Java Entwickler gesucht (Maria Enzersdorf)

  • Die Bewerberzahl ist relativ niedrig.

    Irgendwie kommt mir vor, ist das momentan wohl bei allen informatik-jobs so. Eigentlich bei ziemlich allen jobs wo ich mich beworben hab, und dachte da muessen sich ja hunderte bewerben, weil der job so cool ist, bin ich draufgekommen, dass das wohl eh nicht der fall ist, und die firmen haenderingend nach leuten suchen. Wer also grad job sucht, sollt vl. seine gehaltswuensche *etwas* nach oben schrauben.

  • Keine Ahnung was los ist ... Grad nimand interessiert, Jobbeschreibung unattraktiv, alle haben einen Job, ... ?
    Vielleicht schreckt auch ein Start-Up Job eher ab, bietet aber mitunter mehr Chancen als ein Job in einem Großbetrieb.

    Informatik @ TU Wien (1998 - 2005)

    Einmal editiert, zuletzt von MichiK (15. Juli 2008 um 01:18)

  • Vielleicht schreckt ein Start-Up Job eher ab, bietet aber mitunter mehr Chancen als ein Job in einem Großbetrieb.

    Also ich bin heilfroh in einer kleinen Firma zu arbeiten, wo es so gut wie keine buerokratie gibt, und man sogar mit den chefs/eigentuemern per-du ist. Wenn ich das mit einem Grosskonzern vergleich, wo man vielleicht nicht mal eigene software auf seinem pc installieren darf oder auch sonst das meiste "nach vorschrift" zu machen hat (zumindest bei bosch wurde mir das schon beim bewerbungsgespraech so gesagt), ueberwiegen fuer mich die vorteile einer kleinen firma bei weitem.

    Und job-sicherheit ist wohl auch nicht mehr groesser, braucht man sich nur grad den Fall siemens anschauen.

    Zitat


    Keine Ahnung was los ist ... Grad nimand interessiert, Jobbeschreibung unattraktiv, alle haben einen Job, ... ?

    Naja, die beschreibung klingt ziemlich nach standard business-applikation entwicklung mit JBoss, etc.;
    MICH wuerds viel mehr reizen, wenn in der bewerbung was drinnen stehen wuerde von Algorithmen, Bildverarbeitung, Neuronale Netze, etc. Sollt bei medizinischen Applikationen ja auch genug vorkommen, und liest sich sicher spannender als ein 0815 framework zu bauen.

    Aber naja, ist vl. nur meine persoenliche meinung, und vl. stoert die potentiellen bewerber eher der standort.

  • Ich würd tippen auf:

    • Arsch der Welt
    • Hohe Anforderungen im Bereich Software-Entwicklung
    • Hohe Anforderungen im Bereich Medizin

    Jemanden zu finden, der alle diese 3 Kriterien gleichzeitig erfüllen kann (wobei mit dem ersten gemeint ist, dass die Person dort in der Gegend wohnt), ist wohl ziemlich schwer.

    [font=verdana,sans-serif]"An über-programmer is likely to be someone who stares quietly into space and then says 'Hmm. I think I've seen something like this before.'" -- John D. Cock[/font]

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  • Zitat
    • Arsch der Welt


    Vielleicht Arsch der Welt, wenn er nicht an der Südbahn liegen würde ...
    Arbeitsort ist öffentlich in 25min von Wien Meidling erreichbar (Schnellbahn im 15min Takt). Mit dem Auto 15min (von Wien Matzleinsdorferplatz)

    Zitat
    • Hohe Anforderungen im Bereich Software-Entwicklung


    Ist das Verlangen von JSF eine hohe Anforderung ?

    Wer JSF kann, kann automatisch vermutlich auch was mit
    Java, Facelets, Richfaces, HTML, CSS, Javascript, XML anfangen, weil die Sachen
    alle eng miteinander verwoben sind bzw. aufeinander aufbauen. Und für JSF
    braucht man mindestens Tomcat oder ähnliches. JBoss baut auf Tomcat auf.

