Drucker mit gescheiter Tintenpatronen

  • Hallo,
    ich hab derzeit einen HP 959c in Verwendung. Ich bin mit der Qualität zufrieden, aber die Nebenkosten sind horrend. Ich kann die Schwarz-Patrone immer selber auffüllen, bei der Farbpatrone gehts nicht. Ist jetzt schon der 2. Versuch bei dems danach nicht funktioniert. Er druckt Magenta nicht mehr. Ich vermute sobald der Drucker erkennt, das die Kammer leer ist, wird sie deaktiviert und auch wenn man sie danach auffüllt, bleibt es deaktiviert.

    Lange Rede, kurzer Sinn:
    Ich brauch einen neuen Drucker. Diesmal möchte ich aber einen den man gut nachfüllen kann.

    Hier mein Problem:
    So ziemlich alle Hersteller haben restriktive Chips in ihre Patronen eingebaut. Diese verhindern, das eine Patrone, die völlig in Ordnung ist, nicht druckt. Entweder ist das interne Ablaufdatum erreicht, oder ein bestimmter Fülllevel ist schon mal unterschritten gewesen.

    Meine Frage:
    Gibts einen Hersteller/ein Model das solche restriktionen nicht hat, z.B. einfach ein Gefäß pro Farbe, also ein direkter Ink Feed im Consumer Bereich?

    mfg Oliver

  • frag mal in einem tinten refill shop nach, hab mich da vor einiger zeit mal erkundigt, es gibt für die patronen mit chip einen eigenen resetter.
    sollte sein was du suchst!

    ansonsten: ich hab einen canon pixma ip1500 (altes ding)
    bin damit aber völlig zufrieden und refill zahlt sich gar nicht aus, nachdem ich bei amazon 3 patronen schwarz um 7€ oder so bekomm.

    Wer andren eine Bratwurst brät, der hat ein Bratwurstbratgerät!

  • Wenn das Drucken in Farbe für dich zwar ein netter Nebeneffekt, aber sonst keine besonders schwerwiegende Bedeutung hat, dann solltest du dir vielleicht überlegen, einen Laserdrucker anzuschaffen?

    Schwarz-Weiß druckende Geräte von Samsung, Brother und HP gibts zwischen €80,00 und €140,00 und funktionieren in vielen Fällen auch unter den freien Betriebssystemen sehr gut (Siehe OpenPrinting.org). Ich hab mir vor über 3 Jahren einen Brother HL-1430 gekauft und vor zwei Monaten das erste Mal den defaultmäßig eingebauten Toner wechseln müssen. Der neue hat €60,00 gekostet und wird jetzt wieder mindestens 3 Jahre halten :) Leider hab ich kein Page Accounting mitlaufen lassen, aber ich hab locker über 4000 Seiten gedruckt in der Zeit. Skripten, Papers, e-Books, etc. Meine Mutter druckt außerdem jedes Sudoku aus, das sie finden kann.

    Ein Laserdrucker hat einfach das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis, und wenn man nicht auf farbige Ausdrucke angewiesen ist, dann seh ich heutzutage eigentlich keinen Grund mehr, sich auf diese Frechheit, die da Tintenstrahldrucker heißt, einzulassen.

    Wollte diesen Hinweis mal in den Raum stellen, und darauf aufmerksam machen, dass die Welt nicht nur aus billigen (fast schon Einweg-) Tintenstrahldruckern besteht.

    Restrain the specimen!

  • ob du mit dem preis/leistungsverhältnis besser dran bist sei in den raum gestellt...
    wie gesagt, um den preis einer tonerkasette bekomm ich zwischen 22 und 40 patronen (preis von 1,50 pro stück bis 8,00 für 3 stück schwarze patronen)

    denke dass da das preis/leistungsverhältnis durchaus mithalten kann (hat beides seine vor- und nachteile)

    Wer andren eine Bratwurst brät, der hat ein Bratwurstbratgerät!

  • crux: Ja sowas in der Art, nur vom Hersteller gleich original, Nachbau wär mir zu gefährlich
    daff: Ich will schon ein paar farbige Seiten ausdrucken... Weiters find ich 60€ pro Toner nicht alzu billig.

