Beiträge von a9bejo

    noch was zum kindle:

    es gibt die möglichkeit, per browser plugin, webseiten auf den kindle zu schicken.

    Von Android aus geht das auch sehr bequem, mittels https://play.google.com/store/apps/det…m.tchami.kindle .


    Und im Vergleich zu Sonys Reader und dem Kobo?


    Zumindest die Sony Reader sind glaub ich auch ganz gut, und sie unterstuetzen auch direkt EPUB.
    EPUB buecher die man ueber Sony oder Thalia oder so kauft sind aber meistens dann eh wieder mit DRM versehen.

    Ein Problem bei Sony ist der Preis: Wie schon gesagt, wenn man sich einen e-ink reader kauft, dann sollte man meiner Meinung nach nur auf 1. Qualitaet des Displays und 2. auf den Preis achten. Am Ende bekommt man so oder so seine Buecher auf das Geraet und dann sucht man sich eines aus und liest damit, Seite fuer Seite. Der Kindle kostet 99 Euro.

    Einen Kobo hatte ich noch nie in der hand.


    Zitat von Adok


    Wozu braucht man...


    brauchen tut man Wasser und Brot. Was Du eigentlich fragen moechtest: "Wie kann ein e-ink reader jemandes Alltag bequemer machen?"

    Der Kindle unterstuezt Mobipocket, und zwischen EPUB und Mobipocket konvertieren geht meistens verlustfrei. (Ich glaube tatsaechlich besteht der groesste Teil von beiden Standards aus einfachem HTML Markup). Ich verwende Calibre zum konvertieren: http://calibre-ebook.com/ . Besser waere es natuerlich, wenn der Kindle EPUB direkt unterstuetzen wuerde.

    Wenn die EPUB Dateien mit DRM versehen sind, ist das natuerlich wieder eine andere Geschichte. Das gleiche gilt fuer Buecher, die man ueber den Amazon store auf den Kindle laed: Die kauft man nicht wirklich, sondern erwirbt lediglich ein an den Account gebundenes und jedeszeit wiederrufbares Leserecht. So wie es bei DRM Software halt ueblich ist.

    Die Schriftgroesse kannst Du anpassen. Das Lesen auf einem guten e-ink display ist in etwa so wie das Lesen auf Papier. Also ja, kein Problem in der prallen Sonne am Kindle zu lesen. Genau dafuer ist er gut.

    Ich habe einen Kindle (3rd Gen, 2010) und ein Nexus 7. Ich bin mit beiden sehr zufrieden. Den Oyo von Thalia habe ich mir im Laden angeschaut.

    • Der Oyo ist leider in jeder Hinsicht schlechter als ein Kindle von 2010. Das Betrifft die Ergonomie, das Display und auch den Preis.


    • Das Nexus 7 hat eine hervorragende Akkulaufzeit... Für ein Tablet. Wie üblich bei solchen Geräten ist das Display der mit grossen Abstand grösste Energiefresser. Die Laufzeit liegt so zwischen 2 Stunden und einer Woche. Je nachdem was Du damit machst.


    • Den Akku vom Kindle muss ich höchstens alle 2 Monate mal aufladen. Wenn mal die Warnung kommt, dass der Akku fast leer ist, kann ich noch gut ein Wochenende über weiter lesen.


    • Ein e-ink reader im A5 Format ist nur für eine einzige Sache gut: Text lesen von vorne bis hinten. Seite für Seite.

      Das heisst alles ausser Text lesen macht auf solchen Geräten keinen Spass: PDFs mit Diagrammen, Bücher mit vielen Bildern, Browsen mit dem eventuell vorhandenem Webbrowser. Diese Dinge gehen wenn ueberhaupt, dann nur mehr schlecht als recht. Ein Tablet wie das 7 ist hier viel, viel besser geeignet.

      Wenn Du im Burggarten in der Wiese liegen und Anna Karenina lesen willst, dann ist der Kindle perfekt.