    Zitat
    • Hohe Anforderungen im Bereich Medizin


    Einschlägige Kenntnisse wären natürlich wünschenswert (daher auch als solches angeführt) ... aber nicht notwendig

    Aber Jobangebote sind und bleiben Wunschträume und wer dem am nächsten kommt,
    wird genommen, sei es auch nur ein/-e Bewerber-in (sofern substanziell was vorhanden ist)

    Informatik @ TU Wien (1998 - 2005)

    Einmal editiert, zuletzt von MichiK (15. Juli 2008 um 02:31)

  • Zitat

    Also ich bin heilfroh in einer kleinen Firma zu arbeiten, wo es so gut wie keine buerokratie gibt, und man sogar mit den chefs/eigentuemern per-du ist. Wenn ich das mit einem Grosskonzern vergleich, wo man vielleicht nicht mal eigene software auf seinem pc installieren darf oder auch sonst das meiste "nach vorschrift" zu machen hat (zumindest bei bosch wurde mir das schon beim bewerbungsgespraech so gesagt), ueberwiegen fuer mich die vorteile einer kleinen firma bei weitem.



    Jo, ich kenn das. war früher selbst bei einen größeren Firma (eigentlich in einer kleineren Firma, die von einer größern gerade assimliert wurde) , bin jetzt eben in einem 4-Mann-Betrieb.

    Zitat


    Naja, die beschreibung klingt ziemlich nach standard business-applikation entwicklung mit JBoss, etc.;
    MICH wuerds viel mehr reizen, wenn in der bewerbung was drinnen stehen wuerde von Algorithmen, Bildverarbeitung, Neuronale Netze, etc. Sollt bei medizinischen Applikationen ja auch genug vorkommen, und liest sich sicher spannender als ein 0815 framework zu bauen.



    Diese Sachen (spezielle Algorithmen, ...) sind erst später (erst in paar Monaten Jahren) interessant, aber für den Anfang braucht man mal eine funktionierende Grundlage, da muß man man auf "fancy stuff" erst mal verzichten.
    Sicherlich haben wir vor, später auch medizinische 3D Visualisierung anzubieten, aber das ist vorerst (in den nächsten paar Monaten) noch kein Thema. Es ist ja nicht so, das der Job auf immer und ewig gleich bleibt (sicher nicht in einem Start-Up), die Job-Beschreibung bezieht sich auf das, was wir im nächsten halben Jahr auf jeden Fall brauchen. Was nützt dem Radiologen die beste 3D Visualisierung, wenn er die Bilddaten dazu nicht aus der Datenbank (PACS) laden kann ?
    08/15 Frameworks gibts im Bereich Radiologie/PACS noch nicht wirklich, da muß man selbst Hand anlegen. Schon allein die Bildverteilung (da gehts schon um einige Gigabytes) ist eine Herausforderung.

    Informatik @ TU Wien (1998 - 2005)

    5 Mal editiert, zuletzt von MichiK (15. Juli 2008 um 03:11)

  • @Arsch der Welt:
    Nicht jeder Informatiker ist ein Stadtmensch, und viele wären froh, wenn sie am Arsch der Welt wohnen könnten, und nicht weit in die Arbeit hätten. Von mir aus könnt das auch in Gutenstein sein, wär kein Problem, dort gibts auch Mietwohnungen.
    Ich hätt mich wohl beworben, hab aber halt schon einen Job.

    In einen FBO rendern ist wie eine Schachtel Pralinen - man weiß nie, was man kriegt.

  • Vielleicht Arsch der Welt, wenn er nicht an der Südbahn liegen würde ...
    Arbeitsort ist öffentlich in 25min von Wien Meidling erreichbar (Schnellbahn im 15min Takt). Mit dem Auto 15min (von Wien Matzleinsdorferplatz)


    naja, abschreckend wirkt das trotzdem, gerade wenn man mit den öffis unterwegs ist, sind 25min ab meidling plus anreise dorthin schon einiges.


    gerade diese entwickler sind im moment ziemlich gefragt. dazu kommt noch das problem, dass die meisten JSF entwickler wohl eher aus dem feld des "software engineerings" und nicht "webentwicklung" kommen und ein reiner webentwickler job da wohl eher als unterforderung angesehen wird.

    trotzdem muss ich sagen, dass der job durchaus interessant klingt. würde ich nicht gerade meine DA fertig schrieben, hätte ich mich wohl auch beworben.

    just my 2 €-cents


  • Ob sich ein(e) zukünftige(r) Mitarbeiter(in) Richtung Webentwicklung (Client) oder mehr klassische Java Programmierung (Server, Backend) entwickeln möchte, sei Ihn/Ihr freigestellt. Auch neuen (verkaufbaren) Ideen sind wir immer aufgeschlossen. Wir haben noch genug Projektideen, die Potential in beide Richtungen bieten.

