mehr oder weniger wie erwartet, gras haette ich weiter oben vermutet:
war bei mir 'ähnlich'. im Endeffekt unterscheiden sich einige Parteien großteils nur bei der Gewichtung der Fragen.
mehr oder weniger wie erwartet, gras haette ich weiter oben vermutet:
war bei mir 'ähnlich'. im Endeffekt unterscheiden sich einige Parteien großteils nur bei der Gewichtung der Fragen.
jetzt wollte ich mir mal das programm der julis zu gemuete fuehren und was bekomm ich da?
ZitatDie angeforderte Seite konnte nicht gefunden werden.
tja julis, so wird das nix...
jetzt wollte ich mir mal das programm der julis zu gemuete fuehren und was bekomm ich da?
tja julis, so wird das nix...
Kampi: Du weißt: Wenn du die Kommunisten wählst, wirst du nicht in den Himmel kommen. Dann werden keine Jungfrauen auf dich warten! :verycool:
Kampi: Du weißt: Wenn du die Kommunisten wählst, wirst du nicht in den Himmel kommen. Dann werden keine Jungfrauen auf dich warten! :verycool:
Die Julis stehen also für dumpfen Antikommunismus und Sexismus?
Kampi: Du weißt: Wenn du die Kommunisten wählst, wirst du nicht in den Himmel kommen. Dann werden keine Jungfrauen auf dich warten! :verycool:
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Wen wählt man eigentlich als Protestwähler?
Wen wählt man eigentlich als Protestwähler?
Am besten die JuLis. Aber nicht nur als Protestwähler, sondern aus purer Vernunft. Einige Argumente findest du auch auf http://www.medizinstudium.at/forum/medizins…#comment-146889.
Muss die Propaganda hier wirklich sein?
Die Julis stehen also für dumpfen Antikommunismus und Sexismus?
Antikommunistisch sind wir auf jeden Fall, sexistisch nicht. Aber wir sind von mir aus dafür, dass jede/jeder Studierende das Recht auf ein erfülltes Liebesleben haben soll... :coolsmile:
Antikommunistisch sind wir auf jeden Fall, sexistisch nicht. Aber wir sind von mir aus dafür, dass jede/jeder Studierende das Recht auf ein erfülltes Liebesleben haben soll... :coolsmile:
Der Spagat zwischen Wirtschaftskompetenz, Liberalismus und Freibier-für-alle-Niveau erscheint mir verwegen.
Also wohl doch ungültig Wobei mir die Forderung nach Studiengebühren gefällt. Dieses Freie-Bildung-für-alle Geschrei und keinen Leistungsdruck usw. usw. geht mir am Geist. 300-400€/Semester für Qualität wäre ok. Also wenn ich dafür bessere Bedingungen bekomme... bei gleichzeitiger besserer Finanzierung durch den Staat, nicht dass samt den Gebühren gleich viel wie jetzt bleibt...
Bzgl. Stipendien usw. werden immer irgendwelche theoretisch konstruierten Extremfälle gebracht. die dann trotzdem leer ausgehen. Würde ich in Kauf nehmen für eine bessere Situation für den deutlich überwiegenden Großteil der Studenten (bzw. gibt's sonst noch den Härtefonds etc).
Zitat
Also wohl doch ungültig Wobei mir die Forderung nach Studiengebühren gefällt. Dieses Freie-Bildung-für-alle Geschrei und keinen Leistungsdruck usw. usw. geht mir am Geist. 300-400€/Semester für Qualität wäre ok. Also wenn ich dafür bessere Bedingungen bekomme... bei gleichzeitiger besserer Finanzierung durch den Staat, nicht dass samt den Gebühren gleich viel wie jetzt bleibt...
Das Problem ist das wir in Österreich sind, sobald es Studiengebühren gibt wird das Budget um dieselbe Summe gekürzt um ein Nullsummenspiel daraus zu machen (bzw. sogar negativ mit dem zusätzlichen Verwaltungsaufwand). Es wird sich erst was ändern wenn es ein deutliches Bekenntnis zu Bildung & Forschung seitens der Politik gibt, damit kannst aber halt keinen Populismus betreiben.
Zitat
Bzgl. Stipendien usw. werden immer irgendwelche theoretisch konstruierten Extremfälle gebracht. die dann trotzdem leer ausgehen. Würde ich in Kauf nehmen für eine bessere Situation für den deutlich überwiegenden Großteil der Studenten (bzw. gibt's sonst noch den Härtefonds etc).