    • Das 7 ist zum Lesen auf der Couch oder im Bett mehr als tauglich. Für PDFs wäre ein grösseres Display besser. Aber nachdem das 7 eine sehr hohe Pixeldichte hat, ist auch kleinere Schrift (z.b. Papers auf PDF) noch gut zu lesen. Was bei einem 7 inch Tablet viel besser ist als bei einem 10 inch ist die Haltung. Das Nexus liegt bequem in einer Hand.


    • Im Halbschatten ist das Lesen auf dem Nexus eher unbequem. In der Sonne ist es gar nicht zu gebrauchen.


    • Am Kindle kann man suchen und an verschiedene Stellen im Buch springen. Nichts davon funktioniert gut oder macht Spass. Am Nexus mit ezPDF ist das deutlich besser.


    • Weil ein Kindle eben nur für eine einzige Sache gut ist (Text von vorne nach hinten lesen), ist der billigste Kindle immer der beste Kindle. Ich kenne niemanden der die 3G Version gekauft hat und sinnvoll eingesetzt hat. Touchscreen ist auch nicht wichtig bei solchen Geräten.


    • Wenn ich Kindle schreibe meine ich immer die Geräte mit e-ink screens. Das Kindle Fire gehört mehr in die gleiche Kategorie wie das Nexus 7.

    Mein Kindle ist vermutlich das am sinnvollsten genutzte Gadget das ich mir jemals gekauft habe. Eben weil es eigentlich gar kein Gadget ist.

    Ich werfe es wie ein Buch in meine Tasche wenn ich aus dem Haus gehe, vor allem im Sommer, wenn ich gerne in Parks oder Cafes sitze und lese. Auf Reisen ist er immer dabei, und beim U-Bahn Fahren (z.B. in NY oder Berlin, wo man da ewig unterwegs ist) habe ich ihn ständig in der Hand.

    Hi!
    Es soll eine Webapplikaiton geschrieben werden, die vom Anwender teilweise auch offline genutzt werden soll.


    Was genau verstehst du denn unter einer Webapplikation? Fuer das Web gibt es nur den HTML5 Web Storage. Der wird von den meisten modernen Browsern mitlerweile unterstuetzt und erlaubt dir, Daten lokal zu cachen und abzufragen. Aus der Java ecke kann ich da z.B. das Google Web Toolkit empfehlen. Aber im Prinzip ist da meistens die Tech. am schnellsten, mit der man sich bereits auskennt.

    Wenn du unter Webapplikationen alles zaehlst, was man irgendwie in einem Browserfenster zum laufen bringt, dann hast du viele Moeglichkeiten: Flash/Java Applets, Silverlight, Unity etc haben alle die moeglichkeit, lokal Daten abzulegen. Dabei musst du natuerlich sicherstellen, dass deine Kunden die entsprechenden Technologien auf ihren Rechnern installiert haben.

    Wenn du unter Webapplikationen alles zaehlst, was mit einem Backend im Web kommuniziert , dann kannst du dafuer praktisch jede Technologie verwenden, mit der Du dich auskennst.

    Nicht so voreilig. Das ist eine forumsuebergreifende Signatur, und tapatalk hat nach einer frischen installation da einen eigenen text vordefiniert. Die signatur wird auch nicht implizit hinzugefügt sondern in das edit feld geschrieben wenn man ein reply macht. Als spam kann man das wirklich nicht bezeichnen.

    Und zumindest den hinweis darauf, das das posting mit einer nicht idealen tastatur geschrieben wurde, habe ich sehr gerne dabeistehen.

    Sent from a mobile

    Das für diese daten jetzt nicht mehr genügend platz vorhanden ist liegt vielleicht daran, dass man bei der reparatur eine neuere firmware version installiert hat, oder das man den flash speicher neu partitioniert hat.

    Ehrlich gesagt wuerde ich da in den sauren apfel beißen und alles neu installieren. Deine wichtigsten daten sind ja meistens eh auf der sd karte
    oder in der cloud.

    Bei der gelegenheit google mal nach cyanogen, die haben die aktuelleren versionen von android soweit ich
    weiß auch auf das magic portiert, und die aktuellste version kann unter anderem deine programmdaten in der zukunft ) in der cloud synchronisieren.

