bewerbungsunterlagen.

  • bei stellenausschreibungen liest man ja meistens "bewerbungen schriftlich, mit den üblichen bewerbungsunterlagen an ....."
    was sind denn nun eigentlich die 'üblichen bewerbungsunterlagen'?
    steht ja auch bei den stellenausschreibungen der tuwien so drin, aber irgendwie find ich nirgends was, wo das genauer definiert ist.

    was habt ihr denn da alles mitgeschickt, wie ihr euch bei der tu um ne stelle beworben habt?

    also ich vermute mal lebenslauf (muss der ne bestimmte form haben?), normales bewerbungsschreiben, vielleicht aktuelles zeugnis der tuwien? maturazeugnis? staatsbürgerschaftsnachweis? geburtsurkunde? oder inskriptionsbestätigung?

    könnt ihr mir da weiterhelfen?
    dankeeeeee schonmal!

  • lebenslauf: sollte wenn möglich nicht länger als 2-3 seiten sein (hab ich zumindest mal wo gehört/gelesen, ob es stimmt, weiß ich nicht), ein foto sollte dabei sein.
    normales bewerbungsschreiben, da schau aber dass keine rechtschreibfehler drinnen sind und die namen auch richtig geschrieben wurden und kein standard blabla text wenn möglich
    maturazeugnis will wohl keiner mehr haben.
    staatsbürgerschaftsnachweis? geburtsurkunde? oder inskriptionsbestätigung?
    nein, nein und nein

    als ich mich bei der TU beworben hab, hab ich lebenslauf und bewerbungsschreiben dazugetan. das wars eigentlich

    Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muß man vor allem ein Schaf sein. -- Albert Einstein (1879 - 1955)

  • ja klar, auf rechtschreibfehler usw. schau ich eh, da bin ich meistens ganz happig. :D

    das mit dem maturazeugnis und so hab ich mir nur gedacht, weil meine schwester das mal bei der hauptuni dazugeben musste, als sie sich da beworben hat.
    aber umso besser, muss ich nicht soviel herumsuchen wo ich was hab. :)

    danke dir auf alle fälle!

  • So aus der Erfahrung in meiner Firma:
    Generell Anschreiben, Lebenslauf und die nötigsten Zeugnisse, falls es um eine qualifizierte Anstellung geht.

    Ordentliches Foto im Lebenslauf, und im jüngeren Alter maximal 2 Seiten, gern gesehen wird chronologisch verkehrt, also die aktuellsten Sachen ganz vorne.

    Im Anschreiben wie schon genannt keine Rechtschreibfehler und möglichst als PDF schicken oder als vernünftiges Word (gibt leider genug Leute, die zentrieren immer noch mit Leerstellen machen).

    Generell, lieber kurz und knapp, lange Anschreiben interessieren in der Praxis einfach keine Sau - man wirft sich da eher aus dem Rennen, weils für Entscheidungsträger mühselig zu lesen ist und die eh oft gestresst sind.

  • Generell, lieber kurz und knapp, lange Anschreiben interessieren in der Praxis einfach keine Sau - man wirft sich da eher aus dem Rennen, weils für Entscheidungsträger mühselig zu lesen ist und die eh oft gestresst sind.

    genau. aber ein schönes zeugnis oder irgendein(e) zertifikat, urkunde etc. mehr dazuzulegen (wenn vorhanden) schadet bestimmt nicht. man sollte das ganze aber so anordnen, dass die wichtigsten eckdaten auf einen blick zu sehen sind und bei bedarf noch mehr information verfügbar ist.

    lg

  • genau. aber ein schönes zeugnis oder irgendein(e) zertifikat, urkunde etc. mehr dazuzulegen (wenn vorhanden) schadet bestimmt nicht. man sollte das ganze aber so anordnen, dass die wichtigsten eckdaten auf einen blick zu sehen sind und bei bedarf noch mehr information verfügbar ist.

    lg


    meinst nicht dass zuviel auch schlecht sein kann?
    weil was bringt dennen das zeugnis aus der ersten klasse volksschule wenn ich ein maturazeugnis habe?
    das selbe: was bringt dennen ein zeungis von einer x beliebigen tu lehrveranstaltung (außer die hat konkret mit den geforderten anforderungen zu tun)?
    Ich denk mal ein Unterschied zwischen BEwerbungsunterlagen muss sein und die eigene Persönlichkeit sollte daraus hervorgehen.
    Wichtig ist auch eher nicht zu viel auf farben sondern eher auf inhalt setzen.

    In der Schule hab ich auch gelernt dass PErsonalisten sofort merken ob ein Bewerbungs/MOtivations/Anschreiben für die konkrete stelle geschrieben oder einfach nur der betreff und der unternehmensname umgeschrieben wurde.
    Schreib lieber 10 gezielte bewerbungen als 50 0815 bewerbungen.

