Ja, weil der Nachtbus kommt ja immer erst in 30 Minuten. Wer soll so lange warten?
Studentenwohnheim
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Numerio -
15. Mai 2009 um 17:50
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Ja, weil der Nachtbus kommt ja immer erst in 30 Minuten. Wer soll so lange warten?
Jeder, der Lust hat. Numerio kann sich das selber überlegen, denk ich. Ich finds manchmal OK, je nach Wetter und Begleitung und Timing.Gehst du nur an Orten fort, von denen du zu Fuß in N Minuten wieder daheim bist?
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Gehst du nur an Orten fort, von denen du zu Fuß in N Minuten wieder daheim bist?
Meistens. Oder halt mit dem Rad. N ≤ 30. Think global, buy local -
Meistens. Oder halt mit dem Rad. N ≤ 30.
Schön. Der eine unterwirft sich also geographischen und alkoholkonsumtechnischen Einschränkungen, um sich frei von Fahrplanzwängen zu fühlen.
Der andere unterwirft sich Fahrplanzwängen, damit er einen größeren Aktionsradius hat und saufen kann, was das Zeug hält.
Der dritte unterwirft sich den Tarifbestimmungen der Taxis, damit er die ganzen obengenannten Einschränkungen nicht hat.Irgendwie haben wir hier nicht viel an neuer Erkenntnis herausgearbeitet
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Der andere unterwirft sich Fahrplanzwängen, damit er einen größeren Aktionsradius hat und saufen kann, was das Zeug hält.
Bei passender Wahl des Ausgangsorts schließt der Aktionsradius von 30 Minuten Fußweg die Bezirke 1. und 4.-9. fast vollständig ein - da gibts mehr als genug Gaststätten... -
Wie meinst du das? inwiefern teuer?
Also das einzige was mir einfallen würd wär wohin mit den ganzen Möbeln.. bzw der Transport zrück heim...Naja, ein paar kurze Gedanken, die mir dazu einfallen:
Beim Umzug ins Studentenheim fallen mal die Transportkosten an, was machst mit den Möbeln die dort keinen Platz haben? Die nach Hause transportieren kostet auch wieder.
Wenn du aus dem Studentenheim wieder ausziehst, musst du wieder einen Transport zahlen, die Möbel wieder von dort holen wo du sie abgestellt hast, evtl. Provision für eine neue Wohnung, evtl. musst du für diese Wohnung irgendwelche Anschaffungen tätigen (Möbel fürs Bad/kA), evtl irgendwelche Installationsgebühren für Kabel / Internet (ok fällt in den meisten Fällen weg, aber kann ja sein) ...
Wenns blöd hergeht, musst du doppelt Miete zahlen weil du im Heim nicht rechtzeitig gekündigt hast,...ich würd das mal nicht unterschätzen.
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Also ich selbst war nie in einem Studentenheim, aber meine Schwester über lange Jahre.
Im Endeffekt hat sie für ihr 11 qm zimmer (Hirschengasse) mehr bezahlt als ich für mein 22 qm zimmer in der 2er wg. Der Vorteil ist wirklich dass man in der WG seine Ruhe hat finde ich zumindest. Den einen Mitbewohner kann man notfalls ignorieren, es ist ruhiger und man hat keine Heimleitung über sich stehen.
Sind nur so meine Ideen.
Hast du keine Studienkollegen/Freunde die auch mit dem Gedanken an ne WG spielen? Denk ich ist auf jeden fall sinnvoller
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clairegrube:
okay, klingt einleuchtend..Zitat von PannonianIm Endeffekt hat sie für ihr 11 qm zimmer (Hirschengasse) mehr bezahlt als ich für mein 22 qm zimmer in der 2er wg. Der Vorteil ist wirklich dass man in der WG seine Ruhe hat finde ich zumindest. Den einen Mitbewohner kann man notfalls ignorieren, es ist ruhiger und man hat keine Heimleitung über sich stehen.
Schon, dafür muss man sich um so Dinge wie Strom/Gas nicht kümmern, bzw zahlen und kann Anlagen benutzen wie Kraftkammer, Musikräume, Gemeinschaftsräume, etc.. was ja auch wieder was kosten würde
also billiger wärs schon auf jeden Fall, denk ich.Kaltmiete hab ich atm zwar nur 300 Euro, aber im Winter dann doch bissl mehr..
Ihr habt mich aber echt ins Grübeln gebracht...