    Ich hab jetzt mal über eBay für 10€ eine 30ml Refilled Farbpatrone bestellt, mal schaun ob die was taugt. Wenn wer eine bessere Lösung weiß bitte posten, bin trotzdem geneigt ein neues Gerät zu nehmen, mein derzeitiges hatte vor kurzem Plastikteile gespuckt, glaub es hält nicht mehr alzulange.
    Mfg Oliver

  • Ich weiß nicht wie das mit Tintenpatronen ist, aber die Brother-Toner gibts inzwischen schon um etwa €41,00 (bei Amazon, TN 6300, der in fast alle Brother-Drucker passt) und haben laut Hersteller eine Kapazität von 3000 Seiten. Ich hab damals halt €60,00 gezahlt.

    Wenn man Toner-Saving aktiviert (zwischen 25% und 50%, wobei 50% schon ziemlich blass wird), dann kommt man locker auf über 3000 Seiten, in meinem Fall warens eben wie gesagt an die 4000, und das mit dem Default-Toner (der, bilde ich mir ein gelesen zu haben, nur für etwa 2000 Seiten gedacht ist, aber das kann ich jetzt nicht beweisen).

    Also etwa 4000 Seiten um €120,00 Anschaffungspreis, und weitere 4000 für weitere €41,00. Das sind 8000 Seiten um etwa €160,00, give or take, je nach Preisschwankungen, Inflation, Terroranschlägen, etc.

    Wie sehen die Kosten für Tintenpatronen aus? Gehen sich da auch 8000 Seiten für €160,00 aus? Ich kanns mir fast nicht vorstellen, vor allem, wenn ich mich daran erinnere, dass Original-Schwarz-Farbpatronen für meinen alten DeskJet 930c auch mindestens €40,00 gekostet haben, einzelne Schwarz-Patronen mindestens €20,00 und einzelne Farb-Patronen je nach Größe auch zwischen €20,00 und €40,00. Das ist sogar immer noch so. Also einen €60,00-Toner bei der gebotenen Leistung "nicht billig" zu nennen ist schon ziemlich kurzsichtig.

    Wenn mir also jemand vorrechnen könnte, wie sich das mit Nicht-Original-Patronen bzw nachfüllbaren Patronen verhält, wäre ich dankbar.

    Dazu kommen natürlich auch andere tintenstrahldruckerinhärente Probleme, wie austrocknende Patronen, wenn der Drucker mal für den einen oder anderen Monat unbenutzt bleibt, und so, und die Probleme, die der GP beschreibt, die man bei Laserdruckern nicht hat (die brauchen überhaupt sehr wenig Service und Aufmerksamkeit).

    Wie gesagt, wollte mal anmerken, dass es Alternativen gibt, vor allem, wenn man viel Text druckt. Wenn man auf Farbe angewiesen ist, dann ist das alles natürlich hinfällig, weil Farblaserdrucker sind noch nicht billig genug.

    Aber natürlich liegt es mir fern, euch vom Geldausgeben abhalten zu wollen :)

    Restrain the specimen!

  • Also die Schwarze für meinen Drucker ist recht billig, unda damit hab ich mal 500 Seiten gedruckt (Diplomarbeit meiner Schwester x 5). Das Druckbild ist auch schön, und die farbigen Abbildungen warn wichtig.
    Wichtig ist halt, dass man sich nicht auf die Angaben des Druckertreibers verlassen darf von wegen "Tinte leer". Da wird einfach weitergedruckt, wenn notwendig, oder die Patrone neu eingesetzt. Nur wer einen Drucker hat, bei dem das auch nix hilft (Chip in der Patrone) hat Pech.

    Ein Laserer zahlt sich nur dann aus, wenn man wirklich sehr viel in Schwarz/Weiß druckt. Vor allem, weil die billigen Laserdrucker inzwischen dieselben Anomalien haben, wie die Tintenpendants. (Schlechte Qualität, idiotische Treiber) Da muss man dann schon zu den teureren Modellen greifen.

    Wer wirklich 3000 Seiten im Jahr druckt, kommt um einen Laserer natürlich nicht herum. Ansonsten muss man sich aber überlegen, ob man wirklich den höheren Druckerpreis zahlen will, und Strom brauchens ja auch recht viel (kratzt nur keinen, weil die Laufzeit gering ist).

    In einen FBO rendern ist wie eine Schachtel Pralinen - man weiß nie, was man kriegt.

  • Also ich wollte nurmal daffs standpunkt unterstreichen. Mit meinem Brother 2040N (der hat sogar einen eingebauten Netzwerkcontroller und kann einfach ins Lan geschlossen werden und von jedem benutz werden) druck ich jetzt schon seit Winter 06 - kostete 240€ heute vlt 190€ glaub ich? Geschwindigkeit und Textquali ist einfach außer Konkurenz zur Tinte.

