Overclocken einer GF 6600GT: Böse?

  • Hi!

    Hab gestern meinen neuen Comp bekommen und natürlich musste ich gleich mal 3D Mark 05 draufhauen, um zu sehen was der 3D-mässig so zusammenbekommt :D Hab eine MSI 6600GT PCIe.

    Hab beim Benchmark 3691 3D-Marks zusammenbekommen, eine ganz würdige Leistung (was ich so in diversesten Foren gelesen habe liegt das im obersten Bereich der GT6600er-Ergebnisse).

    Hab auch gelesen dass die GraKa von MSI auch noch einiges an overclocking wegstecken kann. Gesagt - getan: Core-Clock von 300MHz auf 565MHz und Speichertakt auch noch ein wenig raufgeschraubt.
    --> 4061 3D-Marks :ahhh:

    Jedoch ist mir nicht ganz wohl dabei das so zu lassen. Was meint ihr, inwiefern schadet das der GraKa bzw. reduziert das die Lebensdauer?
    Erfahrungen? Vielleicht hat sogar jemand dieselbe Grafikkarte.

    Danke &
    mfg
    AntiBit

    Hätten uns Spiele wie Pac-Man in unserer Jugend beeinflusst, würden wir heute durch dunkle Räume irren, elektronische Musik hören und Pillen fressen.

  • Natürlich wird die Lebenserwartung der Karte reduziert, aber ob die jetzt in 8 oder in 12 Jahren ihren Geist aufgibt, is bei der Schnelllebigkeit im Graka-Bereich eh egal.

    Meine eigene 6600GT (AGP) wird auch mit 590 MHz Chiptakt betrieben, anstatt der standardmäßigen 500.

    - Moe

  • Zitat von moe

    ... Natürlich wird die Lebenserwartung der Karte reduziert, aber ob die jetzt in 8 oder in 12 Jahren ihren Geist aufgibt, is bei der Schnelllebigkeit im Graka-Bereich eh egal ...

    Jaaa! eine Wischi-Waschi-Diskussion bei der eh keiner sicher weiß ob's stimmt :)
    Solang man nicht die Spannung erhöht und die Karte ausreichend kühlt - also nicht der Standardkühlkörper - ... ?

    Ich weiß es nicht.


    Mit dem Zalman VF700-AlCu ist bei meiner 6600GT trotz Übertakten zumindest die Temperatur niedriger als ohne dem höheren Takt + dem alten Kühler.

    Ji Wenzi überlegte dreimal, bevor er handelte. Konfuzius hörte davon und sagte: "Zweimal - das reicht schon aus"

  • Normalerweise sollts nix machen, solang sie gut geküht wird, aber grad bei 6600ern hats angeblich recht viele defekte gegeben. Im übrigen sollte der Standardtakt doch schon 500 MHz sein, nicht 300, oder?

    In einen FBO rendern ist wie eine Schachtel Pralinen - man weiß nie, was man kriegt.

  • Im 2D-Betrieb sind die Karten mit 300 MHz getaktet. Im 3D-Betrieb je nach Hersteller zw. 450 MHz und 550 MHz.

    - Moe

  • Ich würde der Kühlung der Karte große Aufmerksamkeit schenken. Beobachte die Temperatur mit z.B.: VTune, vor einem 3D-Belastungstest und danach. Es gibt auch Tools, mit denen man sie soweit overclocken kann, bis Artefakte entstehen, allerdings würde ich nie so weit gehen, aber das bleibt jedem selbst überlassen. Ein Freund hat sich ein 6800GT besorgt und diese läuft jetzt wie eine Ultra und hat keine Probleme.

    mfG Fup

  • Kann mich da an die ersten gt6600-tests der c't erinnern. da sin ziemlich viele draufgegengen beim übertaktungsversuch (kann sich inzwischen natürlich schon geändert haben)

    Ich persönlich finde das Übertakten in so geringem Bereich für sinnlos. Ich meine, was wennst die Grafikkarte wegschmeissen kannst, nur weil sich dann vielleicht noch 4xAA statt 2xAA in 1280x1024 ausgegangen wäre.
    Ich glaub es steht sich einfach nicht dafür.

  • Jop, sowas zahlt sich nur aus, wenn man ne alte MX hat, aus der man bissl was rauskitzeln kann, und wos nicht so tragisch ist, wenn sie draufgeht.
    Bei CPUs schauts da schon anders aus, grade Celerons lassen sich leicht um ein Drittel übertakten, sind da noch lang nicht an der Grenze, und der FSB entspricht dann oft den entsprechenden Pentiums. (je nach Core halt)

    In einen FBO rendern ist wie eine Schachtel Pralinen - man weiß nie, was man kriegt.

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