..sonst vllt noch irgendwelche Pro-Heim Argumente und Erfahrungsberichte?/edit: ahja, Plantschkuh!:
Geografisch isses schon sehr ausserhalb von Wien, fast weiter als ohnehin schon (http://homepage.univie.ac.at/horst.prilling…scher_plan.html)
Aber 14 Minuten mit Ubahn wär nicht so schlimm, klingt aber unrealistisch..Zitat von JensiJa, weil der Nachtbus kommt ja immer erst in 30 Minuten. Wer soll so lange warten?
Also bevor ich auf der Straße schlaf, zFuß heim geh oder ein Vermögen beim Taxi abgeb wart ich vma auch gern ne Stundehey, ihr WIener seit ja echt verwöhnt... seht euch das in der Steiermark an (vor allem wenn man in nem Graben wohnt - so wie ich), da fahren zu 2 fixen Terminen in der Nacht Nachtbusse, so ~halb 2 und ~halb 4 (nur von Sa auf So)
aber natürlich ned ganz heim, 1Stunde Fußmarsch ist dann schon noch
(aber naja, besser als 50km heimhatschen, oder? ;))hach, was musste ich nicht alles durchmachen.......
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/edit: Ahja, Plantschkuh!:
Geografisch isses schon sehr ausserhalb von wien, fast weiter als ohnehin schon (http://homepage.univie.ac.at/horst.prilling…scher_plan.html)wtf.
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Der Preis ist es aber weniger, meine Wohnung ist recht billig, aber ich brauch bissl mehr Aktion... will Leute kennenlernen, und mir das ganze mal anschaun (damit ich später auch über evtl furchtbare Zustände herziehen kann... ;))
Klingt mir irgendwie nach dem wrong tool for the job: Wenn du Leute kennenlernen willst, kannst du das mit jeder Wohnform tun. Ich habe zwar auch während des gesamten Studiums in einem Studentenheim gewohnt (allerdings in einem der besten von Wien (Stuwo), im Pfeilheim hätte ich es sicher auch nicht so lange ausgehalten), aber meine eigene Wohnung würd ich jetzt um nix auf der Welt mehr hergeben! Wenn es dir rein um die Erfahrung geht, dann miet halt einfach für 1-2 Monate zusätzlich zur Wohnung ein Studheim-Doppelzimmer und zieh dann wieder aus - oder noch einfacher: Frag einen Freund im Studheim, ob er für 1-2 Monate mit dir tauschen mag! Win-Win nennt man das. -
Zitat von Paulchen
wtf.
Wieso wtf?Zitat von sauzachnKlingt mir irgendwie nach dem wrong tool for the job: Wenn du Leute kennenlernen willst, kannst du das mit jeder Wohnform tun. Ich habe zwar auch während des gesamten Studiums in einem Studentenheim gewohnt (allerdings in einem der besten von Wien (Stuwo), im Pfeilheim hätte ich es sicher auch nicht so lange ausgehalten), aber meine eigene Wohnung würd ich jetzt um nix auf der Welt mehr hergeben! Wenn es dir rein um die Erfahrung geht, dann miet halt einfach für 1-2 Monate zusätzlich zur Wohnung ein Studheim-Doppelzimmer und zieh dann wieder aus - oder noch einfacher: Frag einen Freund im Studheim, ob er für 1-2 Monate mit dir tauschen mag! Win-Win nennt man das.
ja, schon.. natürlich kann man das in jeder Wohnform tun
aber ich will nicht nur Leute kennenlernen, sondern eben auch mit welchen zusammenlebendie Vorschläge sind zwar gut gemeint und danke, aber die klingen schon ziemlich unrealistisch..
(außer es fällt keinem auf)also ich denk schon das ich in eins ziehen will, und ärgern kann ich mich dann später auch noch...
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Schon, dafür muss man sich um so Dinge wie Strom/Gas nicht kümmern, bzw zahlen
Doch, du zahlst sehr wohl. Aber eben nicht das, was du verbrauchst, sondern das was alle verbrauchen / Anzahl d. Bewohner - hat auch NachteileZitatund kann Anlagen benutzen wie Kraftkammer, Musikräume, Gemeinschaftsräume, etc.. was ja auch wieder was kosten würde
also billiger wärs schon auf jeden Fall, denk ich.
Schonmal eine Kraftkammer in einem Studentenheim gesehen?Gemeinschaftsräume - wozu? Sich mit Leuten treffen und rumsitzen geht woanders auch - viel mehr passiert in den Gemeinschaftsräumen auch schon nicht. Ab und zu ein Videoabend...
Musikräume wären eventuell der einzige Vorteil - aber auch da lässt sich meist eine Lösung finden.
