administratorrechte/möglichkeiten

  • hi!

    eine lange leidensgeschichte führt mich zu diesen fragen :cuss:

    also, ich hab heut auf 2 windowsrechnern als administrator gewerkelt und dabei folgende einschränkungen erlebt:

    1) ich konnte eine (nicht einmal physisch vorhandene, sondern fälschlich erkannte!) netzwerkkarte nicht aus dem gerätemanager entfernen, fehlermeldung: "das gerät konnte nicht entfernt werden, da es unter umständen zum starten benötigt wird" (der rechner dürfte auch ein irgendwo überhitztes mb gehabt haben)

    2) ich konnte einen prozess im taskmanager nicht beenden (name: irgendwie ..average.exe, fehlermeldung simpel "konnte nicht beenden")

    3) beim einrichten einer netzwerkkarte weigerte das ding sich, die einstellungen zu übernehmen, da sie mit denen einer alten, sowohl physisch als auch in der systemsteuerung entfernten übereinstimmten

    das sind drei unterschiedliche probleme, am meisten trifft mich aber 2, da ich es von linux an sich schon gewohnt bin, als root jeden "schas" bauen zu können. kann man hier noch die administratormöglichkeiten auch im prozessmanagemant ausbauen (vielleicht spezielle sw?).

    und 1 würd mich auch sehr interessieren (vielleicht gibts auch win-tutorials im netz, die die eigentlichen konfigurationsfiles vorstellen, die ganzen checkboxes bringen einen ja auch nirgendwohin).

    3 könnte unter umständen daran liegen, dass ich nicht alle "spuren" aus allen einstellungen entfernt habe.

    hoffe, es fallt wem was ein, würde mich auch mit windows ein wenig aussöhnen (ich fühl mich von dem os bevormundet)

    nice weekend

    rechts is gas!!!

  • 1+3) Systemsteuerung - Hardware - Gerät deinstallieren bzw. entfernen - Gerät deinstallieren - Versteckte Geräte anzeigen - suchen und dort rauslöschen

    2) manche prozesse "blockieren" wenn man versucht sie zwei mal zu schliessen, zB weil man glaubt beim ersten mal passiert nichts, probiert man's nochmal und dann kommt teilweise was mit "debugger" oder "geht einfach nicht". ich würde das problem an der wurzel packen und gar nicht erst starten lassen. also such in autostart oder in den registry-startup ordnern und lösch dort raus.

    hth

  • Zitat

    Original geschrieben von Dave2003
    manche prozesse "blockieren" wenn man versucht sie zwei mal zu schliessen, zB weil man glaubt beim ersten mal passiert nichts, probiert man's nochmal und dann kommt teilweise was mit "debugger" oder "geht einfach nicht".

    Stimmt, scheint so zu sein... aber das ist doch eigentlich müllig? Wieso kann der Prozeß nicht einfach gekillt werden, wenn man das wünscht? Sollte das komplette System dann abschmieren, dann sei es so, aber wie kann es sein, daß ein Prozeß "nicht beendet werden kann"? Einfach nicht mehr weiter ausführen, aus...

  • auch auf die gefahr hin, jetzt blödsinn zu erzählen, aber ich denke es läuft in der art so ab: wenn man einem prozess sagt, er möge sich beenden, ist es so dass sich eine art "debugger" startet, der diesen abbruch-vorgang überwacht und durchführt. nun wartet dieser "debugger" auf eine geeignete stelle, an dem er den prozess *sicher* aus dem speicher killen kann. wenn der zu beendende prozess nun in einer schleife steckt, dann passiert scheinbar nichts, man versucht, wie gesagt, den prozess ein zweites mal zu beenden, geht aber nicht, weil bereits die "herumpfusch-rechte" an einen bereits laufenden "debugger" vergeben sind.

    so in der art stell ich mir die bunte microsoft-welt vor :)

  • naja, dass man geräte über den "deinstallieren" button loswird ist mir auch auch klar. bei 3 dürfte ich zu wenig probiert haben, aber 1 und 2 sind was anderes: mein vorstellung von der linuxwelt ist, dass man als root sozusagen kernelpriorität hat, ich habe also unbeschränkten zugriff auf alles und kann ohne weiteres frühere einstellungen "overrulen" sowie eben auch prozesse, die prakisch "mir gehören", beenden, zum neustart zwingen etc. kennt da niemand akurate möglichkeiten, wahnsinn wie "kill -9 xinit" bzw. "rm -rf /boot" bsp. weise unter windows aufzuführen?

    rechts is gas!!!

  • dann hast du entweder blödsinn geschrieben oder nicht richtig gelesen

    dein problem war das eine ip an eine physisch nicht vorhandenen karte gebunden war, weil sie eigentlich doch noch vorhanden war; und zwar als verstecktes gerät. um nun deine ip freizubekommen, musst du die karte gänzlich löschen und da sie im geräte manager nicht auftaucht, geht es über diesen weg. und das wissen die wenigsten!

    also wenn du so weise bist, geräte über "deinstallieren" zu entfernen, warum fragst du dann noch? ich hab dich ja nicht darauf hingewiesen, *dass* man geräte mit "deinstallieren" entfernt, sondern wo man sich speziellem, nicht normal sichtbarem gerät im 22ten untermenü entledigt. denk nach bevor du schreibst!

    und das den linux root nicht auf den windows administrator 1:1 übertragen kannst, is ja wohl auch klar. wenn du so willst, windows ist nun mal in manchen dingen "beschränkter"

  • 3 nehme ich aus der diskussion. du hast mir meine antwort also schon gegeben, ich kann unter windows keine prozesse beenden, wenn das os anderer meinung ist und keine hardware entfernen, wenn das os anderer meinung ist. ich werde mich also nicht mehr mit solchem blödsinn quälen, und wieder das typische ms-administrieren betreiben: setup-cd rein, platte formatieren und neu installieren. oder weiß wer was beseres für 1 und 2?

    rechts is gas!!!

  • der unterschied zwischen linux und xp ist, dass es beim windows den benutzer 'system' gibt, und der hat vorrang vor dem benutzer 'administrator' -> microsoft-denkweise

    manchmal hilft es, wenn man einen systemdienst unter einem anderen benutzerkonto laufen lässt. verursacht oft aber mehr probleme.

    wenn der prozess ein systemdienst ist, kann man ihn oft nicht im task-manager, aber unter dienste in der systemsteuerung beenden.

  • Ich hab mit Windoof eigentlich recht gute Erfahrungen gemacht...
    Es müllt sich mit der Zeit zu, wenn man nicht hin und wieder richtig ausmistet,
    aber sonst....
    Wenn vom System auf einen laufenden Task zugreift, kann der nicht beendet werden.
    startup in der registry oder dienst deaktivieren.

    "Amerikaner tun am Ende immer das Richtige. Nachdem sie vorher alle anderen Möglichkeiten ausprobiert haben." (Winston Churchill)

  • grundsätzlich gings in diesem fall um eine daten-rettungsaktion, bei der die hardwarekonfiguration nicht zum system auf der platte gepasst hat und ich wollte einfach einen prozess mit 50% cpu auslastung killen, da er offensichtlich mit einer nicht vorhandenen hardware-komponente zu tun hatte. da will man nicht lange suchen, an welchem punkt dieses programm invoked wurde.

    danke jedenfalls für die antworten.

    rechts is gas!!!

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