"Akuter Mangel an IT-Experten setzt heimischen Unternehmen zu"

  • Sunny: Berufsbettler z.B. (Nicht bös gemeint, aber das Lehramt hat gerade mal den Grundstudiumplan + ein paar kleine Extrasachen - Was macht man damit?)

    könntest du mal nicht alles ins lächerliche ziehen?

    was man damit macht? kommt drauf an was man kann - unterrichten oder div. andere sachen - kommt auch aufs zweitfach drauf an...

    und beim lehramt hat man im 2. studienabschnitt schon einige wahlmöglichkeiten wo man sich auf div. dinge spezalisieren kann...

    Sin locura no hay aventura :D

  • könntest du mal nicht alles ins lächerliche ziehen?

    Dass mache ich nicht. Du wolltest doch eine ehrliche Antwort haben, oder?
    Ich kann dich auch belügen wenn Du willst.


    was man damit macht? kommt drauf an was man kann - unterrichten oder div. andere sachen - kommt auch aufs zweitfach drauf an...


    Du hast davon gesprochen, was man damit machen kann wenn man _NICHT_ unterrichtet. Ich habe keine Ahung... Was kann man denn mit einem Lehramtstudien machen außer unterrichten?


    und beim lehramt hat man im 2. studienabschnitt schon einige wahlmöglichkeiten wo man sich auf div. dinge spezalisieren kann...


    Ich hab davon nicht sehr viel gesehen. Ich könnte das Lehramt Informatik mit afaik 6 Zusatzprüfungen machen(Ich habe mir den Studienplan angeschaut). Als Zweitfach würde ich mir Geschichte nehmen -> Gemütliches Leben. Zwar nicht so viel Geld am Anfang aber man steigt schnell auf und hat einen ziemlich sicheren Arbeitsplatz.

  • naja, nein ich hab von Schule gesprochen - es gibt ja Erwachsenenbildung auch noch (WIFI, BFI, VHS, Nachhilfeinstitute),...

    und sonst kA - wen man gut im programmieren/Linux oder so is wird man wohl in dem Bereich auch was machen können bzw Homepage basteln für irgendwelche Firmen - kommt halt drauf an was man kann... man kann ja andere Dinge sicher auch machen die man sich selber angeeignet hat...

    ja sicher kann man sich einiges anrechnen lassen fürs lehramt - aber man hat halt die ganzen Pädagogik LVAS und ein Zweitfach auch noch... und man sollte sich schon für beide Fächer irgendwie begeistern könnnen sonst is man mal ein unglücklicher Lehrer immerhin muss/will man das ja mal unerrichten (wo auch immer), es bringt nicht viel Geschichte zu studieren nur weils einfach is!

    Sin locura no hay aventura :D

  • naja, nein ich hab von Schule gesprochen - es gibt ja Erwachsenenbildung auch noch (WIFI, BFI, VHS, Nachhilfeinstitute),...

    Ok, wenn Du das so siehst ist es etwas anderes. Da weiß ich nicht bescheid.


    und sonst kA - wen man gut im programmieren/Linux oder so is wird man wohl in dem Bereich auch was machen können bzw Homepage basteln für irgendwelche Firmen - kommt halt drauf an was man kann... man kann ja andere Dinge sicher auch machen die man sich selber angeeignet hat...

    Es ist schwer irgendwo anzufangen ohne Wisch(HTL-Matura, usw.). Allerdings kann man wirklich in jedem Bereich viel Geld machen wenn man gut ist ;)
    Von Homepagedesign und ähnlichem würde ich abraten. HTML-Coder sollen schon für Essen coden...


    ja sicher kann man sich einiges anrechnen lassen fürs lehramt - aber man hat halt die ganzen Pädagogik LVAS und ein Zweitfach auch noch... und man sollte sich schon für beide Fächer irgendwie begeistern könnnen sonst is man mal ein unglücklicher Lehrer immerhin muss/will man das ja mal unerrichten (wo auch immer), es bringt nicht viel Geschichte zu studieren nur weils einfach is!


    Dass ist mir schon klar. Aber wenn ich mich an meine Lehrer an die Schulzeit zurückerinnere... No Comment!
    Geschichte studieren ist nicht einfach. Zumindest das Dilplomstudium nicht(Das ist wirklich ein saumäßiger Arbeitsaufwand. Ich war einmal auf der Uni Wien in Geschichte inskripiert - Keine Zeit dafür. Geld verdienen kann man damit sicher. Allerdings arbeitet man da lange gratis und man muss was können. In der Informatik bekommt man auch als schlechter Informatiker Arbeit)


