• Jedenfalls hat dieser Test wieder in Erinnerung gerufen, wie wichtig Allgemeinbildung ist, denn ohne Allgemeinbildung könnte auch der intelligenteste Mensch diese Fragen nicht beantworten!

    Das Argument stimmt nur wenn man Tests als etwas Wichtiges erachtet.

  • Es wird wohl bald zu einer Anhäufung von Augenkrebs kommen...

    ....

    Eisgrem wäre noch logischer...
    Eiskrem erinnert mich irgendwie an Eis in der Krim(Ukraine).

  • Zitat von Dummes Rechtschreibquiz

    Die 11. Frage war: Ein Föhn ist ...
    Ihre Antwort ... ein warmer Fallwind.
    war leider falsch
    die richtige Antwort lautet: ... beides.


    Soviel dazu:

    Zitat von Gescheite Wikipedia

    Der Name Fön ist eine seit 1908 eingetragene Wort-/Bildmarke der AEG Hausgeräte GmbH, Nürnberg.


    Mit der (dummen) neuen Rechtschreibung werden jetzt anscheinend sogar schon Markennamen geändert.

    Eher geht ein Duden durch ein Nadelöhr, als daß ich die neue Rechtschreibung benutze (dafür habe ich aber auch nur 24 von 50 Punkten erhalten. Aber man muß eben Abstriche machen können, wenn man Prinzipien hat).

  • Wenn "Abenteuerin" hingegen als korrekt gilt, würd ich auch die Gültigkeit von "Abenteuerer" befürworten. *g* Bei google bekommt man allerdings immerhin über 35k Hits Oo

    Na eben. Also ist es zumindest weit verbreitet. Eigentlich sollte das, was weit verbreitet ist, auch als gültige Rechtschreibung anerkannt werden.

  • also ich bin eher für, ist ja egal wie man es schreibt, besonder klein und groß und zusammen- und auseinanderschreibung

    wo ich mir bei dem test auch nicht sicher war, ob die antwort, die sie schreiben korrekt ist war die Abfluggeschwindigkeit. Denn wie ich vor einiger Zeit in der Millionenshow hörte, sind Binde-s nicht Teil des Wörterbuches, sondern vielmehr von der Gegend abhängig.

    mfg Shine

  • Jedenfalls hat dieser Test wieder in Erinnerung gerufen, wie wichtig Allgemeinbildung ist, denn ohne Allgemeinbildung könnte auch der intelligenteste Mensch diese Fragen nicht beantworten!


    Ich behaupte, daß es keinen Kausalzusammenhang zwischen guter Allgemeinbildung und guter Beherrschung der neuen Rechtschreibung gibt.

    Ich denke da vor allem an Sachen wie die Entscheidung, ob es "ohne einander" oder "ohneeinander" heißt - das ist reine Definitionssache (insofern, als daß es keine Entsprechung für diese Unterscheidung in der gesprochenen Sprache gibt, deren Relevanz bekanntlich höher ist als die der geschriebenen Sprache).

  • Ja, es ist Definitionssache. Aber es ist meiner Ansicht nach eben Sache der Bildungsanstalten (Schulen), diese Definitionen den Kindern näherzubringen.

    Natürlich kann man von einem erwachsenen Menschen nicht erwarten, dass er automatisch die neue Rechtschreibung perfekt beherrscht, auch wenn er zu seiner Zeit ein guter Schüler war. Aber man kann erwarten, dass die Schulen der heute aufwachsenden Generation die neue Rechtschreibung vermitteln.

  • dachte, das wäre ohnehin usus, dass man in der schule (in deutsch) deutsche rechtschreibung lernt, aber ich muss ja fast sagen, dass grammatik noch wichtiger ist.
    wie schon oben gesagt, über zusammen- und groß- und kleinschreibung lässt sich sicher darüber hinwegsehen.
    die für mich interessanteste und sinnvollste regelung war ohnehin nur die änderung der ss/ß regelung.
    kurz gesprochen -> ss
    lange oder Zwielaut -> ß

    aber die regeln sollten, wenn dann, auch einfach formuliert werden können und möglichst wenige ausnahmen haben.

    lg
    Shine

  • Ich glaube, daß man Rechtschreibung zum überwiegenden Teil nicht beigebracht bekommt, sondern selber lernt. Zumindest könnte ich mich nicht erinnern, daß wir in der Schule je alle Wörter, die ich kenne, durchiteriert und deren korrekte Schreibweise besprochen haben.

    Außerdem gab es immer die einen, die rechtschreiben konnten und die, die es einfach nicht konnten und auch bis heute nicht richtig gelernt haben. Anscheinend haben da manche mehr Gefühl dafür als andere - speziell bei der Beistrichsetzung merkt man das. Die wenigsten Leute, die korrekt Beistriche setzen können, werden die richtigen Position bewußt anhand irgendwelcher Regeln auswählen, sondern einfach "spüren", wo die sind.

