Partitionierung der Festplatte

  • Hallo,
    ich brächte mal einen Rat bei der Partitionierung meiner Festplatte für mein neues Linux-System:

    Ich habe 120 GB Speicher und würde neben der Rootpartition folgendes anlegen:

    /swap (2 GB)
    /var (3 GB)
    /tmp (8 GB)
    /usr (10 GB)
    /home (80 GB)

    Wären also 17 GB für die Root-Partition und alles was darin enthalten ist.

    Ich hab mich bei der Aufteilung ein wenig am Debian-Handbuch orientiert.

    Ist das eine vernünftige Überlegung?

    Ich nutze meinen PC hauptsächlich für Internet, Bürokram, Multimedia (speziell Audioproduktion) und ein wenig zum Programmieren.

    Dann noch zwei Fragen:

    1.
    Ab einer Größe von 6 GB sollte man eine Platte lieber als ext3 statt als ext2 formatieren. Was würde es mir dann im Falle einer kleineren Partition (z.B. /var) für einen Vorteil bringen, diese mit ext2 zu formatieren?

    2.
    Wenn man seine Platte verschlüsselt (was man speziell bei Notebooks unbedingt tun sollte), überschreibt der Debian-Installer die Platte erstmal sicher.
    Mich würde mal interessieren, wie oft jede einzelne Datei dabei überschrieben wird.
    Kann ich mir das wie

    Code
    wipe -r [Festplatte]

    vorstellen?


  • /swap (2 GB)
    /var (3 GB)
    /tmp (8 GB)
    /usr (10 GB)
    /home (80 GB)

    schaut auf den ersten blick ganz vernuenftig aus. 8GB "/tmp" halte ich fuer etwas uebertrieben. mein persoenlicher rat: vergiss das ganze. eine "/" (root), eine swap. von mir aus noch eine eigene "/home", die du verschluesselst. eine kleine /boot auf ext2 kann sinn machen, ist aber auch nicht not. btw: "/swap" gibt es nicht, swap ist swap. fertig. also im normalfall begnuege dich mit einer "/" und einer swap.


    Ich hab mich bei der Aufteilung ein wenig am Debian-Handbuch orientiert.

    jo seinerzeit im 45er johr... nein im ernst: moderne distributionen (siehe ubuntu) legen nicht mehr so viele partitionen an. macht um ehrlich zu sein auch wenig sinn. die ueberlegungen aus dem debian handbuch kommen imo noch aus uralt linux-nur-am-server zeiten.


    1.
    Ab einer Größe von 6 GB sollte man eine Platte lieber als ext3 statt als ext2 formatieren. Was würde es mir dann im Falle einer kleineren Partition (z.B. /var) für einen Vorteil bringen, diese mit ext2 zu formatieren?

    ach, genau so sinnlos. mit ext2 gewinnst du original nuesse und hast kein journaling. also: alles ext3.

    Willfähriges Mitglied des Fefe-Zeitbinder-Botnets und der Open Source Tea Party.

  • Kann dir auch nur dazu raten, auf übermäßige Partitionierungen zu verzichten. Dann brauchst du mal auf /usr mehr Platz, und hättest auf /home noch etliche gigs frei. Nervt nur.

    In einen FBO rendern ist wie eine Schachtel Pralinen - man weiß nie, was man kriegt.

  • Nun ja, das sehe ich schon in gewisser Weise ein.
    Aber: Ich werde auf dem PC einen Gastaccount anlegen, damit er auch problemlos von anderen Leuten benutzt werden kann.
    Und damit die mir nichts kaputtspielen können, sehe ich schon Sinn in der Partitionierung.

    Aber da könnte ich jetzt natürlich auch einfach 2 Homepartitionen anlegen. Oder besser gesagt, die Homepartition teilen.
    Damit hätte ich auch gleich den Speicherplatz für den Gastaccount beschränkt.

    Zitat von Kampi

    moderne distributionen (siehe ubuntu) legen nicht mehr so viele partitionen an.


    Stimmt. Debian ist halt ein wenig konservativ. Aber das ist, finde ich, durchaus angebracht. Nicht umsonst läuft diese Distribution so stabil.