    Sent from my GT-I9000 using Tapatalk

    ich habe das alte galaxy

    Hey Kampi: keine Ahnung was man davon halten darf, aber auf

    http://twitter.com/tam007/status/19882253002

    kam die Antwort von Samsung:

    http://twitter.com/Samsung_Mobiles/status/19882335974

    Vielleicht versucht Samsung ja tatsaechlich ihren schlechten Ruf in Sachen Android Support wieder gerade zu biegen? Entweder das, oder die Person hinter Samsungs Twitterstream hat keine Ahnung wovon sie redet...

    Also ich habe mein Mobile meistens auch tagsueber irgendwann einmal am Strom, selbst wenn der Akku noch geladen ist (z.b. im Buero stecke ich es oft ueber USB an den Rechner, oder wenn ich am Abend nach hause komme). Darum kann ich keine harten Zahlen liefern.

    Aber ich habe nicht den Eindruck als wuerde das Abspielen von ogg oder mp3 besonders viel Energie verbrauchen. Alles wobei das Display aktiv ist (z.b. im web browsen) verbraucht wesentlich mehr Resourcen.

    Ueblicherweise verbraucht das Display ca 60-80% einer jeden Battierladung. Bei AMOLED screens kommt noch dazu, das der Energieverbrauch sehr stark davon abhaengt, was angezeigt wird: Schwarz verbraucht da gar keinen Strom, Weiss sehr viel.

    (Mein Geraet ist ein Samsung Galaxy S mit Android 2.1, und ich hatte ein Nexus One, baugleich zum Desire, 14 tage im Test)

    Ja, von dem schlechten Support bei Samsung's bisherigen Geraeten habe ich auch schon gelesen (besonders Galaxy und das Behold 2). Ich habe ein wenig Hoffnung das das beim Galaxy S etwas besser wird, weil Samsung das Geraet in 110 Laendern und bei allen wichtigen Providern in den USA verkauft. Verlassen tue ich mich natuerlich nicht darauf.

    Aber abgesehen vom Nexus One ist der Support derzeit ueberall so schlecht: Motorola, HTC oder Sony sind auch nicht besser als Samsung.

    Zumindest ist das Galaxy S bereits gerooted und der Bootloader ist offen.

    -1 fuer das Desire oder das Legend.

    Das Desire ist von der Hardware fast baugleich mit dem Nexus One von Google, wobei aber das Nexus One einen viel besseren Service geniesst: Google pusht dir immer ganz bequem die aktuelle Android Version auf das Geraet, sobald diese verfuegbar ist. Das bedeutet derzeit z.b. das das Nexus One ca 2-5 mal schneller ist als das Desire, als WLAN Accesspoint verwendet werden kann, Applikationen auf der SD karte abgespeichert werden koennen, oder das Software, die aktuellsten APIs verwendet, auf dem Geraet laeuft. Und wenn das Desire noch irgendwann das update auf Android 2.2 erhalten sollte, dann rennt auf den Nexus vermutlich schon Android 3.0.

    Praktisch alle anderen Android Geraete ausser dem Nexus One werden nach ~6-10 Monaten nicht mehr vom Hersteller unterstuetzt. Also entweder man traut sich zu das Geraet selbst mit einem neuen System zu flashen, vermutlich nichts fuer deinen Vater: Dann muss man sich ein Geraet suchen bei dem das moeglichst einfach ist und guten Support von der Community hat.

    Oder man kauft sich das Nexus One, entsperrt und ohne branding. Gibt es z.b. fuer ~430 Euro bei fonmarkt.de, die haben mir das auch nach AT geliefert.

    Ich habe das Nexus 14 tage lang getestet und dann wieder zurueckgegeben, weil der multitouch sensor im Nexus/Desire nicht besonders gut ist. Praktisch merkt man das eigentlich nicht wirklich, aber mich hat es trotzdem gestoert.

    Habe jetzt ein Samsung Galaxy S, das ist ganz neu und dem Nexus von der Hardware her ueberlegen. Software updates kann ich da halt ab ca Q1 2011 nicht mehr erwarten, aber dafuer laesst sich das Geraet leicht flashen und es gibt schon jetzt guten Support von der Community. Das Galaxy S hat auch software dabei um es als WLAN Accesspoint zu benutzen, obwohl es erst spaeter im Jahr (offiziell) das Update auf Android 2.2 bekommt.