Billiger ists wohl im Vergleich zu einer eigenen Wohnung schon, aber zu einer WG hats keine Vorteile.
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Wieso wtf?
Weil ich einfach nicht checke, was du meinst. Du behauptest, der Campus Brigittenau sei geographisch "schon sehr außerhalb" und verlinkst einen Plan, der zeigt, wo in einiger Zukunft überall U-Bahnen fahren werden. Ich verstehe einerseits nicht, wieso der 20. Bezirk "schon sehr außerhalb" ist. Außerdem verstehe ich nicht, was das mit diesem U-Bahn-Plan zu tun hat.
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Weil ich einfach nicht checke, was du meinst. Du behauptest, der Campus Brigittenau sei geographisch "schon sehr außerhalb" und verlinkst einen Plan, der zeigt, wo in einiger Zukunft überall U-Bahnen fahren werden. Ich verstehe einerseits nicht, wieso der 20. Bezirk "schon sehr außerhalb" ist. Außerdem verstehe ich nicht, was das mit diesem U-Bahn-Plan zu tun hat.
Der Ubahn-Plan ist "echt geografisch" und nicht ein Symbolplan, wie die WL-Ubahn-Netzpläne.
Seine Ansicht ist wohl, dass alles zu weit außerhalb ist, was an einer Ubahn-Endstation liegt -
Der Karlsplatz liegt auch an einer Endstation.:shiner:
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Der Ubahn-Plan ist "echt geografisch" und nicht ein Symbolplan, wie die WL-Ubahn-Netzpläne.
Seine Ansicht ist wohl, dass alles zu weit außerhalb ist, was an einer Ubahn-Endstation liegtgenau, danke
naja, Heiligenstadt ist schon weit nördlich,
im Vergleich zu Leopoldau, oder Siebenhierten zwar nicht, aber trotzdem.. -
Naja, das ist wohl abhängig davon, wo sich dein Leben abspielt. Direktverbindung zur TU ist als TU Student wohl immer ideal - und da sind 15 Minuten völlig ok. (lt. WL sinds 12)
Ich hatte immer das Ziel so zu wohnen, dass ich dort, wo ich viel Zeit verbring, nicht viel länger als 30 Minuten brauche - und dabei auch nicht 5x umsteigen muss. Also lieber einmal 15 Minuten direkt, als 3x 3 Minuten mit UmsteigereiAbgesehen davon würd ich nicht an die Brigittenauer Lände ziehen.
Ich kann dir nur raten: Nehm davon was sie auf den Homepages der Heime anpreisen die Hälfte, und du hast die Realität.
Eine Kraftkammer heißt z.B. 2 Hanteln, ein Fahrrad und eine Matte am Boden. Das Musizierzimmer ist oft ein dunkles, kleines Loch im Keller.Mir ist hald im Heim regelmässig die Decke auf den Kopf gefallen - ich hab alle meine Gegenstände im Zimmer erreicht, ohne mehr als einen Schritt zu machen - klingt gemütlich, ist aber schrecklich. Es gab ständig Warmwasserknappheit zu den Zeiten, wo die meisten duschen (du hast nicht deine eigene Therme für 3 Leute, sondern für mehrere Stöcke), es gab so oft Internetausfälle, immer wenn ich kochen wollte waren Leute in den Küchen die geraucht/gesoffen/geschrieen haben (oft hab auch ich das dort gemacht, nur ohne rauchen :D), das Bett ist wahnsinnig klein (90cm) und ein größeres nimmt dir gleich die Hälfte vom Zimmer weg, du hast kaum Stauraum, so gut wie keine eigenen Gestaltungsmöglichkeiten, die Putzfrau (Vorteil?) kommt immer so früh und immer dann, wenn man restfett ist - und dann steht man stinkend daneben und schämt sich, die besten Zusammenkünfte sind immer dann, wenn man zu lernen hat (meine Uni-Karriere hat während dem Heim sehr gelitten bzw. war nicht vorhanden), der Kühlschrank ist wahnsinnig klein, das Küchenkastl ist wahnsinnig klein.....ALLES ist wahnsinnig klein - du hast immer eine Heimleitung über dir..
TUS NICHT!Ich kann mir sogar vorstellen, dass du es die ersten paar Monate toll findest.. naja, ich lach dich dann aus
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LOL... lustiger Erlebnisaufsatz
"Mein schönster Heimaufenthalt"
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zu faul um es zu strukturieren
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Ach, hat man ja in der Volksschule auch nicht und hat trotzdem immer einen Einser bekommen.
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