Beiträge von MaxAuthority

    Zitat von kleine_Elfe

    Hallo!

    Also, ich habe jetzt auch schon die anderen threads ein wenig durchstöbert und mir ein Buch zum Thema C++ ausgeborgt, nur jetzt habe ich noch ein kleines Problem:
    Könnte mir jemand verraten, wo sich eine arme Schülerin kostenlos einen Compiler runterladen kann?

    ps. nein, meine Schule ist das Gymnasium Katzelsdorf. Aber ich glaube nicht, daß der Informatikunterricht woanders schlechter sein kann :)

    bis bald,
    die Elfe


    am besten nimmst einfach die Dev-C++ suite, die den MingW (=gcc für windows) compiler verwendet, da hast dann auch eine schöne grafische oberfläche, falls dir das lieber ist wie eine command line.

    http://www.bloodshed.net

    Zitat von PsychoTheRapist

    Ich würde auf jeden Fall zu einem TFT greifen...


    und das obwohl du selber erst vor ein paar monaten einen CRT gekauft hast? weil um den preis hättest auch schon einen relativ großen TFT bekommen...

    Meine Meinung: Obwohl ich kaum spiele sind mir _noch_ immer CRTs lieber. Die schaltzeit merkt man nämlich nicht nur bei spielen, sondern bei vielen monitoren sogar wenn man auf dem InternetExplorer mit (standardmäßig) aktiviertem Smooth-Scroll einen weißen text auf schwarzem hintergrunde (oder umgekehrt) scrollt. Auch bei einem schnellen verschieben von fenstern sieht man auf allen TFTs die ich kenne, dass die Schriftareten "verschmieren".
    Die Winkelabhängigkeit wurde mittlerweile auch schon verbessert, trotzdem find ich es recht dumm, wenn ich schräg auf einem monitor schaue, und die farben anders werden.

    Auf jeden Fall empfehlen würd ich aber einen CRT mit flacher bildröhre, hab z.b. selber den LG Flatron 915FT und bin extrem zufrieden damit.

    Mal abwarten wie sich TFTs weiter entwickeln, in 2-3 Jahren kann man glaub ich sicherlich sagen, dass TFTs in allen Belangen besser sind als CRTs.

    martin:
    hmm, ist bei einem "-march=pentium4" nicht automatisch -msse[2] includiert? wenn nicht, ist das gut zu wissen, und werd mal probieren -msse2 manuell hinzuzufügen bzw. mich genauer mit gcc flags zu beschäftigen.

    SPEED: hat zwar nicht direkt was mit ausführungs-geschwindigkeit zu tun, aber da fällt mir gerade ein, welche angenehmen dinge selberkompilieren mit sich bringt. Wie kann ich bei apt,yum, etc. die Qt-libraries OHNE OpenGL unterstützung installieren? Da die (NVIDIA)-OpenGL libraries nicht PIC-fähiger code sind, könnte ich mit einer standardinstallation mein gesamtes KDE nicht prelinken.

    So sag ich einfach 'USE="-opengl" emerge qt', und ich kompiliere Qt ohne den OpenGL support, und kann alle KDE programme prelinken, was z.b. einen "Startvorteil" von "time kmail" von 0.8 auf 0.3 sekunden bringt (nachdem es einmal im Cache ist).

    Ohne einer Source-basierten distro müsst ich erst recht wieder Qt manuell downloaden, entpacken, compilieren, installieren etc., und mir erst die richtigen --configure options raussuchen.

    PS: @alle gentoo user: Probierts mal den Compiler-Cache "ccache" aus, bringt bei einigen Compilationen wirklich einiges an Zeitersparnis.

    Zitat

    so kann es unter umständen passieren dass ich mit make install ein paar dateien überschriebe, und danach mit emerge diese wieder lösche, da ja emerge nicht weiß dass es die abhängikeiten gibt.

    theoretisch schon, praktisch ist es mir eigentlich noch nie passiert, weil sich ein manuelles "make install" nach /usr/local installiert, aber ein ebuild nach /usr. Natürlich, könnten v.a. in /etc sachen überschrieben werden, aber da fallen mir grad 2 geile sachen von portage ein:

    1.) konfigurationsdatein in /etc werden nicht einfach überschrieben wenn ich z.b. ein paket upgrade. Sondern es fragt dich, ob du lieber die neue oder alte version verwenden willst, oder du kannst die 2 dateien sogar interaktiv mergen.