  • meinst nicht dass zuviel auch schlecht sein kann?
    weil was bringt denen das zeugnis aus der ersten klasse volksschule wenn ich ein maturazeugnis habe?

    gar nichts. es ging eben darum, ob man das maturazeugnis überhaupt dazulegen soll, zum beispiel. oder das zertifikat von einem 2tägigen, fachlich relevanten kurs.

    Zitat

    das selbe: was bringt dennen ein zeungis von einer x beliebigen tu lehrveranstaltung (außer die hat konkret mit den geforderten anforderungen zu tun)?

    ein sammelzeugnis ist genauso aussagekräftig und deutlich übersichtlicher.

    Zitat

    Ich denk mal ein Unterschied zwischen BEwerbungsunterlagen muss sein und die eigene Persönlichkeit sollte daraus hervorgehen.
    Wichtig ist auch eher nicht zu viel auf farben sondern eher auf inhalt setzen.

    nein, falsch, du musst unbedingt auf farben setzen!! der inhalt ist nebensächlich :rolleyes:

    Zitat


    Schreib lieber 10 gezielte bewerbungen als 50 0815 bewerbungen.

    ich schreibe gar keine bewerbungen, die firmen bewerben sich bei mir :D
    nein ganz so weit ists noch nicht...

    lg

  • Normalerweise gehört zumindest das letzte wichtige Zeugnis (Matura, Studienabschluß..) oder aussagekräftige Arbeitszeugnisse schon zu den üblichen Bewerbungsunterlagen.
    Loreley hat das eh halbwegs gut beschrieben.


    --> und das gilt an sich auch auf der TU.

    Es kommt allerdings auf den Job an,..bei Tutoren oder Studienassisten sind je nach Einsatzgebiet bestimmte LVA-Zeugnisse oder praktische Nachweise sicher wichtiger als das Maturazeugnis... Dass die Matura und Inskription (als Vorausetzung für den Job) bestanden wurde,.. beweist in dem Fall normalerweise ohnehin die Matrikelnummer/Inskription,- Mitschicken kann allerdings trotzdem nicht schaden,.. es sei denn es ist miserabel. :)

    Bei anderen Jobs auf der TU,.. die nach einem anderen Gehaltsschema abgerechnet werden beispielsweise ,.. ist das Abschluß- Zeugnis (das welches für den ausgeschriebenen Job Vorausetzung war) und bestimmte Arbeitszeugnisse doch auch unter einem anderen Aspekt zumindest für die Personalabteilung wichtig: Für den Vorrückungsstichtagsbescheid.... und die Einstufung ins Gehaltsschema des öffentlichen Dienstes.. -- besser ist es ihnen das gleich mitzuschicken, oder zumindest parat zu haben.
    Ohne Nachweise wirst du zu deinem Nachteil in eine niedrigere Gehaltsstufe eingereiht. ;)

    Ansonsten halt nur die wichtigen Zeugnisse: letztes Abschlusszeugnis.. , Sammelzeugnis (eventuell ist aber auch nicht nötig)...
    und NUR wenn für die Stelle gefordert oder wichtig LVA-Zeugnisse. 50 Einzelzeugnisse und die komplette ausgedruckte Diplomarbeit interessieren sicherlich niemanden. :)
    Für Assistentenstellen werden zumeist Abschlußurkunden der Uni mitgeschickt,.. für Stellen auf Matura-Niveau (nicht-wissenschaftliches Personal) das Maturazeugnis, und Arbeitszeugnisse, soweit vorhanden.
    Für eine Professoren-Stelle ist Maturazeugnis sicherlich belanglos und der Nachweis der bisher erlangten akad. Grade insb. der Promotion + Habilitation sowie die bisher veröffentlichten Publikationen umso wichtiger.

    Sprich: Was üblich ist, hängt von der zu besetzenden Stelle ab,..

    Zum Thema Bild: Bild ist nicht nötig.. Doch auch auf der TU wandert eine Bewerbung durch einige Hände... und ein Bild ist immer ein Eye-Catcher. ;)

    Lebenslauf: sollte eine Ordnung haben , chronologisch und/oder nach Themengebieten... und vorzugsweise tabellarisch sein. Handschriftlicher Roman-Lebenslauf ist nicht mehr üblich. :D

    btw.. Hier paar Defintionen provided by Google zum Thema übliche Bewerbungsunterlagen im öffentlichen Dienst / Unibereich:

    Zitat

    Wenn von Arbeitgebern in den Stellenanzeigen “übliche Bewerbungsunterlagen” gefordert werden, dann erwartet er eine komplette Bewerbungsmappe mit einem Anschreiben, Lebenslauf, eventuell einer “Dritten Seite”, entsprechende Nachweisen zum Lebenslauf, den Zeugnissen und Arbeitszeugnissen.