    Zitat von Kampi

    eine kleine /boot auf ext2 kann sinn machen


    Welchen Sinn macht das genau?

    Zitat von Kampi

    eine "/" (root), eine swap. von mir aus noch eine eigene "/home", die du verschluesselst.


    Ich denke, man sollte am besten immer alles verschlüsseln, weil ja nicht nur in "/home" sensitive Daten liegen können.

    Danke für die Hinweise!

  • Nun ja, das sehe ich schon in gewisser Weise ein.
    Aber: Ich werde auf dem PC einen Gastaccount anlegen, damit er auch problemlos von anderen Leuten benutzt werden kann.
    Und damit die mir nichts kaputtspielen können, sehe ich schon Sinn in der Partitionierung.

    Das ändert daran nichts... Die Partitionierung hat mit seinen Schreibrechten nichts zu tun.

    Aber da könnte ich jetzt natürlich auch einfach 2 Homepartitionen anlegen. Oder besser gesagt, die Homepartition teilen.
    Damit hätte ich auch gleich den Speicherplatz für den Gastaccount beschränkt.

    Dafür gibts Quotas.


    Stimmt. Debian ist halt ein wenig konservativ. Aber das ist, finde ich, durchaus angebracht. Nicht umsonst läuft diese Distribution so stabil.

    Hat ebenfalls nichts mit der Partitionierung zu tun...


    Welchen Sinn macht das genau?

    Du kannst zB je nach Verwendungszweck des Verzeichnisses das Dateisystem optimieren bzw andere Platten verwenden, etc. EDIT: Spiegelung auf Platten-Ebene für bestimmte Verzeichnisse.


    Ich denke, man sollte am besten immer alles verschlüsseln, weil ja nicht nur in "/home" sensitive Daten liegen können.

    Welche sensiblen Daten legst du in /usr ab?

    -- Stefan


  • Welchen Sinn macht das genau?

    eigene "/boot" hat den sinn dass man vlt noch ein anderes system booten kann , wenn man die hauptpartition geschrottet hat. bzw mounted man sie im normalbetrieb nicht und hat so einen zusaetzlichen schutz wenn man mit 3 promille als root anfaengt wild im dateisystem herumzuwerken. dann ist aber die "/boot" das geringere problem. ext2 nimmt man um bootmanagern das leben leichter zu machen und weil journaling auf einer kleinen "/boot" keinen sinn hat. da frisst dir das journaling gleich mal die haelfte des platzes weg.

    Willfähriges Mitglied des Fefe-Zeitbinder-Botnets und der Open Source Tea Party.

  • Also man muss hier mal ganz groß unterscheiden zu welchen Zweck und welche "zukunftsabsichten" man mit dem System hat.

    EIne Mehrfachpartitionierung hat in vielerleihinsicht SInn grad auf einem Server bzw Multiuserumgebungen.
    Zb Wäre ein overflow (zb durch Emailbombadements, oder einem User der gerade php programmieren lernrt und gerade mehr oder weniger absichtlich das tmp verz. flutet etc etc) das System nur partiell betroffen da ja im jeweiligen Verzeichniss die Partition schnell zu ende wäre.

    Für diesen Zweck könnte man aber auch quotas missbrauchen.

    Bei einer Vergrößerung hingegen schauts dann anders aus. Ist geplant oder erhofft das das System wächst und wächst hat man ein Problem mit nur einem Mountpoint (wobei das sich nachträglich noch umgehen läst bedingt zumindest) Hier wäre LVM notwendig da man damit die Partitonen nachträglich auf belibig viele Plattensysteme erweitern kann (egal ob nun einzelplatten oder raids die dahinter hängen)

    Grundsätzlich aber lässt sich sagen auf einem Notebook oder einem Mietserver (auf beiden wird wohl kaum eine weitere platte hinzukommen) macht Mehrwegpartitionierung und LVM wenig bis keinen sinn.

    Ein weiterer Vorteil der Mehrwegpartitionierung wäre allerdings die wiederherstellbarkeit defekter Partionen oder besser nicht gleich den ganzen Datenverlust zu haben und partitionen schneller checken zu können.

