• Zitat

    Original geschrieben von stessi
    eine kleine Zwischenfrage: lernt man im zuge des informatik studiums z.b. wenn man studienrichtung 535 (tschnische Inf.) macht irgendwann mal C Programmieren?

    mfg stessi!

    Studienplan anschaun, dann wirst Du sehen, dass Sysprog (sowohl UE als auch VO) sich mit C Programmierung unter Unix beschaeftigt.


    mfg perli!!!

    this is Unix land. In silent nights, you can hear Windows machines reboot...

  • se/linux nicht zu vergessen

    [font=verdana,sans-serif]"An über-programmer is likely to be someone who stares quietly into space and then says 'Hmm. I think I've seen something like this before.'" -- John D. Cock[/font]

    opentu.net - freier, unzensierter Informationsaustausch via IRC-Channel!
    Hilfe und Support in Studienangelegenheiten, gemütliches Beisammensein, von und mit Leuten aus dem Informatik-Forum!

  • Naja, in (bzw. vor) Sysprog kriegst aber nur in 2 oder 3 Blöcken nen C-Crashkurs, beibringen mußt Dirs wie üblich selber :)
    Und in SE/Linux isses dann schon C++...

    yast, SuSEconfig, apt-get and rpm - the 4 horsemen of the apocalypse

    Platform of insanity :: http://www.dose-xp.org

  • Zitat

    Original geschrieben von shabby

    JA, es ist schnell, verdammt schnell, aber mir kommt vor manche von euch freuen sich, weils so eine tolle Programmiersprache ist.


    ich find C deshalb so eine "tolle" programmiersprache, weil es für mich angenehmer ist "direkt" den pc zu programmieren ohne 10 layers dazwischen.

    Zitat


    Ich weiß ja nicht, wer von euch OOP gemacht hat, aber die Beispiele von dort möchte ich in reinem C (ohne ++) nicht realisieren.
    Und C++ ist für meinen Geschmack ein bisserl zu kompliziert und auf rückwärtskompatibel getrimmt (wie so vieles).


    da geb ich dir recht, aber ich will auch einmal sehen wie du SysProg in Java realisierst :)

    Zitat


    Java ist auf jeden Fall eine wunderschöne objektorientierte Sprache - dass es langsam ist, es keine gscheiden Graphiklibraries usw. gibt und es damit vermutlich nicht allzu praxistauglich ist, sei eine andere Geschichte.

    "wunderschöne objektorientierte..." ...irgendwie scheint es mir, dass viele nur mehr OOP als einzig wahren programmierstil finden.
    Natürlich kann ich (fast) alles objekt orientiert programmieren, aber wenn ich mir dann die (teilweise natürlich übertriebenen) OOP-Beispiele anschaue, würd ich teilweise den code prozedural schreiben.

    Meiner meinung nach ist die sinnvollste Programmierweise eine Mischung aus objekt-orientierter und prozeduraler. Und gerade hier finde ich, dass ich die Mischung am besten mit C++ erreichen kann, weil "MIR" Java zu stark OOP ist.

  • Zitat

    Original geschrieben von MaxAuthority
    Meiner meinung nach ist die sinnvollste Programmierweise eine Mischung aus objekt-orientierter und prozeduraler.

    Das kannst du nicht so einfach sagen. Es hängt davon ab, was du programmierst. Wenn ich prozedural programmieren würde, hätte ich mein derzeitiges Projekt (ca. 1.5 MB reiner C++ Quellcode) längst aufgeben müssen.

  • Zitat

    Original geschrieben von Irrlicht

    Das kannst du nicht so einfach sagen. Es hängt davon ab, was du programmierst. Wenn ich prozedural programmieren würde, hätte ich mein derzeitiges Projekt (ca. 1.5 MB reiner C++ Quellcode) längst aufgeben müssen.

    Nur aus reinem Interesse: Was programmierst du leicht cooles?
    Weil 1.5MB sources sind echt nicht ohne...

  • verdammt, wie lange muss man sich da abfreaken, bis man überhaupt imstand ist, so was zu schreiben, geschweige denn, es zu tun?

    wie soll ich mir denn eigentlich vorkommen als kleiner, unerfahrener Drittsemestriger, der eigentlich so etwas wie einen Programmierberuf anstrebt, aber meilenweit davon weg ist, derart hochstehende Kodier-Fähigkeiten zu besitzen?

    jetzt sagz mir nicht, dass man sowas auch nur ansatzweise im Studium lernt. *nrch*.