    Bei der Schreibung von Worten ist das doch meistens auch nicht anders. Oder wer hat eine Erklärung dafür, warum es "nämlich" heißt und nicht "nähmlich"? Manchmal kennt man zufällig die Etymologie eines Wortes, aber dann weiß man halt nicht, warum es auf Griechisch étymos heißt und nicht z. B. étimos, und hat das Problem nur um eine Sprache verschoben.

    Also ich hab das nur im Gefühl, welcher Satzbau korrekt ist, wie man ein Wort schreibt und wo ein Beistrich hingehört (daß mein Gefühl dabei nicht immer korrekt, d. h. übereinstimmend mit dem der Masse anderer Sprecher des Deutschen sein wird, bestreite ich nicht). Irgendwelche Schreib- oder Grammatikregeln weiß ich so gut wie keine. Würd mich interessieren, ob das bei den anderen Leuten auch so ist. Vermute ja.

  • Jensi: Stimmt so ca.
    Das Problem an der Sprache ist, dass es teilweise nicht so ganz logisch ist.
    Aber wo bitte liegt das Sprachgefühl bei Eiskrem? Bzw. ist die Rechtschreibreform teilweise nur hirnrissig. Wie schreibt man jetzt Fahrrad fahren oder eislaufen? Imho schreibt man das jetzt nach der Reform (der Reform) der Reform so.

  • Naja, es gibt für die Beistrichsetzung schon Regeln - und Bücher, aus denen man sie lernen kann. (Z.B.: in Aufzählungen; vor Relativpronomina; usw.) Aber es stimmt schon - es werden in der Schule zwar Rechtschreibfehler geahndet, aber dass man sich merkt, wie Wörter geschrieben werden, wird vorausgesetzt, d.h. man ist gezwungen, in seiner Freizeit viel zu lesen...

    Überhaupt finde ich es ein Wunder, wieviel eigentlich von der Schule vorausgesetzt wird und dass das trotzdem relativ viele können (oder ist die Masse der Bevölkerung doch dumm und nur eine kleine "Elite" hier an den Unis unterwegs...?). Ich frage mich, was man eigentlich überhaupt in der Schule lernt - soweit ich mich erinnern kann, war Englisch das einzige wirklich Brauchbare, was ich in der AHS gelernt habe; ansonsten halt noch Latein und Französisch, aber das habe ich außerhalb der Schule noch nie wirklich gebraucht; aus den anderen Fächern, die mich interessiert haben, habe ich mir das Wissen selbständig aus den Büchern angelesen, dafür hätte ich keinen Lehrer gebraucht...

  • Ich frage mich, was man eigentlich überhaupt in der Schule lernt - soweit ich mich erinnern kann, war Englisch das einzige wirklich Brauchbare, was ich in der AHS gelernt habe

    hast du dir mathe auch selbst beigebracht? ;)

    "ich bin so kluk. K-L-U-K"
    (Homer Jay Simpson)

  • Im Prinzip ja... nix gemacht bis vor der Schularbeit und dann alles selbst beigebracht und geübt.

    es ist aber trotzdem ein unterschied, ob man es vorher schon mal gehört hat im unterricht (auch wenn man nicht wirklich aufpasst) oder ob man sich den stoff von 0 selbst beibringt....

    kann auch sein, dass sich manche mathe selber beibringen(war nur als beispiel gedacht), wollte nur in frage stellen, ob man in einer ahs wirklich NUR englisch vermittelt bekommt...

    "ich bin so kluk. K-L-U-K"
    (Homer Jay Simpson)

  • kann auch sein, dass sich manche mathe selber beibringen(war nur als beispiel gedacht), wollte nur in frage stellen, ob man in einer ahs wirklich NUR englisch vermittelt bekommt...

    Naja, es hängt halt von deinen Vorkenntnissen ab...

    In gewissem Maße lernt man ja sehr wohl auch in der Schule rechtschreiben, weil die Fehler korrigiert werden und man nachher sieht, was man falsch gemacht hat; und ein normaler Mensch wird, wenn er die Schule ernst nimmt, natürlich trachten, dieselbe Fehler nicht zu wiederholen... Nur die Schreibung jedes einzelnen Worts wird natürlich nicht durchgenommen, also braucht man schon ein Grundwissen, welches man sich durch das Selbststudium von vielen Büchern aneignen muss...

  • Zitat

    Die 40. Frage war: Die französischen Crêpes schreibt man im Deutschen auch ...
    Ihre Antwort ... Crepes.
    war leider falsch
    die richtige Antwort lautet: ... Krepps.

    Das sagt schon alles... ich war ja immer gut im Rechtschreiben, aber sowas ist irgendwie idiotisch.

    Es genügt nicht, keine Meinung zu haben. Man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken. Karl Kraus

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!