Hallo! Habe im Sommer die Ehre, eine Kleinfirma (5 Mitarbeiter) im Großhandel komplett von Handbetrieb auf Computerzeitalter umzustellen. Eigentlich ist es ja bis jetzt auch ganz gut gelaufen, aber vor allem für Office-Arbeiten und E-Mail wird's dann doch Zeit für den Computer.
Die Frage ist nun: Wie kommt man möglichst kostengünstig zu der nötigen Standardsoftware, ohne dass sich dann irgendwelche Wirtschaftsprüfer für die EDV interessieren? Ich hätte gerne Windows XP Professional und Office XP für < 3 Arbeitsplatzrechner. Braucht man spezielle Lizenzen für kommerzielle Zwecke?
Lg Michi
standardsoftware für business-anwendungen
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Aja, bitte: Ich will dort kein Linux installieren. Die Leute in dieser Firma tun sich mit Windows schon schwer genug. Wenn ich ihnen dann erkläre, sie müssen das Diskettenlaufwerk erst mounten oder so, dann hängen die mich auf..
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Also: für Kleinbetriebe gibt es meines Wissens nach die SmallBusiness Edition der Office Paktet (einfach mal beraten lassen) bzw könntest du dich ja nach Alternativen umsehen (Staroffice, Openoffice). Gute Beratung gibts in allen guten Softwaregeschäften (mir fallt da der Softwaredschungel ein, der hat meines Wissens nach eine eigene Beratungsstelle für Firmen).
@Wirtschaftsprüfer: wenn dus kaufst (was ich dir schwer empfehlen würde), dann is es ja wurst ob der sich für EDV interessiert oder net.
@WinXP: da wirst Einzelplatzversionen kaufen müssen, alles andere ist sicher heavy oversized.
@OfficeXP: Wie gesagt, SBE is glaub ich das Richtige (es gibt da auch 3er Packs für 3 Lizenzen. Richtige Lizensierungsprogramme gibts (auf Anfrage) dann erst ab 5 Lizenzen.
siehe
http://www.geizhals.at/?a=18026
http://www.it-designworks.at/stage/pd340910605.htm?defaultVariants={EOL}&categoryId=299 -
OpenOffice kostet nix und ist "relativ" fein und zu Rechnern gibts normalerweise ein Win BS.
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stimmt, mit OEM-Lizenzen könntest günstig fahren, wenn du die Rechner neu kaufst. (wo dann hoffentlich eine komplette install-cd und keine recovery-cd dabei ist, wo du nur reparieren, aber nicht neu aufsetzen kannst)
Auf MSOffice würd ich zugunsten von OpenOffice verzichten.
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Zitat von Seppi
OpenOffice kostet nix und ist "relativ" fein und zu Rechnern gibts normalerweise ein Win BS.
naja das würde ich nicht tun, bei allem opensource verständniss
openoffice ist bei weitem nicht so "fein" wie msoff.
denn ohne beschränkung der allgemeinheit muss man schon lesen was da steht : "Aja, bitte: Ich will dort kein Linux installieren. Die Leute in dieser Firma tun sich mit Windows schon schwer genug."
also denken wir mal nach was dieser satz uns sagen will -> diese leute haben keine ahnung was sie da eigentlich mit ihrem computer tun;
wie gehen sie also vor wenn sie ein problem haben -> sie fragen ihre/n freund/in und was benutzt diese/r mit über 90% wahrscheinlichkeit msoffice, und wovon hat er keine ahnung: openoffice ->was schließen wir also -> ...dem leser überlassen
davon abgesehen, in der großen weiten wirtschaftswelt da draußen gibt es sowas wie uneingeschränkten datenverkehr, wobei hier uneingeschränkt eigentlich eingeschränkt auf windows heißt, man kann nicht wirklich von in diesem sinne unbefangen menschen erwarten das sie mit einem tar.gz file umzugehen wissen, es ist schon ein wahnsinn wenn da ein pdf daherkommt, und das wird in diesem fall nicht stattfinden da acrobat eine schweinegeld kostet
und das openoffice alle doc files so ohne weiteres problemlos (ohne also das layout zu zerstören) öffnen kann, glauben nicht mal wir hier mehr; -
Zitat
denn ohne beschränkung der allgemeinheit muss man schon lesen was da steht : "Aja, bitte: Ich will dort kein Linux installieren. Die Leute in dieser Firma tun sich mit Windows schon schwer genug."