    In der theorie zumindest. In der Praxis allerdings habe ich es selten erleebt das auf einer Platte nur eine Partition komplett im Eimer war. Meist ist entweder die HDD selbst (elektronisch) oder generelle sektorenfehler (und die streuen sich dann über alle partitions)
    Ausnahme sind stormausfälle mit filesystem crash wo tatsächlich "nur" die meist offenen files betroffen sind
    also /tmp, /var (spez spool, bzw lib/mysql) /home, /tmp

    Dennoch erspart man sich damit weder ein update noch eine gute anti worstcase szenario varinate (sprich platte hin). im ünbrigen die theorie einzelne partitions unter linux wieder nachträglich zu bespielen weil sie unrettbar waren ist nonsense. hierzu muss man hoffen das nur datenbereiche betroffen waren und davon auch ein backup haben.

    Nein also für Notebooks wie für MIetserver wie oben angesprochen wurde am besten einmal swap einmal /
    Denn die sog. Vorteile die nur alszuoft nicht wirklich greifen wiegen die nachteile des verschnittproblems kaum auf

    im übrigen ist heutzutage ein multipartitionieren ohne lvm sowieso nur eine halbe sache allerdings kann man bei lvm noch nicht sicher partitionen verkleinern was die sache auch wieder nur halb virtuelles zuweisen von speicher bedeutet

    im übrigen ist lvm ein weiterer layer und egal wie schnell der auch sein mag weniger ist immer schneller und unkomplzierter immer weniger fehleranfällig


    zur verschlüsselung ist zu sagen ja und nein. perfomancetechnisch nicht unbedingt optimal (logisch) die frage ist auch wie du die daten verschlüsseln willst und wie sicher das verfahren dann auch ist bzw sein soll

    allerdings frage ich mich schon was ihr alle mit euren notebooks macht das hier so die angst vor verlust grassiert. ich hab noch nie eines vergessen und wegnehmen wird auch äußerst schwer (nur über meine leiche im wortwörtlichen sinn im übrigen eignen sich notebook auch hervoragend als schlag und wurdinstrument womit nur noch ein stiller diebstahl in frage kommt was wohl kaum so einfach ist wie die brieftasche zu klauen :distur:)

    anyway. schön das hier zeitschriften zitiert werden ist aber völliger nonsense. zum einen muss ich selbst wissen welche datenbereiche bzw welche configs problematisch sind (somit erledigt sich dieser artikel wieder) und damit weis ich auch wie notwendig eine komplettverschlüsselung eigentlich ist bzw welcher schaden entsteht wenn die nicht verschlüsselten daten an fremde gelangen

    zum anderen sollte man eigentlich (wenn man sensible encrypted daten) hat auch darauf achten das niemand weis das hier daten sind. es gibt einige encryption tools die es ermöglichen versteckte bereichen im conteiner anzulegen die einfach nur leer sind obwohl daten dort gespeichert sind. und es kann niemand entschlüsseln was nicht da ist

    sicher zur reinen notebooksicherung vielleicht nicht gar so nötig aber ebenso unötig ist das komplette verschlüsseln weil der preis dafür eben sher hoch sein kann in sachen performance
    (von problemem bei crashs gar ned erst zu reden)

  • Okay, nach allem, was ihr so geschrieben habt, werde ich wohl folgende Varinate ausprobieren:

    1. Extra Partintionen für /boot, swap und /home
    2. Alles bis auf /boot verschlüsseln
    3. Für den Gast-Account und das PHP-Verzeichnis (Danke für den Hinweis!) Quotas benutzen.

    Da werde ich meine Platte wohl manuell Partitionieren müssen. Das wird wohl ein kleines Abenteuer werden. Aber ich mach ja eh erstmal eine Testinstallation auf meinem alten Desktop-PC. :D

  • Hallo nochmal,

    ich hab mir das jetzt nochmals alles durchdacht und es haben sich noch paar Punkte ergeben, die ich nicht richtig klären kann.