    Mit dabei war ein halb/viertel voller Toner für 1000 Seiten (hielt 1,5 Jahre, aber ich drucke nicht so maßig, aber ca. 10x soviel wie in Tintenstrahl zeiten). Hab mir jetzt so von nem Shop Toner der sogenannten Öko Line geholt. In worten: das sind einfach alten Toner die von einer Firma voll gefüllt worden sind. Herstellerangaben 5000 Seiten (!). Brother Original für galub ich 2500 Seiten zum (fast) gleichen Preis von 50 € (TN2000). Also hab mir 2 von denen gekauft - 100 € für 10.000 Seiten (1cent pro Seite). Also da soll mir noch jmd. mit preis leistung kommen. (Man muss dazusagen das bei ca. 8000-12000 Seiten eine neue Trommel um ca. 60€ gekauft werden muss)

    Grausig erinner ich mich an die Tintenstrahl Zeiten zurück, wo drucker in Prüfungszeiten eingegangen sind. Patronen plötzlich leer oder ausgetrocknet waren wenn man sie 1,5 Monate nicht benutzt, zerlaufene Tinte wenn feuchtigkeit in die nähe des Papiers kommt, und den "unprofessionellen look" des druckes. Für Textdruck gibts einfach heutzutage nichts sinnvolleres als Laser.

  • Hab mir jetzt so von nem Shop Toner der sogenannten Öko Line geholt.

    Mit den Öko Line Tonern für den HL-1440 hab ich bis jetzt keine guten Erfahrungen gemacht. Hatte bis jetzt 2 davon und hab beide wieder zurück gegeben (bzw. gegen original/nachbau Toner getauscht). Beide haben nach ein paar 100 Seiten nur noch grau statt schwarz gedruckt, obwohl der Toner für 6000 Seiten reichen sollte.

    Ähnlich schlechte Erfahrungen hab ich auch mit Nachgefüllten Tinen-Patronen für den HP 950 gemacht, entweder sie sind kurz nach dem Kauf eingetrocknet, oder sie haben überhaupt nicht funktioniert.

  • Ich hab bei Laser-Druckern kein so gutes Gefühl, da werden ziemlich giftige Stoffe freigesetzt beim drucken. Ausserdem find ich mit Laser gedruckte Grafiken schiach.

    Zitat


    Grausig erinner ich mich an die Tintenstrahl Zeiten zurück, wo drucker in Prüfungszeiten eingegangen sind. Patronen plötzlich leer oder ausgetrocknet waren wenn man sie 1,5 Monate nicht benutzt, zerlaufene Tinte wenn feuchtigkeit in die nähe des Papiers kommt, und den "unprofessionellen look" des druckes. Für Textdruck gibts einfach heutzutage nichts sinnvolleres als Laser.

    Mir ist noch nie eine Patrone eingetrocknet, und das ein Drucker eingeht hat nichts mit der Technologie zu tun, eher mit der Qualität des Geräts. Das mit dem zerlaufen stimmt, aber normaler Weise ist das kein Problem.

    Zitat

    Ähnlich schlechte Erfahrungen hab ich auch mit Nachgefüllten Tinen-Patronen für den HP 950 gemacht, entweder sie sind kurz nach dem Kauf eingetrocknet, oder sie haben überhaupt nicht funktioniert.

    Is mir auch noch nicht passiert (der 950 und der 959 sind baugleich), ich hab eine original Patrone vom Flohmarkt (2 Jahre abgelaufen), eine Pelikan und die selbe Pelikan nochmals von mir wiederbefüllt verwendet, ohne das da was eintrocknet über eine Zeit von 3 Jahren. Mit dem "nicht funktionieren", da liegt genau mein Problem, wenn mans selber nachfüllt streikt die Farb-Patrone bei mir. Nachgekaufte Produkte haben mich bisher nicht enttäuscht.

    mfg Oliver

  • Mir ist mal ein Epson Stylus Color 500 eingetrocknet, nach 7 Jahren mit Fremdtinte, und da war er über ein halbes Jahr außer Betrieb. Es kann also schon passieren. Aber es passiert nicht leicht.
    Was das Druckbild angeht: Auf Spezialpapier kann der Tinter locker mithalten. Auf normalem Papier ists etwas schlechter. Die Unterschiede sind aber nimmer so groß wie früher. Wenns wirklich hässlich wär, hätt ich damit keine Diplomarbeit gedruckt.