  • Ich hab davon nicht sehr viel gesehen. Ich könnte das Lehramt Informatik mit afaik 6 Zusatzprüfungen machen(Ich habe mir den Studienplan angeschaut). Als Zweitfach würde ich mir Geschichte nehmen -> Gemütliches Leben. Zwar nicht so viel Geld am Anfang aber man steigt schnell auf und hat einen ziemlich sicheren Arbeitsplatz.

    also _das_ glaube ich dann doch nicht ganz. ich kenne zwar deine freifächer nicht, aber ich schätze, es sind doch um einiges mehr.

    und den LA-geschichte studienplan kenne ich nicht, aber dass man sich mit einem geschichte-zweitstudium (machst du doch bzw. hast du gemacht?) sich einiges ersparen kann, ist auch klar.

    ich schätze, mit knapp 20-40 sws + schulpraktikum zusatzaufwand wird es gehen.


    und sonst kA - wen man gut im programmieren/Linux oder so is wird man wohl in dem Bereich auch was machen können bzw Homepage basteln für irgendwelche Firmen - kommt halt drauf an was man kann... man kann ja andere Dinge sicher auch machen die man sich selber angeeignet hat...

    dafür brauchst du aber kein studium.

  • also _das_ glaube ich dann doch nicht ganz. ich kenne zwar deine freifächer nicht, aber ich schätze, es sind doch um einiges mehr.

    und den LA-geschichte studienplan kenne ich nicht, aber dass man sich mit einem geschichte-zweitstudium (machst du doch bzw. hast du gemacht?) sich einiges ersparen kann, ist auch klar.

    ich schätze, mit knapp 20-40 sws + schulpraktikum zusatzaufwand wird es gehen.


    Schau dir mal den Lehramtstudienplan Informatik an.

  • Schau dir mal den Lehramtstudienplan Informatik an.

    genau das habe ich gemacht. ich bezweifle, dass du die 9 pädagogikfächer (7 zu je 2 stunden, 2 zu je 3 stunden, 1 zu 4 stunden, also 24 stunden), technische praxis der computersysteme 1+2 (je 4 stunden, gesamt 8 stunden), anwendungssoftware (2 stunden), internetapplikationen (2 stunden), interdisziplinäre unterrichtsplanung (2 stunden), computerunterstütztes lernen (2 stunden), informationsmanagement in der schule (2 stunden), interdisziplinäres didaktikpraktikum (2 stunden), praktikum zur fachdidaktik (2 stunden), interdisziplinäres praktikum (3 stunden), sowie die didaktikvertiefungsfächer (4 stunden) gemacht hast. sind 53 stunden. dann noch die schulpraktische ausbildung (11 stunden), also gesamt 64 nachzuholende stunden.

  • praktikum zur fachdidaktik (2 stunden)

    Ich hab gehört, dass besonders das ja ziemlich arg und der LVA-Leiter total unmöglich sein soll. Lt. Gerüchten soll das noch unangenehmer als Mathe 1 sein.

    (SCNR)

    [font=verdana,sans-serif]"An über-programmer is likely to be someone who stares quietly into space and then says 'Hmm. I think I've seen something like this before.'" -- John D. Cock[/font]

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  • na, univie :)

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  • Schon näher... http://online.univie.ac.at/vlvz?titel=&zu…match=substring

    War mir nicht bewusst, dass das sooo viele anbieten....

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  • Ich hab gehört, dass besonders das ja ziemlich arg und der LVA-Leiter total unmöglich sein soll. Lt. Gerüchten soll das noch unangenehmer als Mathe 1 sein.


    Ja, ich habe die LV auch schon gemacht und kann das nur bestätigen. Extrem hoher Aufwand und vor allem die strenge Beurteilung macht diese LV so ungut.

    Dipper dipper dii dipper dii dipper dii duuu

  • Möchte auch noch was sagen zu den IT-Gehältern:


    Ich arbeite in einer IT-Firma in welcher die Leute in der Regel als Angestellte beschäftigt werden. Bei mir im Zimmer sitzt ein TU Absolvent, der aufgrund seines absolvierten Studiums automatisch in Schema ST2 Einstieg gereiht wurde(also Daumen mal Pi sind das 2500 Eier brutto), Ich als Student wurde in ST1 Einstieg gereiht (ca. 1900 Eier brutto). Der Kollege und Ich sind sozusagen "einfache" Softwareentwickler, die vorher noch nicht viel Arbeitserfahrung vorzuweisen hatten.
    Auf der anderen Seite gibt es Leute in der Firma, die eine ordentliche Menge Kohle machen (teilweise werden da Summen genannt, die schon wieder ungut klingen) ohne z.B. ein Studium zu haben oder 70 Jahre Berufserfahrung vorweisen zu können.

