So heißts zumindest immer wenn neue Überwachungsmaßnahmen beschlossen werden. Aber wie die Briten zeigen stimmt das wohl nicht so ganz. In Pubs in Yorkshire dürfen nur mehr Leute ohne Kopfbedeckung rein, da man ihre Gesichter sonst nicht auf den Überwachungskameras erkennt.
Wer nichts verbrochen hat, hat auch nichts zu befürchten....
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Toll. Nicht genug damit, daß man auf Schritt und Tritt überwacht werden soll, jetzt soll man sich auch noch mit seinem Verhalten diesem Wahn unterordnen.
Wenn dann mal der Fingerabdruck-Paß eingeführt wird, wird dann im Winter das Tragen von Handschuhen verboten.
Eigentlich sollte man von jedem Bürger verlangen, daß er ein lückenloses Protokoll seiner Bewegungen erstellt. Sonst weiß der Staat ja am Ende nicht, wer wo war, und das erschwert auch die Identifizierung.
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Toll. Nicht genug damit, daß man auf Schritt und Tritt überwacht werden soll, jetzt soll man sich auch noch mit seinem Verhalten diesem Wahn unterordnen.
Wenn dann mal der Fingerabdruck-Paß eingeführt wird, wird dann im Winter das Tragen von Handschuhen verboten.
Eigentlich sollte man von jedem Bürger verlangen, daß er ein lückenloses Protokoll seiner Bewegungen erstellt. Sonst weiß der Staat ja am Ende nicht, wer wo war, und das erschwert auch die Identifizierung.
Section Control am Wechsel? -
Habt ihr alle nicht 1984 gelesen? Ist zwar schon lange her, aber ich musste gleich an die Fernseher denken, die auch den Raum überwachen konnten und die jeder in seiner Wohnung so platziert hatte, dass alles übersehen werden konnte.... (http://de.wikipedia.org/wiki/1984_%28R…C3.9Cberwachung)
Da kann ja auch keiner kappen aufhaben, sonst sieht man ja nix! Pah!
Nur Schade, dass sie sich keine neuen Verbrech...äh Ideen einfallen lassen, die Leute zu überprüfen, alles geklaut....Ich kann mich auch noch an den Job vom Protagonisten erinnern - Geschichte "ausbessern", oder? Das könnte man z.B. gut mit Wikipedia anstellen, da geht das ruckzuck ;P
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Was ist bloß mit den Zeiten geschehen, als es zum guten Ton gehörte, beim Betreten eines geschlossenen Raums seinen Hut abzunehmen?
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Was ist bloß mit den Zeiten geschehen, als es zum guten Ton gehörte, beim Betreten eines geschlossenen Raums seinen Hut abzunehmen?
man sollte auch etwas positives daran sehen können. wenn so was in österreich passieren würde, würden die kroacha ihr kappe verlieren oder?
und wegen vermummungsgesetz sollten sie ihr palistinänsertuch verlieren :shinner: was will man mehr?
jetzt aber auch bissl kritisches: ich kann mir vorstellen wohin das führen wird. man wird wohl bald auch d. häusl überwachen. grund dafür notwendig? hmm, es könnte ja ein freizeit-terrorist versuchen die kanalisation unbrauchbar zu machen. langsam aber sicher geht die entwicklung richtung: unmündigkeit der einzelnen.
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Dauert nicht mehr lang und "Privatsphäre" ist nur noch eine vage Erinnerung an eine bessere Zeit... Einige von uns wissen ja schon aus Informatik und Gesellschaft, dass der Trend in diese Richtung geht. Aber der Protest dagegen wird, hoffe ich einmal nicht verstummen.
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Section Control am Wechsel?
Ein Problem mit der Kritik an der Section Control ist, daß sehr viele der Protestierenden nicht wirklich den Datenschutz wollen, sondern einfach rasen. Ich weiß über die tatsächliche Implementierung nichts, aber prinzipiell ist die Sache schon so implementierbar, daß ein Datenmißbrauch schwer wird. Schon allein, weil die Daten einer sehr kurzlebigen Natur sind. -
Muss sagen, ich kenn mich da selbst nicht wirklich aus.. außerdem bin ich ein Hasenfuß, der grundsätzlich immer eher zu langsam fährt als zu schnell, wenn ich denn überhaupt einmal Auto fahre
Aber es ist halt komisch, dass alle Autos, die da durchfahren, mitgeloggt werden..