    Informatik @ TU Wien (1998 - 2005)

  • Arbeitsort ist öffentlich in 25min von Wien Meidling erreichbar (Schnellbahn im 15min Takt). Mit dem Auto 15min (von Wien Matzleinsdorferplatz)

    Najo, der Großteil der Wiener braucht schon mal mind. 30mins nach Wien Meidling...

    Zitat

    Ist das Verlangen von JSF eine hohe Anforderung ?

    Wird nicht grade auf der Uni gelehrt. Ich nehm an, ihr habts auch in Zeitungen etc inseriert?

    Nicht jeder Informatiker ist ein Stadtmensch, und viele wären froh, wenn sie am Arsch der Welt wohnen könnten, und nicht weit in die Arbeit hätten. Von mir aus könnt das auch in Gutenstein sein, wär kein Problem, dort gibts auch Mietwohnungen.

    Das stimmt schon, allerdings muss man auch den Willen haben, für einen neuen Job gleich zu übersiedeln. Das bedeutet: Wohnung suchen, Kaution, Übersiedlungs-LKW mieten, sämtlichen Behörden & sonstigen Institutionen (Bank etc) die neue Adresse melden, etc etc etc
    Mitm Fortgehen am Wochenende wirds dann auch nix mehr, weil dort hin nach Mitternacht nichts mehr fährt.
    Und das ganze für ein Startup, wo keiner weiß, obs die nächstes Jahr noch gibt.

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  • Ich sags gleich: Maria Enzersdorf ist teuer was das Wohnen anbelangt ... z.b. 600 Euro für 50m² ist dort normal in dieser Gegend. Ich selbst wohne in Wien 5.

    Informatik @ TU Wien (1998 - 2005)

  • Najo, der Großteil der Wiener braucht schon mal mind. 30mins nach Wien Meidling...

    Na also die Meidlinger schon mal nicht, die meisten, die in U6 Nähe Wohnen, auch nicht. Und wer südlich davon wohnt, braucht ja sowieso nicht zuerst nach Meidling gurken. Aus Baden ist man auch in einer Viertelstund in Maria Enzersdorf. In der Zeit fährt man in Wien mit der Bim 3km.

    In einen FBO rendern ist wie eine Schachtel Pralinen - man weiß nie, was man kriegt.

  • Also der Hauptgrund warum sich niemand meldet ist denk ich schlicht und einfach, dass momentan praktisch JEDE Softwarefirma nach guten Leuten sucht.
    Die Firma, bei der ich jetzt bin, sucht Leute, die Firma, bei der ich vorher war genauso, ein Freund arbeitet als Junior-Manager bei Siemens, die suchen auch ganz verzweifelt Leute im Bereich Softwareentwicklung, uswusf...

    Ich glaub also nicht dass es an eurem Angebot liegt, sondern einfach am Jobmarkt momentan.

  • Meine Firma sucht auch noch 3 Programmierer...

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  • ok das würd mich jetzt mal interessieren
    wie zur hölle studiert ihr + arbeit 30 stunden die woche? -.-

    ich hab mich eh schon länger so umgeschaut obs nicht freelancer bzw teilzeit mit freier zeiteinplanung oder werkbasis stellen für programmierer gibt aber das ist ja alles nur um die 30/40h die woche was ich so finde

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  • Ja, kann mich dem nur anschließen - Ich schaue mich auch seit einiger Zeit um - aber für jemanden der trotz Arbeit noch zügig weiterstudieren will schaut's eher mager aus. Da wären max. 10-15h/Woche drin (in den Ferien natürlich mehr).

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