    Zuerst einmal hatte ich im obigen Beispiel natürlich die "/"-Partition vergessen!

    Und mit der habe ich auch ein Problem:
    Im Debian-Handbuch steht, dass diese normalerweise mit 150-250 MB auskommt.
    Das begreife ich nicht: "/" enthält doch alles, was nicht auf einer extra Partition angelagert ist. Da würde also z.B. /usr mit reinfallen. Was, wenn ich in /usr/share die Offlineversion der Wikipedia ablegen will (die ist einige GB groß)? Da reichen 250 MB ja auf keinen Fall. Und selbst, wenn man nicht so wahnsinnig große Datenmengen dort ablegt, scheint das viel zu knapp bemessen zu sein. Oder habe ich da was falsch verstanden?

    Außerdem wollte ich mal wissen, ob man die /boot-Partition nicht lieber mit 100 MB anstatt mit den empfohlenen 50 MB anlegen sollte, weil die ja die bootbaren Kernelimages enthält.
    Ich werde auf meinem System z.B. 2 verschiedene Kernel laufen haben: Einen Echtzeit-Kernel und einen der nur das Nötigste zum Arbeiten bietet. Dazu gibt's natürlich als Sicherheit erstmal noch den Standard-Kernel.
    Könnte ja sein, dass ich damit über 50 MB hinauskomme oder?

    Dann wollte ich jetzt nochmal näheres zu Sinn und Unsinn einer seperaten Homepartition wissen, wenn ich nach dem obigen Schema partitioniere.
    Ich meine, ich müsste die wohl schon anlegen, wenn ich will, dass die Platte vollständig partitioniert ist und es keinen leeren Raum gibt.
    Vielleicht ist das aber auch eine ungute Entscheidung in Bezug auf den Echtzeitkernel?

    Nun noch zu den Nachteilen einer Partitionierung:
    Momentan habe ich ein System laufen, auf dem es seperate Partitionen für /home, /usr, /var uns /tmp gibt (Hat der Debian-installer für mich erledigt). Die sind alle verschlüsselt.
    Performanceeinbußen habe ich dabei noch keine mitbekommen und selbst bei einem Systemcrash wegen eines entladenen Akkus hat hinterher alles einwandfrei funktioniert. Insofern habe ich da keine Bedenken.

  • Zitat

    Im Debian-Handbuch steht, dass diese normalerweise mit 150-250 MB auskommt.

    Wo steht das?


    Zitat

    Könnte ja sein, dass ich damit über 50 MB hinauskomme oder?

    Glaub ich kaum... Wie groß sind bei dir Kernel-Image und initrd?

    Zitat

    Vielleicht ist das aber auch eine ungute Entscheidung in Bezug auf den Echtzeitkernel?

    Was sollte das daran ändern?

    Zitat

    Performanceeinbußen habe ich dabei noch keine mitbekommen

    Na wie denn auch, wenn du es nicht anders kennst?

  • du machst dir tatsächlich unnötig Gedanken. Ob jetzt 100 oder 50MB für die Boot sollte ja wirklich egal sein in Zeiten von 500GB Festplatten.

    Ich kann dir empfehlen eine eigene home einzurichten, swap (eh klar), und den Rest an "/". Ich würd mir eher um die Probleme die du dir einhandelst wenn eine der Partitionen zu klein ist Gedanken machen.

  • Das gilt natürlich nur, wenn wie mindestens erforderlich ist, etc, bin sbin, lib und dev auf dem gleichen Volume liegen. Wenn noch andere Verzeichnisse darauf liegen brauchst du natürlich dementsprechend mehr.


    Eventuell könnte das bestimmte zugriffe von Echtzeitanwendungen verlangsamen, wenn man mit verschiedenen Partitionen arbeitet?

    Die Schlussfolgerung kapier icht nicht... Echtzeit heißt nicht unbedingt schnell, sondern "nur" vorhersagbar schnell (ich weiß, das ist vereinfacht)


    Wieviel braucht den "/", wenn man das mal reichlich bemisst?

