man dabei 9% spart.

    so ich mach mich jetzt über ne tafel pistazien-schoko von lindt her. :tongue1:

    Dann haben wir aber erhöte CO2 ausstöße -> Umweltbelastung - außerdem ist der Gewinn gleich null (für den Deutschen) da Benzin so teuer ist.

    Und das mit dem Kochen ist gewöhnungssache - da ich essen zum überleben brauche ist es doch das wenigste wenn es gut und gesund ist. Da is eine halbe bis Stunde kochen pro Tag "zum guten Überleben" doch sehr relativ. Vor allem wenn man denkt , dass durch gesundes und ausgewohgenes essen man sich selber viel besser fühlt.

  • Was ich zu dem Thema noch sagen wollte: Im TV war letztens eine Ernährungswissenschaftlerin, die sie zu dem Thema befragt haben. Und sie hat gemeint, dass diese Negativ-SChiene das Falsche ist. So seh ich das auch. Statt einige Essensprodukte als "böse" abzustempeln würde ich eher versuchen gesunde Sachen für Menschen attraktiver zu machen. Das wär doch viel viel besser.

    Wer FU sagt, muss auch T sagen

  • Dann haben wir aber erhöte CO2 ausstöße -> Umweltbelastung - außerdem ist der Gewinn gleich null (für den Deutschen) da Benzin so teuer ist.


    naja nicht wenn die es gleichzeitig mitm urlaub koppeln, da haben wir eh jedes jahr so viele deutsche bei uns.


    Und das mit dem Kochen ist gewöhnungssache - da ich essen zum überleben brauche ist es doch das wenigste wenn es gut und gesund ist. Da is eine halbe bis Stunde kochen pro Tag "zum guten Überleben" doch sehr relativ. Vor allem wenn man denkt , dass durch gesundes und ausgewohgenes essen man sich selber viel besser fühlt.

    full ack.
    ich muss sagen, ich habe kochen früher auch gehasst, was wohl daran lag, dass ich mich als koch-newbie immer so darauf konzentrieren musste und nicht den kopf für andere dinge frei hatte. mittlerweile kann ich einiges schon recht beiläufig herstellen und mir isses 10mal lieber was gscheites als ne tiefkühlpizza oder ähnlichen fras im magen zu haben.

    was noch eine möglichkeit ist: man kann zb vorkochen (geht zb mit chili oder sauce bolognese etc. sehr gut), das ganze dann in gefrierbeuteln füllen und einfrieren... wenn man dann mal wenig zeit hat kann man sich einfach eine portion aufwärmen, irgend ne einfache beilage dazu, noch schnell einen frischen salat dazu machen, fertig. das dauert dann keine 15 minuten.

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