    "Egbert B. Gebstadter is the Egbert B. Gebstadter of indirect self-reference." - Egbert B. Gebstadter

  • J.Petso: ab einem gewissen Zeitpunkt isses nimmer das Programmierwissen was zählt, sondern das Wissen im entsprechenden Anwendungsgebiet und vielleicht logisches Verständnis um Algorithmen zu entwickeln. Bei 3D-Engines ist dann zB die Vektor-Mathematik sehr gefragt.

    [font=verdana,sans-serif]"An über-programmer is likely to be someone who stares quietly into space and then says 'Hmm. I think I've seen something like this before.'" -- John D. Cock[/font]

    opentu.net - freier, unzensierter Informationsaustausch via IRC-Channel!
    Hilfe und Support in Studienangelegenheiten, gemütliches Beisammensein, von und mit Leuten aus dem Informatik-Forum!

  • Zitat

    Original geschrieben von shabby
    - auf irrlicht.sourceforge.net find ich den Code nämlich nicht.

    Jo, in spätestens einem Monat mach ich das erste (Alpha-) Release, da ist dann der Source mit dabei. Ich kanns ja dann hier reinposten.

    Zitat

    Original geschrieben von shabby
    Schreibst du die Engine alleine (ist das nicht ein bisserl mühsam ?) ?

    Ja, schon ein wenig mühsam, aber ungemein lehrreich. :)

  • Zitat von psycho

    irgendwie ist das deprimierend, wenn wir in demselben proseminar waren, und du so eine engine schreibt, während ich mich mit eprog und in weiterer folge mit algodat herumschlagen kann ;)

    Naja, dafür quäl ich mich die ganze Zeit mit Mathe... :(

  • Zitat von hal

    ab einem gewissen Zeitpunkt isses nimmer das Programmierwissen was zählt, sondern das Wissen im entsprechenden Anwendungsgebiet und vielleicht logisches Verständnis um Algorithmen zu entwickeln. Bei 3D-Engines ist dann zB die Vektor-Mathematik sehr gefragt.

    Zitat von Irrlicht (der die Engine geschrieben hat)

    Naja, dafür quäl ich mich die ganze Zeit mit Mathe...

    jeder denke sich das Seinige.

    "Egbert B. Gebstadter is the Egbert B. Gebstadter of indirect self-reference." - Egbert B. Gebstadter

  • Zitat von MaxAuthority

    Naja, praktische Vektor-Mathematik hat aber nicht gerade viel mit Uni-Mathematik zu tun.

    Sollte das so sein? da ist doch irgendwas falsch, wenn in 6 SS Vorlesung und 2 SS Übung 'nicht gerade viel' über das beigebracht wird, was man so braucht.

    oder ist praktische Vektor-Mathematik ein Spezialfall und das, was gelehrt wird, ist eh wichtig?

    "Egbert B. Gebstadter is the Egbert B. Gebstadter of indirect self-reference." - Egbert B. Gebstadter

  • Zitat von J.Petso

    Sollte das so sein? da ist doch irgendwas falsch, wenn in 6 SS Vorlesung und 2 SS Übung 'nicht gerade viel' über das beigebracht wird, was man so braucht.

    oder ist praktische Vektor-Mathematik ein Spezialfall und das, was gelehrt wird, ist eh wichtig?

    Ich würd schon sagen, dass das gelehrte nicht so dumm ist, weil ich kann mir zwar einen Teil (z.b. Vektor-Graphik) auch selbst beibringen und gut anwenden, aber deshalb kann ich mir trotzdem schwer tun, "mathematisch" zu denken.

    Wenn ich jetzt Mathematik auf der TU hab, lern ich sicherlich andere herangehensweisen an Mathematische Probleme, und wenn man die Mathe-VO hinter sich hat, kann ich mir schon gut vorstellen, dass man etwas anders an praktische Beispiele rangeht, weil man vielleicht ein anderes mathematisches/logisches Denken gelernt hat.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!