    Zitat

    Übliche Bewerbungsunterlagen sind das Bewerbungsschreiben, ein Lichtbild (nicht zwingend), der Lebenslauf und das Abschlusszeugnis.

    Zitat

    [FONT=arial,sans-serif][FONT=arial,sans-serif][FONT=arial, helvetica, sans-serif][FONT=arial,verdana,sans-serif]Bewerbungen sind mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Darstellung der bisherigen Tätigkeit, insb. auch in der Lehre, Liste der wissenschaftlichen Veröffentlichungen und Lehrveranstaltungen; eingereichte Unterlagen werden nur auf Wunsch rückübermittelt) bis spätestens 15. Dezember 2000 an den Dekan der Rechtswissenschaftlichen Fakultät, Herrn O.Univ.-Prof. Dr. Gernot Kocher, Universitätsstrasse 15, A-8010 Graz, zu richten. Die bisher eingelangten Bewerbungen bleiben aufrecht.[/FONT][/FONT][/FONT][/FONT]

    Zitat

    [FONT=Trebuchet MS, Arial, Helvetica] Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (tabellarischer Lebenslauf, Zeugniskopien etc.) senden Sie bitte an: Goethe-Universität
    Fachbereich Medizin
    Theodor-Stern-Kai 7
    60590 Frankfurt am Main
    [/FONT]

    Zitat

    Bewerbungen sind mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf mit Foto, Zeugnisse etc.) bis zum 05.05.2005 an den Lehrstuhl Institut ...

    Das was hier als Bewerbung beschrieben wird, passt auch für die TU:
    http://www.berufsstart.stepstone.de/content/de/de/scriftlich.cfm

    18 Mal editiert, zuletzt von kira (31. Juli 2008 um 02:12)


  • In der Schule hab ich auch gelernt dass PErsonalisten sofort merken ob ein Bewerbungs/MOtivations/Anschreiben für die konkrete stelle geschrieben oder einfach nur der betreff und der unternehmensname umgeschrieben wurde.
    Schreib lieber 10 gezielte bewerbungen als 50 0815 bewerbungen.

    Klar, man merkt, ob jemand sich auch zumindest ein wenig über die Firma informiert hat. Soweit ich das mitbekomme, zählt der Lebenslauf aber deutlich mehr als irgendein Anschreiben - will heißen, wenn der nicht passt, dann kann das Anschreiben noch so gut sein, man wird normalerweise trotzdem nicht eingeladen.

    Ist sicherlich auch sehr abhängig von der Stelle, zur Zeit ist der Markt wohl zumindest in einigen Branchen sehr eng und da werden die Firmen dann auch weniger wählerisch :).

  • Ich geb natürlich auch noch ein bisschen meinen Senf dazu, ein paar Sachen die mir so einfallen :D

    Bevor die Beschwerden kommen, dass sei alles überhaupt nicht so: Ich arbeite bei einem großen amerikanischen Unternehmen mit eher internationalen Standards was die Anstellung betrifft und muss zugeben (ausser einmal selbstständig) noch nie für ein österreichisches Unternehmen gearbeitet zu haben. Ich glaube trotzdem, dass unsere Standards nicht schlecht sind und man damit nicht so falsch liegt ;)


    • In der "echten Welt", also ausserhalb der Uni, würde ich auf keinen Fall ein Maturazeugnis mitschicken. Höchstens auf einer Zeile erwähnen "Matura: 2005, Schule sowieso". Auch akademische Achievements sind weniger interessant, ausser wenn du irgendwas wirklich tolles gemacht hast (Preis, Paper publiziert, ausgezeichneter Erfolg, Heilmittel für Krebs gefunden) oder noch nicht genug Berufserfahrung hast um anderwertig deinen Lebenslauf aufzufüllen.
    • Absolvierte Kurse und sonstige Qualifikationen etc. auch nur im CV erwähnen (und auch dann kurz überlegen, ob sie für den Job wirklich relevant sind) - wieso mitschicken? Wenn sie dir nicht glauben, fragen sie sowieso nach :D
    • Ein professionelles Foto von einem Fotostudio ist in der Regel Gold wert. Kostet zwar bis zu 100 Euro, dafür steht deine Bewerbung richtig heraus.
    • Alles über zwei Seiten ist für ein CV Platzverschwendung. Wer soll das lesen?
    • Motivationsschreiben: In 200 Wörtern knapp aber eindeutig und eindringlich beschreiben, warum DU der/die Richtige für den Job bist. Und unbedingt korrekturlesen lassen!!

    [tex='\forall x [easter bunny(x) \rightarrow drug addict(x)]'][/tex]


    Sie verfügen im Rahmen der kooperativen Reflexionsbildung nicht über ausreichend partizipativ disjunkte Signanz im Kontext ihrer sozio-technischen Figurationen, um sich bei Gerald Steinhardt anmelden zu können.

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