Wie auch immer, von Szenarien wie 1984, wie sie einige hier heraufbeschwören, sind wir doch noch einiges entfernt
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Wie auch immer, von Szenarien wie 1984, wie sie einige hier heraufbeschwören, sind wir doch noch einiges entfernt
Das mag schon sein. Es wird auch keine Regierung der Welt von einem Tag auf den anderen Zustände wie in 1984 herstellen wollen. Der Widerstand der breiten Masse wäre viel zu groß.
Die Vorgehensweise besteht vielmehr darin, in kleinen Schritten vorzugehen. Mit Begründungen wie "Gegen die Zustände in 1984 ist das gar nichts" oder "Das sind nur kleine Änderungen, die kaum etwas am derzeitigen Zustand ändern" nähert sich die Gesellschaft langsam, aber doch der in 1984 beschriebenen an. Der Widerstand der breiten Masse ist viel geringer, wenn über einen langen Zeitraum regelmäßig kleine Änderungen durchgeführt werden, die rasch als selbstverständlich angesehen werden.
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Amen, mit solchen Aussagen muss man wirklich aufpassen. Hinzu kommt: Was einmal beschlossen wird, wird nie wieder zurückgenommen.
Die echten Feinde eines Staates sind seine Innenminister.
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[...]
Die Vorgehensweise besteht vielmehr darin, in kleinen Schritten vorzugehen. Mit Begründungen wie "Gegen die Zustände in 1984 ist das gar nichts" oder "Das sind nur kleine Änderungen, die kaum etwas am derzeitigen Zustand ändern" nähert sich die Gesellschaft langsam, aber doch der in 1984 beschriebenen an. Der Widerstand der breiten Masse ist viel geringer, wenn über einen langen Zeitraum regelmäßig kleine Änderungen durchgeführt werden, die rasch als selbstverständlich angesehen werden.
Sehe ich genau so, nur mit der Panikmache würde ich mich ein wenig zurückhalten. Da diese Schritte - wie erwähnt - langsam erfolgen, bleibt eben zu hoffen, dass sich die politische Landschaft verändert, sodass die jetzigen Führungskräfte nicht mehr zu viel Mist anrichten.
Ob das eintreten wird, steht in den Sternen. Ich finde es halt schade, dass unsere Gesellschaft in den letzten Jahren sich immer weiter entfernt von dem Ideal, das eine Demokratie eigentlich - meiner Meinung nach - erreichen sollte: eine verantwortugsbewusste, mündige Gesellschaft, die dementsprechend auch auf immer weniger Gesetze angewiesen ist.Wie auch immer, eines der Ziele, die schon seit Jahrzehnten dem Terrorismus an sich zugesprochen werden, ist es ja, in erster Linie das Leben der "Feinde" auf negative Weise zu beeinflussen. Das wurde definitiv erreicht.
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Wie auch immer, von Szenarien wie 1984, wie sie einige hier heraufbeschwören, sind wir doch noch einiges entfernt
In Deutschland zB wird bereits diskutiert, ob dem BKA die Videoüberwachung von Wohnräumlichkeiten erlaubt werden soll (Link). Natürlich nur bei ganz besonders wichtigen Fällen! Und bei anderen Personen zuhause, bei denen sich die ganz besonders wichtigen Fälle eventuell mal aufhalten könnten... -
Was einmal beschlossen wird, wird nie wieder zurückgenommen.
Ganz so seh ich das nicht. Das hat zwar nichts mit Überwachung zu tun, aber die Lichtpflicht war ja auch deppert und uns ist zugute gekommen, dass ihnen Feinstaubbelastung gerade wichtiger ist und so wurde die nichtvielmehralsLampenwechselnbringende Lichtpflicht wieder abgeschafft...Vielleicht kennt auch jemand von euch das Buch "Das Ende der Privatsphäre" von Peter Schaar. Hab das erst kürzlich gelesen, da wird zwar nur auf Deutschland eingegangen, aber das ist ja doch ein wenig ähnlich wie hier. Und dort ist es auffällig, dass zwar immer wieder große, die Privatsphäre verletzende Gesetze erlassen werden, jedoch häufig nach ein paar Monaten von einem oberen Gericht als verfassungswidrig etc. erklärt und wieder abgeschafft werden....