    Was kann man daraus ziehen? Ich kann nur immer wieder sagen, dass die Ausbildung selbst zwar gut und schön ist und einem immer wieder Türen und Tore aufstoßt, reich, berühmt oder erfolgreich wird man dadurch alleine jedoch kaum. Man benötigt mMn eine gesunde Mischung aus Killer Instinct und brutaler Härte :D um an den großen Zaster zu kommen (Man bedenke: Das Geld dass so mancher zuwenig bekommt bekommen andere wiederum zuviel), ansonsten wird man wohl trotz Studium nicht viel mehr verdienen als der "Ungelernte", der in der Schlange an der Supermarktkassa hinter einem steht und einen unabstreitbar stechenden Alkoholdunst ausstößt.

    Hachja

    Zitat

    "Wenn es im Jahre 1879 schon Computer gegeben hätte, würden diese vorausgesagt haben, dass man infolge der Zunahme von Pferdewagen im Jahre 1979 im Pferdemist ersticken würde." - John C. Edwards, brit. Zukunftsforscher

  • Der Kollege und Ich sind sozusagen "einfache" Softwareentwickler, die vorher noch nicht viel Arbeitserfahrung vorzuweisen hatten.

    Es ist klar, dass man als "Codemonkey" nicht viel verdient. Deswegen gibts ja auch so Studienrichtungen wie Software Engineering, wo man eigentlich dann die Projektleitung übernehmen kann.
    Im Grunde würde ich als Chef aber nieeemals einem Akademiker, der frisch von der Uni kommt und keine Erfahrung hat, gleich die Projektleitung übertragen, auch wenn sein Titel länger ist als sein eigentlicher Name.

    Zitat

    Auf der anderen Seite gibt es Leute in der Firma, die eine ordentliche Menge Kohle machen (teilweise werden da Summen genannt, die schon wieder ungut klingen) ohne z.B. ein Studium zu haben oder 70 Jahre Berufserfahrung vorweisen zu können.

    Warum denk ich da nur sofort an "Manager von der WU"? :)

    Zitat

    Was kann man daraus ziehen?

    Dass ein Durchschnittsgehalt wenig aussagt.

    Zitat

    Man bedenke: Das Geld dass so mancher zuwenig bekommt bekommen andere wiederum zuviel

    Nicht unbedingt, manche Firmen verkaufen sich auch unter Wert oder kaufen unnötiges Zeugs ein (wobei das tun eigentlich alle).

    Zitat

    ansonsten wird man wohl trotz Studium nicht viel mehr verdienen als der "Ungelernte", der in der Schlange an der Supermarktkassa hinter einem steht und einen unabstreitbar stechenden Alkoholdunst ausstößt.

    Man kann auch beides haben, Akademiker sein und Alkoholdunst ausstoßen. Aber eigentlich wollte ich nicht 2x im gleichen Thread einen Seitenhieb auf die gleiche Person machen :D

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  • @hellsmurf: und dann sag nochmal: was macht man mim lehramt *g* - da kann man nämlich einiges machen wenn man flexibel is :D

    Straßenkehren, Müllkübel ausleeren, Banküberfälle, ...
    ähm ja, sag einmal was konkretes. Bla bla kann man sich sparen.
    (Du erinnerst mich an meine Lehramtlehrer. Die haben auch immer davon gefaselt, dass sie ja Akademiker sind und unterbezahlt und überall sonst Arbeit finden bla bla bla. Aber um da einmal meinen alten GET-, Regelungstechnik-, Elektronik-, Digitaltechnik- usw. Lehrer aus der HTL zu zitieren(Er ist Dipl. Ing.): Meine Nichte studiert Mathematik. Aber das richtige Mathematik und nicht Lehramt.)

    mdk: Meine Rechnung geht da etwas anders. 32 SWS. Ich hab das interdisziplinäre mal etwas rausgerechnet(Sonst wärens halt <38 SWS - Wie Du auf 60 Stunden kommst ist mir ein Rätsel - Für Lehramt muss man ja zwei Fächer machen). Beim letzten Mal schaun hat der Lehrplan allerdings etwas anders ausgeschaut.... Mhhh vielleicht habe ich an der falschen Stelle geschaut. Und solche Sachen wie "Internetapplikationen" als Stunden zu zählen möchte ich erst gar nicht komentieren.
    (Beim Lehramt kann man dann sowieso immer gegenseitig anrechnen)


    Das ein Durchschnittsgehalt wenig aussagt.

    Aus dem Median lässt sich schon viel herauslesen. Man weiß was man als durchschnittlicher Typ verdient. Natürlich ist auch die Standardabweichung wichtig. Außerdem sollte man sich das um 10% gestutzte Mittel usw. anschauen bzw. die Extremwerte seperat.

    Zumindest ein Boxplot sollte vorliegen(http://www.statistik.tuwien.ac.at/public/dutt/vorles/inf_bak/ Für Leute ohne Statistik im Studienplan)

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