    2.) globale USE flags:
    daher braucht man (meist) ein ./configure gar nicht, weil ich sag 1 mal global, ich will z.b. java und gnome support in programmen deaktivieren, dafür will ich, dass optionale kde oder alsa features von den programmen mitinstalliert werden. Sowas geht soweit ich weiß mit apt-get nicht, weilst du da ja nicht den source zu verfügung hast.

    ich kann mich BigBlue zu 100% anschließen - ich verwend selbst gentoo, und es geht nicht darum, dass du monatelang herumkonfigurieren musst. Du musst sicherlich am Anfang ein paar man pages oder andere Hilfen mehr lesen, wie bei anderen Distributionen aber wenns mal läuft, dann läufts einfach :).

    Und das steht in überhaupt keiner relation dazu, wieviel zeit mehr man bei SuSE oder RedHat im laufenden Betrieb dazu opfert, dass man aktuelle programme installiert...

    Zitat

    BTW - das neue Maus-rad "rastet" nicht mehr schrittweise ein sondern bewegt sich "fließend", weiters kann man damit auch horziontal scrollen (alle Tasten/Scrollbewegungen sind einstellbar)

    danke für die information, damit fällt die maus schon fast weg, weil ich HASSE es, wenn bei mäusen das mausrad nur "leicht" einrastet ohne starken widerstand :(

    Bewegt sich das gescrollte dann eigentlich auch komplett flüssig ohne stufen? weil dann wunderts mich, wie das unter linux funktioniert, wo das mausrad ja einfach als Button 4 + 5 gemapped werden, wenn es ein raster weiter gedreht wird...

    die strg-shortcuts kannst du in der menu.rc datei nur hinschreiben, dass sie neben dem menü stehen.
    so ca:

    MENUITEM "&Open...\tCtrl-O", CM_FILE_OPEN

    für die eigentliche funktionalität musst du die shortcuts in deiner Accelerator-Table eintragen (ist auch ein abschnitt in deiner .rc datei IIRC).

    Laden tust sie dann mit HACCEL handle = LoadAcceleratorTable() oder so ähnlich in der main funktion, und überprüfen tust sie dann in deinem haupt message loop mit TranslateAccelerator() oder ähnlich.

    genau weiß ich es leider auch nicht mehr, aber such einfach mal nach HACCEL, so heißt das handle zu den accelerators.


    PS: Ich finds super, dass es noch leute gibt, die sich noch um solche Shortcuts (v.a. auch die Alt+unterstrichener Buchstabe) kümmern - v.a. Windows Programme "vergessen" die in letzter zeit recht gerne, seitdem Win2000 eingeführt hat, dass man sie nicht immer sieht, sondern erst NACHDEM man alt drückt.

    EDIT: Alt-F4: Du musst den menü-eintrag im SystemMenü (das, wenn man Alt-Space drückt) deaktivieren.

    Einfach mit HMENU = GetSystemMenu(); etc. deaktivieren/löschen.

    @kde vs. gnome:
    war lange zeit gnome user, bin dann auf XFce umgestiegen, und verwend jetzt nur noch die devel version von Ion (http://modeemi.cs.tut.fi/~tuomov/ion/). Braucht zwar einige zeit bis man sich umgewöhnt von einer vollen IDE wie KDE/Gnome umzusteigen, aber dann ist so ein tiling/tabbed window manager einfach nur noch genial.

    Programme find ich, dass Qt programme eindeutig schneller sind als GTK+ programme, und Konqueror ist auch als browser sehr empfehlenswert.

    Als distribution kann ich eigentlich für jeden gentoo empfehlen, weil am anfang muss man zwar ein paar docs lesen, bis man es installiert hat, aber dann ist es viel einfacher und schneller zu warten wie ein SuSE, RedHat, etc.

    bin (noch) kein linux profi, das glaub ich aber ned, weil die crontab ja eine datei ist, wie soll cron dann wissen, welcher eintrag als root zu behandeln ist und welcher ned.

    Aber du kannst es mit "sudo" machen. Wie genau weiß ich leider auch nicht (bin einer von den "ungläubigen", die aus faulheit immer root sind)...

    also compiler hast schon, wenn du gcc hast.

    wenn unter /usr/src nix ist, musst du wirklich die kernel sources installieren (frag mich aber nicht, wie das unter suse geht, dafür gibts gute howtos auf der suse seite).

    die kernelversion findest du mit 'uname -r' raus - der befehl mach dir einen symbolic link unter /usr/src/linux auf deine aktuellen linux-sourcen.