Bei den Stipendien gibts im Wesentlichen zwei Sachen die immer bemängelt werden:
1) Die Höhe der Familien- und Studienbeihilfe, was natürlich sehr kontrovers diskutiert wird. Faktenmäßig kann man nur festhalten, dass die Beihilfenhöhen nie inflationsmäßig angepasst werden und das Maximum der Studienbeihilfe (inkl. Familienbeihilfe, das gesamt gesehen auch unter der Armutsgrenze liegt) quasi unerreichbar ist, da spreche ich aus eigener Erfahrung. Das zumindest 10h / Woche Arbeit zumutbar sind ist eine andere Sache, bei (wesentlich) mehr wirds halt gefährlich für den Studienerfolg.
2) Da spreche ich jetzt nicht aus persönlicher Erfahrung, aber ich lese immer wieder davon: das Beihilfensystem ist komplett elternzentriert, wenn der/die Student/in diesbezüglich Probleme mit den Eltern hat, sei es weil ihnen das Studium für ihren Nachwuchs nicht passt, dieser gefälligst arbeiten gehen sollte oder sonst was kann es ziemlich übel aussehen, weil:
die Studienbeihilfe bemisst sich am Elterneinkommen, wenn dieses zu hoch ist fällt die Beihilfe flach. Stattdessen sollte man eigentlich Unterhalt von den Eltern bekommen, weil logischerweise bei ausreichendem Einkommen die Eltern es finanzieren sollten statt der Staat. Dies fällt auch flach wegen Meinungsverschiedenheiten, theoretisch lässt sich der Unterhalt problemlos einklagen, viele Studierende wollen das aus nachvollziehbaren Gründen nicht machen.
Die Familienbeihilfe steht von gesetzeswegen zuerst der Mutter zu, Eigenbezug ist erst möglich wenn nachgewiesen wird, das kein Unterhalt oder zu wenig Unterhalt geleistet wird (< 150-200 Euro / Monat je nach Interpretation).
Der bei der Studienbeihilfe abgezogene Betrag für Unterhalt der Eltern wird übrigens erst gutgeschrieben wenn man nachweisen kann, dass der Unterhalt nicht gezahlt wird und eine Exekution (Lohnpfändung, bedeutet oftmals übrigens Arbeitsplatzverlust für denjenigen, der Arbeitgeber sieht das ungern) auch nichts brachte.
So konstruiert ist das nicht, das Sozialreferat kann sicher ein Lied davon singen.
1) Die Höhe der Familien- und Studienbeihilfe, was natürlich sehr kontrovers diskutiert wird. Faktenmäßig kann man nur festhalten, dass die Beihilfenhöhen nie inflationsmäßig angepasst werden und das Maximum der Studienbeihilfe (inkl. Familienbeihilfe, das gesamt gesehen auch unter der Armutsgrenze liegt) quasi unerreichbar ist, da spreche ich aus eigener Erfahrung. Das zumindest 10h / Woche Arbeit zumutbar sind ist eine andere Sache, bei (wesentlich) mehr wirds halt gefährlich für den Studienerfolg.
die geschichte mit der armutsgrenze ist auch so eine sache. die grenze liegt in österreich bei 951 Euro! ich finde es jedenfalls nicht gerecht, wenn ein student auch nur annähernd diesen betrag im monat bekommen sollte. für das leben als student in wien ist das jedenfalls nie und nimmer notwendig!
Ad Ungültigwählen:
Ungültigwählen bringt nichts, gar nichts. Ganz ehrlich, ich sage das jetzt als Weltverbesserer und ewiger Idealist: Ob ich von 10 oder von 100 Leuten gewählt würde wäre mir egal wenn ich trotzdem stimmenstärkste Fraktion bleibe. Solange ich als Gewinner gewählt werde, ist es mir egal ob jetzt 5% der Bevölkerung hinter mir stehen oder 50%. (Ich habe mit Absicht derart extreme Beispiele gewählt und bin mir darüber im klaren, dass es je nach Landes/Bundesgesetz bei einer zu geringen Zustimmung ebenfalls zu einer Neuwahl kommen kann)
Bevor ich nichts wähle, wähle ich extrem, und das wiederum sage ich als jemand der "die goldene Mitte" bevorzugt (nein, damit meine ich nicht den wirtschaftlichen "Liberalismus")
Für alle Interessierten (auf die schnelle gefunden und ausführlicher als mein Kommentar):
ZitatAlles anzeigen
Stimmenthaltung und ungültige Stimme = NichtwahlEine Stimmenthaltung und die Abgabe einer ungültigen Stimme haben beide den gleichen Einfluss auf das Wahlergebnis – nämlich keinen. Nur in einem Ausnahmefall – der Abgeordnetenhauswahl in Berlin (bis 2004 auch bei der Landtagswahl im Saarland) – gilt für die Berechnung der 5 %-Hürde die Zahl der abgegebenen statt der gültigen Stimmen und könnte so einen marginalen Einfluss haben. Im übrigen zählen sowohl für die Sitzverteilung als auch für die Prozentangaben im Wahlergebnis stets nur die gültigen Stimmen.