Open Office gibts ja für Windows auch
http://www.openoffice.org/dev_docs/sourc…ex.html#windowsZitat
also denken wir mal nach was dieser satz uns sagen will -> diese leute haben keine ahnung was sie da eigentlich mit ihrem computer tun;
genau aus dem Grund würde ich Linux installieren und nicht Win 9x, Me od. dergleichen
Da kann man den benutzer gescheit einschränken damit er nichts anderes machen kannWin XP, NT, 2000 kosten ein schweine Geld halt und das will er nicht
Zitat
davon abgesehen, in der großen weiten wirtschaftswelt da draußen gibt es sowas wie uneingeschränkten datenverkehr, wobei hier uneingeschränkt eigentlich eingeschränkt auf windows
Aussage ist viel zu allgemein... trifft nur auf Büroarbeitsplätze zuZitat
heißt, man kann nicht wirklich von in diesem sinne unbefangen menschen erwarten das sie mit einem tar.gz file umzugehen wissen, es ist schon ein wahnsinn wenn da ein pdf daherkommt, und das wird in diesem fall nicht stattfinden da acrobat eine schweinegeld kostet
schau dir neue Linux Distros an! Bsp. RedHat 8.0 --> doppelkick und es funkts ... auch mit PDF (KGhostView)
Des weiteren muss erwähnt werden, dass es eine spezielle Suse Distro gibt fürs "Büro"
http://www.suse.de/de/business/pr…ktop/index.html
Es gibts sogar eine Firma in wien die sich mit der Einrichtung von Linux Office Systemen bzw portierung von Win auf Linux beschäftig.Zitat
und das openoffice alle doc files so ohne weiteres problemlos (ohne also das layout zu zerstören) öffnen kann, glauben nicht mal wir hier mehr;
bisher hatte ich keine Probleme Office Files zu lesen. Nicht mal eine sehr aufwendig gemachte ppt wurde falsch dargestellt. Natürlich hat man nicht gleich alle MS Schriftarten -
Zitat von Gigantas
naja das würde ich nicht tun, bei allem opensource verständniss
openoffice ist bei weitem nicht so "fein" wie msoff. ...ich finde OO ist eine zu überlegende alternative, vor allem wenn man MS office kauft und sich nicht irgendwo her besorgt.
zu biedienen ist es nicht wirklich schwerer als MS office (verhält sich ja großteils gleich).
wenn sich die leute nicht wirklich mit der bedienung von PC's auskennen sollte der funktionsumfang auch mehr als ausreichend sein.gut, ob man mit der kompatiblität probleme hat muss der der es verwendet abschätzen können. oft stört es nicht sonderlich wenn mal bei einem dokument die formatierung nicht ganz hinhaut (bzw. wenn man eine email zurückschreibt dass sie das dokument nochmals als rtf oder sonstiges schicken sollen).
falls es mit OO wirklich nicht klappt hat es nichts gekostet und man kann noch immer MS office nachkaufen.
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Zitat von Alex_K
oft stört es nicht sonderlich wenn mal bei einem dokument die formatierung nicht ganz hinhaut
Das funktioniert zwischen zwei versch. Word-Installationen ja auch nicht (hängt zB vom Druckertreiber ab, von dem Schriftschnitt, Mondphase, etc).
Wenn du exakte Darstellung willst brauchst du PDF. -
Zitat von Seppi
Open Office gibts ja für Windows auch
http://www.openoffice.org/dev_docs/sourc…ex.html#windowsdas weis ich auch, trotzdem danke für diese notiz
aber entweder willst du es nicht verstehen, oder du kannst es nicht, es gibt unmengen an literatur für windos für "low educated" office user, wirklich unmengen ist 1000enden variation, da kann jeder noch so wenig talentierte was für ihn passendes finden, das gibts nunmal für openoffice nicht
das inzwischen fast zum gütesiegl mutierte "open source" paradigma zeichnet diese software noch bei weitem nicht als allheilmittel für alle probleme dieser welt (hier zumindest bürowelt) aus, solange oo nicht so verbreitet ist wie msoffice und es daher nichtsoviel literatur dazu gibt, kann man es einsteigern nicht empfehlen, das du keine problem damit hast ist mir schon klar, aber hier gehts auch nicht um informatiker sondern um echte computerlaienZitat von Seppi
genau aus dem Grund würde ich Linux installieren und nicht Win 9x, Me od. dergleichen
Da kann man den benutzer gescheit einschränken damit er nichts anderes machen kann
Win XP, NT, 2000 kosten ein schweine Geld halt und das will er nichtdas geht bei xp genauso, und wenn es nicht schon sowieso zum computer mitgeliefert wird (Was bei einer firma fast auszuschließen ist denn die brauchen schon allein wegem dem support ein anderes gegenüber als den hofer) ist auch nicht so teuer, die können das ja von der steuer absetzten;
die brauchen ja keinen win 2003 server;Zitat von Seppi
Aussage ist viel zu allgemein... trifft nur auf Büroarbeitsplätze zudarum handelt es sich hier, zumindest im weiteren sinne
Zitat von Seppi
Es gibts sogar eine Firma in wien die sich mit der Einrichtung von Linux Office Systemen bzw portierung von Win auf Linux beschäftig.da verlierst du bischen den hier erwarteten einsatzzweck aus den augen;
Zitat von Seppi
bisher hatte ich keine Probleme Office Files zu lesen. Nicht mal eine sehr aufwendig gemachte ppt wurde falsch dargestellt. Natürlich hat man nicht gleich alle MS Schriftartentja ich schon, da sieht man wieder das man nicht zu schell verallgemeinern sollte, lesen kann mans natürlich schon, schaut aber nicht so aus wie es sollte;
Zitat von hal
Wenn du exakte Darstellung willst brauchst du PDF.im neu rauskommenden office gibts jetzt eine alternative zum, (sauteuren) acrobat, wenn auch nur in den teureren releases
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Zitat
im neu rauskommenden office gibts jetzt eine alternative zum, (sauteuren) acrobat, wenn auch nur in den teureren releases
Tja, wenn du denkst, dass du zum Generieren von primitiven[1] PDFs einen sauteuren Acrobat brauchst hast sowieso eine gröberes Wissensmanko.