    <500 MB, wenn auf dem gleichen Volume nur die o.g. Verzeichnisse liegen, ansonsten hängts natürlich davon ab, welche Verzeichnisse sich noch darauf befinden, was du mit dem Rechner vor hast, etc... Ich schließe mich jetzt übrigens bimbo an.

  • Wegen

    Zitat


    Ich nutze meinen PC hauptsächlich für Internet, Bürokram, Multimedia (speziell Audioproduktion) und ein wenig zum Programmieren.


    und da du anscheinend nur eine Platte hast macht die Partitionierung performance technisch sowieso nix aus.

  • Ok,
    sieht so aus, als ob das wirklich alles unnötiger Stress wäre.

    Am einfachsten und effizientesten ist wohl, wenn ich 100 MB /boot, 2 GB swap und den Rest für "/" anlege.

    Das ist, denke ich, relativ einfach zu bewerkstelligen.

    Die Reihenfolge würde ich so wählen: /boot, swap, "/".
    Mal sehen, wie ich das jetzt verschlüsselt bekomme.

    Danke für dei Ratschläge!

  • eigentlich eh wurscht (wahrscheinlich) und wurde auch schon erwähnt, aber trotzdem: 100MB /boot ??? auf 5Mb/Kernel kommt man nicht (wenn man nicht wirklich aaaalles (und da mein ich alles) "braucht").. und davon >10 Versionen?! :thumb:


  • Welchen Sinn macht das genau?

    Eine eigene Boot Partition hatte von ein paar Jahren noch Sinn um Einschränkungen des BIOS zu umgehen.

    Damals war es nicht möglich von einer Partition zu booten wenn diese über einem bestimmten Sektor lag (wenn ich es richtig in Erinnerung habe war die Grenze bei ~8GB). Hatte man z.B. Dual Boot System mit Windows und Linux, dann hat man eine Paar MB große Boot Partition am Anfang der Platte erstellt, danach die Windows System Partition, und danach den ganzen Rest, und man konnte problemlos beide Betriebssysteme booten.

    Es würde auch Sinn machen wenn du mehrere Betriebssysteme installieren willst und mit den Primären Partitionen nicht auskommst. Dann könnten sich z.B. mehere Linux Installationen eine Boot Partition teilen, und alle anderen Partitionen könntest du als erweiterte Partitionen Anlegen.

    Im großen und ganze halte ich aber heute eine extra Boot Partition auch für überflüssig, wenn es nicht notwendig ist um ein konkretes Problem zu umgehen.

    Ich würde auch nur eine / und eine swap Partition empfehlen. Optional noch eine /home Partition (die kann einem viel an Daten hin und her kopieren ersparen wenn man eine neue Linux Version installieren will - ich hab dazu sogar eine eigene Festplatte).
    Alles andere bringt auf einem Standard System wenig Vorteile, schränkt einem dafür aber Speicherplatz mäßig deutlich ein (wie schon von anderen erwähnt: eine Partition voll, die andere so gut wie leer, und schon kannst du wieder beginnen mit den Partitionen herum zu schieben).

  • Optional noch eine /home Partition (die kann einem viel an Daten hin und her kopieren ersparen wenn man eine neue Linux Version installieren will - ich hab dazu sogar eine eigene Festplatte).

    Würde es da Sinn machen, wenn man die swap-Partiton angelegt hat, den restlichen Speicherplatz einfach 30/70 auf / und /home zu verteilen?
    Das wären bei mir etwa 80 GB /home und ca. 35 GB "/".

    Andererseits: Eine neue Linux-Version zu installieren heißt entweder einen neuen Kernel einzubauen oder (unter Debian) apt-get dist-upgrade (wenn man vorher die source.list geändert hat). Für keines von beiden muss ich meine persönlichen Daten irgendwo hinkopieren (außer als Backup).

    Da würde sich evtl. auch eine extra Homepartition erübrigen.

  • Zitat

    Würde es da Sinn machen, wenn man die swap-Partiton angelegt hat, den restlichen Speicherplatz einfach 30/70 auf / und /home zu verteilen?

    Imho nicht.

    Zur Boot-Partition: Ich würde eigentlich nur als Vorteil sehen, dass man diese nicht mounten muss.

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