    Delphi 4 wurde 1998 veröffentlicht.

    Ich denke deshalb kannst du damit auch so leicht drag&drop UIs fuer Desktop apps bauen. 1998 waren native Windows clients der uebliche Weg, user Interfaces fuer Endkunden und Unternehmensanwendungen zu implementieren. Dementsprechend ein Kernfeature fuer Delphi 4.

    Heute ist das anders: UIs werden meist in HTML gerändert, WYSIWYG mit drag&drop UI hat sich im Web gegenueber deklarativen Beschreibungssprachen nicht durchgesetzt, und als Kernfeatures von IDEs wuerde ich Integration, Refactoring und Code Generierung vermuten.

    Swing UIs werden vor allem von TU Studenten geschrieben, die sich im Semester nach Eprog befinden ;)

    Darum ist es auch kein Zufall das die mit Abstand beste IDE zum drag&drop zusammenbauen von Desktop UIs von Microsoft, Apple und Adobe kommen. Denn die sehen ja ihren Markvorteil nach wie vor auf dem Richclient, und haben auch massig Erfahrung auf dem Gebiet. In den J2EE projekten ist das eher ein "nice to have" feature.


    Bitte sehr: Gibt es wirklich keine Java-IDEs, die so flüssig laufen?

    Die Hardwareanforderungen sind wesentlich hoeher, aber Eclipse ist mittlerweile sehr schnell. Probleme wie du sie oben beobachtest (2 sekunden warten fuer autocompletion) sollte es da nicht geben.

    Und ist das eine besondere Java-Unart, dass GUIs bauen so mies geht?

    Nein, mit Java hat das (zumindest direkt) nichts zu tun. Das haengt von dem Tool und vom Framework ab, mit dem man die UIs zusammenbaut.

    GTA 4, Left 4 Dead und Dawn of War 2 werden immer als Steamservices verkauft: nicht uebertragbare lizenz die dir erlaubt das Spiel so lange zu installieren/spielen, solange Valve es anbietet. Wie lange das ist, ist nicht definiert.

    Fallout 3 wird sowohl servicegebunden verkauft (z.b. steam, impulse etc), als auch als box im Geschaeft. Letztere installiert Securom, welches dann aber soweit ich weiss "nur" dvd check macht. In jedem Fall bist du an Microsoft's "Games for Windows Live" gebunden. Ob GfWL spiele uebertragbar sind weiss ich leider nicht.

    Ueber Anno 1701 weiss ich nichts, aber der Nachfolger wird nur in form eines 3-installationen pack verkauft. Bei Stranglehold und den Siedlern hab ich leider keine Informationen.

    Eine positive Entwicklung ist, das Services wie Steam oder Impulse zusaetzliche DRM in Spielen jetzt auf ihren Shopseiten angeben. Das ist meistens nicht sehr ausfuehrlich und mehrdeutig ("5 concurrent activations"), aber wenn bei einem spiel gar nichts steht, dann kannst du davon ausgehen, dass da nichts ist.

    Wie Wolfibolfi sehe ich DRM vor allem als eine Wertfrage. Wenn man weniger verkauft ist das fuer mich ok. Es ist mir halt nur weniger wert.

    BTW, ich habe jedes der Spiele in deiner Liste in den letzten 6 Monaten schon einmal fuer 10-20 Euro im Angebot gesehen. Fuer Fallout 3 gibt es erst seit ein paar Woche die "Game of the year" Edition, die enthaelt alle Addons, was ziemlich viel zusaetzlicher Inhalt ist. Und sogar die war vor kurzem schon mal fuer ein Wochenende bei play.com fuer 25 Euro zu haben. Sprich: Der fruehe Vogel faengt den Wurm, aber der spaete Vogel spielt Dawn of War 2 fuer 12 Euro.

    Tip: Bei http://savygamer.co.uk/ kann man ein feed fuer PC spiele abbonieren. Da einfach die Spiele herausfiltern, die einen interessieren (z..b mit yahoo pipes). Und dann einfach warten bis der RSS reader sich meldet.