Also wenn wir Glück haben, werden wir das alles nicht mehr selbst erleben, Kinder sollten wir aber glaub ich nicht in die Welt setzen...
ZitatDer Widerstand der breiten Masse ist viel geringer, wenn über einen langen Zeitraum regelmäßig kleine Änderungen durchgeführt werden, die rasch als selbstverständlich angesehen werden.
Die Kameraüberwachung ist ja schon recht gut ausgebaut, nur noch nicht überall...da beschwert sich ja auch keiner (mehr).....also ist dort die Akzeptanz schon gegeben....
Und irgendwann wirds niemandem mehr auffallen, wenn der Fernseher sowohl Empfänger als auch Sender ist....und die Sendung BigBrother abgeschafft wird, weil es Alltag geworden ist, selbst mitzuspielen (immerhin ist dann dieser Mist weg ;P)
Und jeder wird wissen, dass ein westlich von uns - Land sich selbst zw. 2000 und 2002 angegriffen hat, nur um das Zeitalter der Überwachung einleiten zu können! Ja, ich spreche von der Schweiz ;P! -
Wie auch immer, eines der Ziele, die schon seit Jahrzehnten dem Terrorismus an sich zugesprochen werden, ist es ja, in erster Linie das Leben der "Feinde" auf negative Weise zu beeinflussen. Das wurde definitiv erreicht.Nach dem Motto " Wir geben unsere Bürgerrechte auf, damit wir endlich wieder vor Terroristen in Sicherheit sind. " Ein trügerische Angelegenheit ...
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Der Widerstand der breiten Masse ist viel geringer, wenn über einen langen Zeitraum regelmäßig kleine Änderungen durchgeführt werden, die rasch als selbstverständlich angesehen werden.
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Vielleicht kennt auch jemand von euch das Buch "Das Ende der Privatsphäre" von Peter Schaar. Hab das erst kürzlich gelesen, da wird zwar nur auf Deutschland eingegangen, aber das ist ja doch ein wenig ähnlich wie hier. Und dort ist es auffällig, dass zwar immer wieder große, die Privatsphäre verletzende Gesetze erlassen werden, jedoch häufig nach ein paar Monaten von einem oberen Gericht als verfassungswidrig etc. erklärt und wieder abgeschafft werden....
Es stimmt dass das deutsche BVerfG in der Beziehung zum Glück noch sehr restriktiv ist, allerdings werden die 8 Richter auch nur von der Politik benannt. Und im Grunde besteht ein großer Teil der Problematik ja eben darin, dass man eben nie weiß wer in 20 Jahren an der Macht ist und die ganze Infrastruktur zu BigBrother-Szenarien schon vorhanden. Das kann also niemals ein Schutz sein. Fakt ist, es werden Gesetzte erlassen, bei denen man schon von vornherein weiß, dass sie verfassungswidrig sind und gegen das Grundgesetz verstoßen. (Frei nach George Bush: Gesetze brechen "zum Wohle des Volkes", und die Leute die es aufdecken an den Pranger stellen.)
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Also mein (zukünftiges) Haus wird penibelst überwacht. An allen Ecken und Enden. Aber von mir selbst. Denn zumindest bei uns in P'dorf wird täglich mehrmals irgendwo eingebrochen, auch am helligen Tage. Und dagegen hilft noch keine staatliche Überwachung.
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Nach dem Motto " Wir geben unsere Bürgerrechte auf, damit wir endlich wieder vor Terroristen in Sicherheit sind. " Ein trügerische Angelegenheit ...
Aus meiner Sicht ist Terror immer mehr das, was manche länder gerade gebrauchen können, um ihre Handlungen zu legitimieren, die ausserhalb des Gesetzes liegen.
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Ganz so seh ich das nicht. Das hat zwar nichts mit Überwachung zu tun, aber die Lichtpflicht war ja auch deppert und uns ist zugute gekommen, dass ihnen Feinstaubbelastung gerade wichtiger ist und so wurde die nichtvielmehralsLampenwechselnbringende Lichtpflicht wieder abgeschafft...
Ich bin mir ziemlich sicher, könnte man "Licht am Tag" verwenden, um Leute auszuspionieren... ähm, Verzeihung, um Terrorismus zu bekämpfen, wäre diese Regelung nicht zurückgenommen worden.
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