Divx auf low-fi computern dank Linux ?

  • Hi !

    hab da kleine frage - und zwar liegt ja die systemvorrausetzung für das abspielen von divx files , je nach komprimierung ect. , bekanntlicherweise so zwischen 300 und 400 mhz cpu-leistung.

    jetzt hab ich aber gehört, dass man das ganze unter linux - mit entsprechenden ressourcenschonenden playern - schon viel billiger, nämlich so ab 233 mhz cpu-leistung haben könnte...

    hat da jemand erfahrungen mit ? wenn ja, wie wichtig ist die grafikkarte für das ganze unterfangen ?

    schreibt mal was ihr denkt. bin kein linux-experte - würds aber gern werden wenn das stimmen sollte ;)

  • Ja, sollte möglich sein.
    Viele Player unter Linux stellen massenhaft Optionen zu Verfügung. Mit den Standardoptionen spielt mein mplayer nichts ohne ruckeln ab (Athlon XP 2600+, 1GB DDR), wenn ich zB sdl für Video und Audio verwende sieht das ganze gleich anders aus - man kann wirklich viel schrauben. Mein Celeron 433 mit 64MB Speicher spielt auch problemlos Div-X ab, CPU ist nicht voll ausgelastet, ein wenig rumprobieren mit den Optionen und es haut auch mit 266MHz hin! :)

  • kann nurn zustimmen. vor einen Jahr arbeitete ich noch auf zwei PII-300s.
    DVDs habe ich nicht probiert, aber alles andere hbe ich gut abspielen können.
    Man sollt halt schauen wo man tunen kann.
    Am hdd (DMA - hdparm), am filesystem (mount options, noatime), am kernel (neueste 2.6.x), am system selbst (andere prozesse optimieren, stoppen, mann muss ja nicht unbedingt ein X laufend haben und ein komplettes gnome, etc. Man kann videos auf den framebuffer device auf der console auch anschauen, oder wenigstens eine kleinere wm nehmen.), oder am player (-framedrop, andere videooutput drivers, etc. mplayer schlagt es eh vor was man machen sollte (runtime cpudetection, etc))
    Die grafikkarte ist natürlich schon wichtig. aber mit einen ATI mach64, oder mit einen Matrox g200, oder eine nvidia karte bekommt man schon gute ergebnisse. mplayer rokz.

    HTH

    :wq!

  • gelbasack: der grund weswegen deine cpu auslastung niedriger wird wenn du auf sdl umstellst ist, dass deine grafikkarte das skalieren des bildes übernimmt.. du erreichst diesen effekt auch wenn du die xvid ausgabe verwendest.. ich denke jeder kann sich ausmalen was es für einen processor bedeutet wenn er ~25 Bilder pro sekunde skalieren muss :)

    zur frage: eine grafikkarte deren treiber die xvid extension oder gar opengl unterstützt sicher von vorteil.. solltest du keine besitzen hilft die ausgabe in einer geringeren auflösung...

    zum herumbasteln hab ich hier noch ein script dass ich auf meinem zaurus (linux pda, 200Mhz ARM processor) verwende um videos anzusehen.. (mplayer)
    die .txt endung entfernen und das executable bit setzen nicht vergessen :)

    hoffe es hilft

  • Zitat von charlie


    DVDs habe ich nicht probiert, aber alles andere hbe ich gut abspielen können.
    HTH


    Ich hab mit meinem P2 266 (mit 256 MB RAM) und XP :shinner: ruckelfrei DVDs abspielen können... und die meisten DVD-Player geben als Systemvoraussetzung P3 oder vergleichbar an... Ich denke DivX sollte unter linux & P2 gehen, vielleicht brauchst du noch ne Portion RAM...

  • Zitat von mindmedic

    gelbasack: der grund weswegen deine cpu auslastung niedriger wird wenn du auf sdl umstellst ist, dass deine grafikkarte das skalieren des bildes übernimmt

    Hehe, danke, frag' mich schon lang, wieso das so ist ;) Und wie ist das mit Audio SDL? Macht dann Soundkarte irgendwas? Ich hab' das einfach so hingenommen, Multimedia ist nicht so meins ;)

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