[1]primitv = keine Interaktivität, keine Formulare
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PDF ist ein Format und den kannst du mit dem Editor tipseln ... da braucht man kein Acrobat dazu
Hier kannst du die PDF Specs runterladen (rund 1000 Seiten aber recht nett geschrieben)http://partners.adobe.com/asn/tech/pdf/specifications.jsp
auf den rest will ich nicht eingehen ... deine Argumente sind mir nicht fundiert genug, gleichen eher einem wilden umherschlagen (siehe "aber entweder willst du es nicht verstehen... ")
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Danke für eure Postings.. Tja wie es scheint ist auch mal wieder der OpenSource <-> MS-Kampf voll entbrannt.:devil:
Ich persönlich glaube hier dass in Bezug auf idiotensicherheit MS immer noch vorne ist. Den ziemlich happigen Preis für so ein Office-Paket wird die Firma schon verkraften.. privat würd ich mir so was allerdings nicht leisten :D.
Was das System betrifft denk ich jetzt wieder über Windows 2000 nach... Weniger Spielzeug eingebaut und ist auch billiger schätz ich mal. Was meint ihr?
Lg Michi -
ich wollte keinen Glaubskrieg aufziehen - bin eigentlich kein großer verfechter von Linux, OpenSources & Co -
Aber als angehender Informatiker sollte man sich die Dinge kritisch anschauen und abwägen. Und Linux, Open Office & Co. stellen nunmal eine kostenlose Alternative dar! Was nun besser ist steht wo anders zur Debatte ... hängt ja auch vom Einsatzgebiet ab.
Win 2000 ist sicher eine gutr Wahl ... kostet halt Geld --> rund 200 Euro
Win XP Home Edition kommt auf ca. 260 Euro was ich weiß3 x 200 = 600
ein MS Office XP Small Business dazu kostet auch rund 250 Euro
3 x 250 = 750
macht dann in Summe 1350 Euro für SW ...
HW kommt natürlich noch dazu und Ust weg
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Zitat von Seppi
PDF ist ein Format und den kannst du mit dem Editor tipseln ... da braucht man kein Acrobat dazu
Hier kannst du die PDF Specs runterladen (rund 1000 Seiten aber recht nett geschrieben)http://partners.adobe.com/asn/tech/pdf/specifications.jsp
auf den rest will ich nicht eingehen ... deine Argumente sind mir nicht fundiert genug, gleichen eher einem wilden umherschlagen (siehe "aber entweder willst du es nicht verstehen... ")
es ist wirklich geradezu lächerlich wie du argumentierst, wir reden hier von einer firma die heute noch ohne edv infrastruktur arbeitet, und du kommst mit der pdf spezifikation daher, irgendwie ist dir ganz offensichtlich nicht bewußt, dass die welt aus mehr als informatiker besteht;
dein "die argumente sind mir nicht fundiert genug" kannst du sonst wem erzählen;
da du selbst offensichtlich nichts als allgemeines seichtes "wischwasch" auf emedia niveau zu sagen hast, versuchts du es hier mit persönlichen untergriffen, und dem was man ganz allgemein als banallogik bezeichnet, das spricht wirklich bände über dein verständnis der materie, als auch jeglicher kommunikationsstruktur, wenn ich du wäre würde ich versuchen wirklich verdammt gut im informatik sektor zu sein, und mir einen job suchen in dem ich nie mehr als guten tag sagen muss, zu allem anderen bist du leider zumindest momentan nicht in der lage;eine antwort der art "und vice versas" kannst du mir wirklich ersparen
ach ja zum letzten posting, die xp home edition sollte in einer firma nicht eingesetzt werden, der fehlen ganz fundamentale sachen wie eine eine tiefere freigabe und rechteverwaltung (ausser natürlich man braucht das nicht);
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