    Und wie gesagt: Dass die Laser inzwischen so billig sind, bringt mit sich, dass die Geräte teilweise auch einfach scheisse sind.

    In einen FBO rendern ist wie eine Schachtel Pralinen - man weiß nie, was man kriegt.

  • Is mir auch noch nicht passiert (der 950 und der 959 sind baugleich), ich hab eine original Patrone vom Flohmarkt (2 Jahre abgelaufen), eine Pelikan und die selbe Pelikan nochmals von mir wiederbefüllt verwendet, ohne das da was eintrocknet über eine Zeit von 3 Jahren. Mit dem "nicht funktionieren", da liegt genau mein Problem, wenn mans selber nachfüllt streikt die Farb-Patrone bei mir. Nachgekaufte Produkte haben mich bisher nicht enttäuscht.

    Ich hab die Patronen nicht selbst nachgefüllt, es waren aufbereitete Patronen, also eine alte Patrone, aufgefüllt, und neu verpackt (von einem relativ unbekannten Hersteller dessen Name mir auch nicht mehr einfällt).

    Nachdem ich bis jetzt nur schlechte Erfahrungen mit aufbereiteten Produkten gemacht habe (egal ob Laser, oder Tinte), kaufe ich nur noch Original oder Nachbau.

    Ein Laser Drucker zahlt sicher meiner Meinung auch nur aus wenn man viel druckt (auf unserem werden ~10.000 Seiten pro Jahr gedruckt). Den Aufpreis den ein (guter) Laser Drucker mehr kostet hat man dann auch schnell gespart.
    Bei einem Tinten Drucker hat man nach 6.000 Seiten ~10x die Patronen gewechselt, und den durchschnitts 70€ Drucker kann man dann in der Regel auch schon wegwerfen.
    Bei einem Laser Drucker wechselt man da zum ersten Mal den Toner für ~50€ (oder ~30€ wenn man aufbereiteten Tonern vertraut).

  • Auf Spezialpapier kann der Tinter locker mithalten. Auf normalem Papier ists etwas schlechter. Die Unterschiede sind aber nimmer so groß wie früher. Wenns wirklich hässlich wär, hätt ich damit keine Diplomarbeit gedruckt.

    Sorry, aber wenn ich mir extra spezialpapier für ein gutes druckbild kaufen muss? Sind dann ja wieder unnötige 20 cent mehr pro Seite.

    Zitat

    Mit den Öko Line Tonern für den HL-1440 hab ich bis jetzt keine guten Erfahrungen gemacht. Hatte bis jetzt 2 davon und hab beide wieder zurück gegeben (bzw. gegen original/nachbau Toner getauscht). Beide haben nach ein paar 100 Seiten nur noch grau statt schwarz gedruckt, obwohl der Toner für 6000 Seiten reichen sollte.

    Hab sicher schon über 400 Seiten gedruckt und hatte kein Problem bis jetz.

  • Sorry, aber wenn ich mir extra spezialpapier für ein gutes druckbild kaufen muss? Sind dann ja wieder unnötige 20 cent mehr pro Seite.

    Kein Mensch kauft das, um sich ein Skriptum auszudrucken. Aber letztens hab ich eine Landkarte gedruckt, bei der das schon Sinn macht. Bei den 20 Seiten im Jahr, die man da druckt, sind die 4 Euro dafür locker drin.

    Normaler schwarzer Druck auf normalem Papier (da gibts auch Unterschiede, manche sind etwas besser) schaut sehr gut aus - also nur wenig schlechter als Laser.

    In einen FBO rendern ist wie eine Schachtel Pralinen - man weiß nie, was man kriegt.

  • Kein Mensch kauft das, um sich ein Skriptum auszudrucken. Aber letztens hab ich eine Landkarte gedruckt, bei der das schon Sinn macht. Bei den 20 Seiten im Jahr, die man da druckt, sind die 4 Euro dafür locker drin.

    Normaler schwarzer Druck auf normalem Papier (da gibts auch Unterschiede, manche sind etwas besser) schaut sehr gut aus - also nur wenig schlechter als Laser.

    Ja ok, wahrscheinlich ist Tinte mitlerweile ähnlich gut wie Laser (in der Qualität, im Handling (naße Hände+Tinte=schwarze wolken) isses noch immer mieß) aber warum sollte ich (auf lange Sicht) mehr Geld ausgeben für etwas das fast so gut wie die günstigere Option ist?