Einfluss auf Statistik
In der amtlichen Wahlstatistik werden ungültige Stimmen explizit aufgeführt – mehr aber auch nicht. Es wird nicht festgehalten, warum die Stimmen ungültig sind: Ob dem Wähler etwa die Stimmabgabe zu kompliziert war und er aus Unkenntnis keine gültige Stimme abgegeben hat oder er sich bewusst enthalten bzw. gar Protest ausdrücken wollte. Zur Begründung der ungültigen Stimmabgabe oder der Wahlenthaltung gibt es auch kein Feld auf dem Stimmzettel. Erklärungen oder Sprüche auf dem Stimmzettel sehen nur die Wahlhelfer vor Ort.
Häufig wird die Wahlbeteiligung als Gradmesser für die Zufriedenheit der Bürger mit dem politischen System angesehen. Die Wahlbeteiligung setzt sich aber aus den gültigen und ungültigen Stimmen zusammen. Wer nicht zu einer höheren Wahlbeteiligung beitragen will, sollte also zu Hause bleiben.
Keine Mindestwahlbeteiligung
Es gibt bei Wahlen in Deutschland keine Mindestbeteiligung, die erreicht werden muss, damit die Wahl gültig ist. Selbst wenn 99 Prozent der Wahlberechtigten zu Hause bleiben, wird das Parlament entsprechend dem Stimmergebnis des übrigen Prozents der Wahlberechtigten zusammengesetzt. (Sofern das politische System nicht längst vor Erreichen solcher Zustände in einer Revolution umgestürzt wird.) Im Parlament sitzen auch nicht weniger Abgeordnete, wenn weniger Menschen zur Wahl gehen.
Wer nicht wählt, wählt die Großen.
Auch wenn immer gesagt wird, wer nicht wähle, wähle extrem – von der Nichtwahl profitieren rechnerisch gesehen alle Parteien, die man nicht gewählt hätte, und zwar proportional zu ihrem Stimmenanteil. Wenn beispielsweise ein SPD-Wähler einmal nicht wählt, dann dürfte davon am meisten die CDU profitieren, und umgekehrt. Am stärksten schadet man natürlich der Partei, die man gewählt hätte, wäre man zur Wahl gegangen. Hinsichtlich der kleinen Parteien – und damit auch der extremen – gibt es noch den Zusatzeffekt, dass man durch Wahlenthaltung die Fünfprozenthürde ein Stück weit absinken lässt, so dass sie leichter zu überspringen ist. Dieser Effekt ist aber vergleichsweise gering.
Quelle:http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=206615
Eigentlich hab' ich ja einen ziemlich Hass auf alles, was mit der ÖVP zu tun hat... aber da seh' ich fast doch noch Chancen für ein AG-Kreuzerl: http://www.univie.ac.at/ag-jus/drupal/?q=node/33
Eigentlich hab' ich ja einen ziemlich Hass auf alles, was mit der ÖVP zu tun hat... aber da seh' ich fast doch noch Chancen für ein AG-Kreuzerl: http://www.univie.ac.at/ag-jus/drupal/?q=node/33
Seit unibrennt und anderen Blödheiten wie:
http://www.oeh.univie.ac.at/kultur/studibeisl.html
Ist mir jede Fraktion recht solang es net GRAS und VSSTÖ ist.
Seit unibrennt und anderen Blödheiten wie:
http://www.oeh.univie.ac.at/kultur/studibeisl.htmlIst mir jede Fraktion recht solang es net GRAS und VSSTÖ ist.
Absolute Zustimmung. Ich bin mir ziemlich sicher, dass GRAS und VSSTÖ dieses Jahr die Exekutive abgeben werden....
Absolute Zustimmung. Ich bin mir ziemlich sicher, dass GRAS und VSSTÖ dieses Jahr die Exekutive abgeben werden....
Optimist
Naja, GRAS+VSSTÖ hatten 2009 genau ein Mandat mehr als die AG. Man wird ja wohl noch träumen dürfen
Antikommunistisch sind wir auf jeden Fall, sexistisch nicht. Aber wir sind von mir aus dafür, dass jede/jeder Studierende das Recht auf ein erfülltes Liebesleben haben soll... :coolsmile:
Wenn die Julis nicht sexistisch sind, warum postet dann einer ihrer Kandidaten sexistische Witzversuche? Nicht jeder ist so verzweifelt wie du, dass er imaginäre Sexualpartner für ein erfülltes Liebesleben braucht.
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