Wenn ich Chief Software Architect von Windows 7 wäre würde ich...

  • ... auf einem Unix-Kernel mit vernünftigem Dateisystem aufbauen
    ... KEINE mehrdimensionale Benutzerumgebung einsetzen wie ursprünglich geplant war
    ... Apple's Expose in gewissem Maße kopieren (die Kritik ist mir egal ;) und damitdas absolut nutzlose Flip3D ersetzen
    ... Das GUI komplett über Grafikkarte rendern lassen
    ... Einen aktuellen Standard-PC nehmen und davon ausgehen: "auf diesem PC läuft Windows 7 stabil und flüssig"
    ... die Taskleiste komplett überarbeiten, sodass zB. Fenster nur mehr als Mini-Bild dargestellt werden und der Titel beim Hovern angezeigt wird
    ... GUI komplett aufräumen, weniger Kanten, Ecken, Zierleisten
    ... Eine oder maximal 2 Versionen anbieten
    ... 64bit und 32bit in einem

    Und schon haben wir OS X 10.5 :D Ok, Spaß, aber wer will kann die Liste weiterführen!

  • Wenn ich Chief Software Architect von Windows 7 wäre würde ich...

    ...mir gute Lektüre zu Firewalls beschaffen, Netfilter/IPTables versuchen zu verstehen und dementsprechend mal eine vernünftige und nutzbringende Firewall "out-of-the-box" einbringen
    ...aufhören an den Kundenwünschen/-bedürfnissen vorbei zu entwickeln

    fällt mir gerade mal so auf die Schnelle ein :)

    "There's no such thing as Computer Science-it's witchcraft", math department of MIT, 1961

    You are all children of a worthless god!

  • ... Windows unter die GPLv3 stellen und mein Verkaufsmodell auf kostenpflichtigen, professionellen Support umstellen.

    Allerdings glaube ich, dass diese Entscheidung nicht vom Chief Software Architect getroffen werden würde ;)

    "There's no such thing as Computer Science-it's witchcraft", math department of MIT, 1961

    You are all children of a worthless god!

    • Die Aktivierung abdrehen.
    • Während der Installation dem Benutzer eine ordentliche Auswahl bieten, was installiert wird (nicht nur so Kleinkram wie Zeichentabelle und Taschenrechner).
    • Eine Paketverwaltung bauen, die Programme von Drittherstellern und Open Source Programmen einschließt.
    • ssh-server und client mitliefern.
    • WinFS nachholen, und auf den Aero-Mist verzichten.
    • Ordentliche Unterstützung von mehr Dateisystemen.
    • Freigeben von Protokollen (SMB) und Dateiformaten.
    • Reg-Einträge besser dokumentieren.
    • Nicht versuchen, Apple zu imitieren - die einen findens nachahmend, den andern gefällt der Snobspielzeug-Stil eh nicht.

    In einen FBO rendern ist wie eine Schachtel Pralinen - man weiß nie, was man kriegt.

  • ... ehrliches Booten: Nicht möglichst schnell den Desktop anzeigen und dann die Sanduhr 1-2 Minuten stehen lassen, sondern der BenutzerIn erst die Kontrolle übergeben, wenn das System dazu auch bereit ist.

  • Wieso das? Ist mir doch schnurz, ob er im Hintergrund den Druckspooler startet, wenn ich schon mal ICQ aufmach. Mein Computer ist ja nicht zum Benchmarken da.

    In einen FBO rendern ist wie eine Schachtel Pralinen - man weiß nie, was man kriegt.

  • Wieso das? Ist mir doch schnurz, ob er im Hintergrund den Druckspooler startet, wenn ich schon mal ICQ aufmach. Mein Computer ist ja nicht zum Benchmarken da.

    Wenn das System so tut, als wäre es fertig, und dann aber drei Minuten braucht, bis ICQ offen ist, weil da im Hintergrund noch so viel erledigt wird, geht mir das schon irgendwie auf den Wecker.

  • Ja wennst Vista am Gameboy laufen hast, mit Symantec, Bonzi Buddy und noch noch 50 andere Spyware-Prozesse, dann wirst wohl 3 Minuten warten müssen. Ansonsten spielt sich das im Bereich von 10-20 Sekunden ab, wo noch die Festplatte rasselt.

    Und wenn der Destop halt nach der Zeit da wär, hätt ich dadurch auch keinen Vorteil.

    In einen FBO rendern ist wie eine Schachtel Pralinen - man weiß nie, was man kriegt.

  • ein paar ergänzungen:

    - UAC weg und root einführen
    - den taskmanager so konzipieren dass man prozesse mit einer tastenkombination und einem entsprechenden mausklick killen kann und nicht 3 mal herumklicksen muss um ins richtige fenster zu kommen.
    - nicht-ms-bootloader verschonen und nicht alles brutal überschreiben
    - gscheites preview. ich will nicht jedesmal den wmp öffnen müssen nur um eine audiodatei anzuspielen, dasselbe gilt für bilder, videos etc.
    - eplorer mit der option für 2 dateifenster
    - die Liste "alle Programme" ordnen und unterteilen und nicht alles in einer Wurscht auflisten (und irgendwo dazwischen "Zubehör" u.a. Schwachsinn)

  • - die Liste "alle Programme" ordnen und unterteilen und nicht alles in einer Wurscht auflisten (und irgendwo dazwischen "Zubehör" u.a. Schwachsinn)

    Da verwendest einfach Launchy (http://www.launchy.net/) und du musst es nie wieder sehen ;)

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