    Edit:

    Das einzeige, was ich mir einreden lasse ist, wenn man öfters grafiken als Text druckt oder eben nur sehr sehr selten druckt (aber welcher Student kann das von sich behaupten?), aber ansonsten spricht doch nichts mehr für Tinte?

  • Viele Leute drucken in der ganzen Lebensdauer ihres Druckers nicht so viel, dass sich der Anschaffungspreis rentiert. Wenn du in der Lebensdauer über 10k Seiten druckst, ists gut und schön für dich.
    Aber wenn jemand 20 Seiten im Jahr färbig drucken will, und 100 schwarz weiß, dann wird er dafür keinen Farblaserer kaufen. Und zum Farbtintenstrahler einen Laser dazu zahlt sich bei den paar Seiten auch nicht aus.

    Und wie gesagt: Die echt billigen Laserdrucker sind Konsumentenschrott, die Lasers haben nur so einen guten Ruf, weil sie früher nur in Firmen eingesetzt wurden, und da die Qualität wichtig war. Wir haben auch einen Laserdrucker zuhaus, aber wir kaufen sicher keinen mehr. Wir drucken einfach kaum mehr was aus.

    In einen FBO rendern ist wie eine Schachtel Pralinen - man weiß nie, was man kriegt.

  • Ich hab gemerkt, dass ich, seit ich meinen Laserdrucker hab (der durchaus kein Schrottgerät ist), viel öfter was ausdrucke, und mir viel weniger Gedanken darüber mache, ob ich mir das auch wirklich leisten will.

    Das ist in meinen Augen auch ein wichtiger Gesichtspunkt; mit einem Laserdrucker kann man viel zwangloser drucken, weil eine oder 20 Seiten mehr oder weniger kaum einen Unterschied machen. Und grad im Studium gibts enorm viel Zeug zum Ausdrucken, sei es Skripten, Papers, e-Books, VO-Folien für Prüfungen (etwa am DBAI), etc. Dazu muss ich aber auch sagen, dass ich gerade Papers, die sowieso für den Druck gestaltet sind, überhaupt nicht gern am Bildschirm lese.

    Und ohne vorher Reviews und Testberichte zu studieren, sollte man aber auch keinen Drucker kaufen, auch wenn z.B. ein Samsung ML-2510 schon um €65,00 zu haben ist.

    Restrain the specimen!


  • Und wie gesagt: Die echt billigen Laserdrucker sind Konsumentenschrott, die Lasers haben nur so einen guten Ruf, weil sie früher nur in Firmen eingesetzt wurden, und da die Qualität wichtig war. Wir haben auch einen Laserdrucker zuhaus, aber wir kaufen sicher keinen mehr. Wir drucken einfach kaum mehr was aus.

    Naja ich würd mir auch kein Auto mehr kaufen wenn ich nicht damit fahr - das ist kein Argument.

    Und Laserdrucker haben nicht so einen guten Ruf weil sie früher in Firmen eingesetzt werden sondern weil sie einfach die bessere Qualität für den Textausdruck haben - und dank gesunkenere Preise auch für jedermann/frau.

    Ich brauch den drucker auch firmentechnisch und da kann ich nicht mit einer Rechnung ankommen die mit Tinte gedruckt ist (das sieht man einfach sofort und schaut unprofessionell aus) Ich würde es mir auch nie leisten wegen schwankenden Tintenfüllstand Farbverfälschungen in kauf zu nehmen....

  • Muahaha. Farbverfälschungen hast bei jeder Drucktechnik, bis auf Tinte.
    Mit Tinte druckst du, bis sie aus ist, und das wars dann. Bei Laser werden die letzten paar Seiten grau. Sind zum Glück nicht viele, also halb so wild.
    Aber die Farbverfälschungen bei Tintenstrahldruckern musst mir zeigen.
    Dabei gäbs gute Argumente, wie z.B. Ausbleichen von Ausdrucken.

    Falls dus noch nicht gemerkt hast, ich will dir keinen Inkjet aufschwatzen. Aber einige verbreiten hier die Meinung, dass jeder auf der Welt unbedingt einen Laserdrucker braucht. Das ist nicht so. Der Threadersteller will einen Tintenstrahldrucker, und das ist sein gutes Recht. Und warum immer S/W-Laser mit Farb-Inkjets verglichen werden, versteh ich auch nicht.

    In einen FBO rendern ist wie eine Schachtel Pralinen - man weiß nie, was man kriegt.

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